Autor: T.Wiegold

100 Leos, 50 Marder für Indonesien

Der Wunsch Indonesiens, moderne Kampfpanzer und zusätzliche Schützenpanzer für seine Armee zu bekommen, scheint sich zu erfüllen. Nach einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters hat die Bundesregierung den Export von 100 Leopard-Kampfpanzern und 50 Marder-Schützenpanzern an den Inselstaat genehmigt: Die Bundesregierung hat Rüstungskreisen zufolge den Export gebrauchter Kampfpanzer nach Indonesien genehmigt. Es sei die Lieferung von rund 100 Leopard-2-Kampfpanzern sowie 50 Schützenpanzern des Typs Marder gebilligt worden, erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters am Freitag von einem Insider. Die Rüstungsschmiede Rheinmetall solle die

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Nächste Woche auf der re:publica: Die Digital Natives ziehen in den Krieg

Ein bisschen spät dran bin ich mit der Ankündigung…. aber dann gab’s ja schon vergangene Woche eine im Bendler-Blog: Der Bendler-Blogger Sascha Stoltenow und ich werden nächste Woche auf der re:publica in Berlin, so eine Art Blogger/Social Media/Onlineallesmögliche-Konferenz sprechen, und zwar über die Digital Natives, für die social media Teil ihres Alltags sind, aber auch Militär, Einsatz und letztendlich Krieg. Und zugleich über social media, die wie selbstverständlich Teil der (Informations)Kriegführung werden. Aus dem Ankündigungstext: Das Social Web wird zum

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RC N Watch: IED-Anschlag auf Deutsche bei Kundus – Keine Verwundeten (Update)

Erstmals seit fast acht Monaten ist  am (heutigen) Donnerstag auf deutsche Soldaten der ISAF-Truppe ein Sprengstoffanschlag verübt worden. Bei dem Angriff  sieben Kilometer westlich des ISAF-Camps in Kundus, auf dem Weg Richtung Distrikt Char Darrah, wurden nach Angaben des Einsatzführungskommandos keine Soldaten verwundet. Ein geschütztes Fahrzeug vom Typ Dingo 2 (Archivbild oben) wurde leicht beschädigt: Heute morgen um 7.06 Uhr mitteleuropäischer Sommerzeit wurde gegen deutsche Soldaten circa 7 Kilometer westlich des Feldlagers Kundus ein Sprengstoffanschlag verübt. Es wurden keine Soldaten

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Mali: Tiger im Sandsturm

Dieses Bild gehört eigentlich zur Debatte über das neue französische Weißbuch und den ungebrochen weltweiten Anspruch der Streitkräfte: Ein französischer Tiger-Kampfhubschrauber zusammen mit Spezialkräften im Norden Malis – eingesetzt, wie die Franzosen angeben, Terroristengruppen aufzuspüren und zu zerschlagen: 28 avril 2013, 18h39, Tessalit, au Nord du Mali, un hélicoptère d’attaque Tigre des forces spéciales décolle pour appuyer la progression d’unités déployées au sol. Dans le nord du pays, les opérations des forces spéciales se poursuivent avec pour objectif de rechercher

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Entführte Dänen vom Waffen-Frachter in Somalia freigelassen

Eine der mysteriösesten Angriffe somalischer Piraten vor der Ostküste Afrikas scheint nach mehr als zwei Jahren ein glückliches Ende gefunden zu haben. Zwei dänische Seeleute, die im Januar 2011 nach Kaperung des dänischen Frachters Leopard als Geiseln genommen wurden, sind im April wieder auf freien Fuß gekommen, wie das dänische Außenministerium nach einem Bericht der dänischen Nachrichtenagentur Ritzau* heute mitteilte. Bei der Kaperung gerieten auch vier Seeleute von den Philippinen in Piratenhand – die Meldung ist in dem Punkt nicht

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Frankreichs Streitkräfte: Weniger Geld, nicht weniger Anspruch

Französisch müsste man können. Ich gestehe offen, dass meine Kenntnisse dieser Sprache nicht ausreichen, das am (gestrigen) Montag veröffentliche neue französische Weißbuch (Livre blanc) wirklich würdigen zu können. Der Berichterstattung entnehme ich allerdings, dass die Streitkräfte des Nachbarlandes trotz allen Spardrucks ihren weltweiten Anspruch keineswegs aufzugeben gedenken: Die französischen Streitkräfte müssen den Gürtel enger schnallen, doch die Luft geht ihnen in den kommenden Jahren nicht aus, und ihre Bewegungsfreiheit soll schon gar nicht eingeschränkt werden, im Gegenteil.

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DroneWatch: USA zur Lieferung von „Reaper“-Drohnen an Deutschland bereit

Auch wenn die deutsche Entscheidung über die Anschaffung bewaffneter Drohnen für die Bundeswehr noch nicht gefallen ist – die Optionen zumindest scheinen Verteidigungsminister Thomas de Maizière und die Luftwaffe zu haben: Mittlerweile habe der US-Kongress, berichtet Spiegel Online, einem Verkauf des unbemannten Systems Reaper an Deutschland zugestimmt. Die Entscheidung über diesen Foreign Military Sale sei bereits am 10. April gefallen, Berlin aber bislang nur inoffiziell mitgeteilt worden. Damit gibt es die Auswahlmöglichkeit zwischen der Reaper und dem israelischen Modell Heron

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