Kategorie: Ausrüstung und so

Wiedereinstieg in die mobile Flugabwehr: Bundeswehr bestellt Skyranger von Rheinmetall

Mehr als ein Jahrzehnt nach der Auflösung der Heeresflugabwehr und der Außerdienststellung des Flugabwehrkanonenpanzers Gepard soll die Bundeswehr wieder ein mobiles Flugabwehrsystem für den Nahbereich bekommen. Mit dem Rüstungskonzern Rheinmetall wurde ein Vertrag über die Lieferung von zunächst 18 Systemen des Typs Skyranger geschlossen, weitere 30 sind als Option vorgesehen. Die ersten Skyranger sollen noch in diesem Jahr ausgeliefert werden.

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Was lange währt: Neue Fliegerhelme für Hubschrauberpiloten (Update: Marine muss noch warten)

Ein Teil der Hubschrauberpiloten der Bundeswehr bekommt neue Fliegerhelme. Sie sollen ab August ausgeliefert werden, wie das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) mitteilte. Die Beschaffung der neuen Ausrüstung hat sich ein wenig hingezogen: Im vergangenen Jahr wies die Wehrbeauftragte darauf hin, dass das Projekt bereits seit 2013 läuft.

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Ukraine stellt neue Teilstreitkraft auf: Die Drohnen-Kräfte

Fürs Protokoll: Die Ukraine, die im Kampf gegen die russische Invasion bereits massiv Drohnen einsetzt, will die Einsätze unbemannter Systeme in der Luft, zu Wasser und zu Lande künftig in einer eigenen Teilstreitkraft bündeln – ein weiterer Hinweis, wie sich die Kriegführung an vielen Stellen rasant ändert.

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Kampfhubschrauber Tiger wird sechs Jahre eher ausgemustert als bisher geplant

Die Rüstungsberichte, die das Verteidigungsministerium in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen veröffentlicht, sollte ich doch etwas genauer lesen: Erst durch den Tweet eines britischen Luftfahrtkollegen bin ich drauf aufmerksam geworden, dass die Bundeswehr ihren Kampfhubschrauber Tiger bereits 2032 ausmustern will – ganze sechs Jahre eher als bislang geplant.

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Neues Sturmgewehr: Gewollte Treffer im Labor

Macht das neue Sturmgewehr der Bundeswehr, noch nicht mal in die Truppe eingeführt, schon Probleme? Ehrliche Antwort müsste sein: noch weiß es niemand, weil die eigentlichen Tests noch gar nicht begonnen haben. Klar scheint aber, dass ungeachtet jetzt bekanntgewordener Kritik des Bundesrechnungshofs die Waffen schon mal recht genau treffen.

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Marineinspekteur zu den Plänen fürs neue Jahr – und zu Sorgen mit der Munition

Noch was fürs Archiv: Die Rede, die Marineinspekteur Jan Christian Kaack bei der diesjährigen Historisch-Taktischen Tagung der Marine (HiTaTa) gehalten hat, legen wir mal auf Wiedervorlage. Da sind einige Punkte drin, die dieses Jahr noch sehr interessant werden, nicht zuletzt die angekündigten Versuche mit Drohnen – Unterwasser und in der Luft Sea Guardian oder Heron TP.

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Flugkörper für Patriot-Flugabwehr künftig Made in Germany

Angesichts des steigenden Bedarfs – sowohl für die Ukraine als auch für die Depots der europäischen NATO-Länder – sollen Flugkörper für das Luftverteidigungssystem Patriot künftig auch in Deutschland gebaut werden. Die NATO Support and Procurement Agency (NSPA) schloss dafür einen Vertrag mit einem Joint Venture des US-Unternehmens Raytheon und dem europäischen Raketenhersteller MBDA. Die Bestellung von bis zu 1.000 Patriot Guidance Enhanced Missiles (GEM-T) wurde möglich, nachdem der Haushaltsausschuss des Bundestages den Kauf von 500 Patriot-Lenkflugkörpern für Deutschland bewilligt hatte.

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Warnung vom Heeresinspekteur: Litauen-Brigade verschärft Materialprobleme des Heeres

Heeres-Inspekteur Alfons Mais hat in einer internen Auflistung des Bedarfs für die Aufstellung der geplanten Bundeswehr-Brigade in Litauen vor einer Verschärfung der Materialprobleme des Heeres gewarnt. Das Heer sei ohnehin unterfinanziert und werde mit der zusätzlichen Brigade weiter geschwächt, heißt es in dem internen Schreiben, über das der Spiegel berichtete.

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Bundestags-Haushaltsausschuss billigt Einstieg in „Leichten Kampfhubschrauber“ (Nachtrag)

Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat den Einstieg in die Beschaffung des Airbus-Helikopters H145M als leichten Kampfhubschrauber gebilligt. Die Abgeordneten stimmten nach Angaben aus Ausschusskreisen der Vorlage zu, mit der zunächst 62 dieser Hubschrauber für 2,1 Milliarden Euro beschafft werden sollen. Das Projekt war auf Kritik auch des Bundesrechnungshofes gestoßen.

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