Schlagwort: Reservisten

Offizielle Planung: 198.500 aktive Soldaten bis 2025

Die Bundeswehr soll bis zum Jahr 2025 auf eine Planungsgröße von 203.000 Soldaten und 66.000 zivilen Beschäftigten aufwachsen. In diesen Zahlen sind allerdings, das ist öffentlich vielleicht nicht so bewusst, 198.500 aktive Soldatinnen und Soldaten und 4.500 Reservistenstellen enthalten. Die neuen Planungsgrößen beschloss das so genannte Personalboard des Verteidigungsministeriums am (gestrigen) Mittwochabend: Am 28. November hat Bundesministerin Ursula von der Leyen im Leitungsboard Personal die Planung des weiteren Aufwuchses der Bundeswehr bis 2025 gebilligt. Gegenüber den Prognosen für 2024 sieht

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Pilotprojekt „Soldat in 20 Tagen“ – In Bayern schon Realität

Anfang des Jahres gab es, auch hier heftig debattiert, ein Papier des Reservistenverbandes mit dem Vorschlag, Ungediente im Schnellkurs zu Soldaten auszubilden – einschließlich Ausbildung an der Waffe. Die Absicht ist dabei, in zwanzig Ausbildungstagen Ungediente eine militärische Grundausbildung durchlaufen zu lassen, an deren Ende die Zertifizierung durch die Bundeswehr steht, hieß es in dem Konzept des Verbandes. Das Angebot sollte sich an Interessierte an einer militärischen Grundausbildung richten, die jedoch keinen Wehrdienst leisten wollten oder könnten. Da es aus

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Ungediente ans Gewehr – in 20 Tagen zum Reserve-Soldaten?

Der Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr (VdRBw) plant, auch Ungediente innerhalb von 20 Tagen militärisch auszubilden – einschließlich des Umgangs mit Waffen. Das geht aus der Weisung für die Reservistenarbeit im Reservistenverband für das Jahr 2017/2018 hervor, die der Verbandspräsident und CDU-Bundestagsabgeordnete Oswin Veith im Dezember vergangenen Jahres abzeichnete. Die Kurzzeit-Soldaten sollten dann von der Bundeswehr geprüft werden. Die Vorstellungen des Verbandes: Ausbildung Ungedienter Zur Heranführung von Interessenten an die Reserve und zur Unterstützung der Bundeswehr in der Nachwuchsgewinnung

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Soldaten sollen bei Bearbeitung von Asylanträgen helfen

Die Bundeswehr sucht Soldaten, die dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge bei der Bearbeitung von Asylanträgen helfen. Genauer: Freiwillige Reservisten, die durch ihre militärische Ausbildung für die Unterstützung des Bundesamtes in der Lage sind – bis zum Abnehmen von Fingerabdrücken. Ein entsprechendes Schreiben hat das Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr per E-Mail an mögliche Interessenten versandt. Wesentliche Auszüge: Betreff: Temporäre Personalunterstützung im Rahmen der Amtshilfe bei dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge hier: Freiwilligenwerbung Sehr geehrte Damen und Herren,

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Bremer Reservisten: Statt zur Ausbildung ins Hochwasser

Euch alle interessiert der Einsatz der Bundeswehr im Hochwasser…. und nicht zuletzt der Einsatz der Reservisten, auch unter der Fragestellung: Was machen eigentlich die neuen Regionalen Sicherungs- und Unterstützungskräfte? Dazu eine Antwort aus Bremen: Am Donnerstag, den 13.06.2013, erfolgt auf Grund der Hochwassergefährdung an der Elbe der erste Einsatz der Regionalen Sicherungs- und Unterstützungskräfte Bremen (RSUKr). Ursprünglich als Ausbildungswoche im Landeskommando BREMEN geplant, werden die eingezogenen Reservisten nun in den Kampf gegen das Hochwasser eingesetzt. Im Raum Lüchow-Dannenberg werden die

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Bis jetzt 322 Reservisten im Hochwasser-Einsatz

Ihr wolltet es wissen, und ich habe gefragt: Im Hochwassereinsatz befinden sich derzeit 322 Reservisten. Es lässt sich derzeit nicht absehen, wieviele weitere in den kommenden Tagen aktiviert werden sollen. teilt mir gerade das Kommando Territoriale Aufgaben mit. Die vergleichsweise geringe Zahl – 332 von derzeit 12.000 Soldatinnen und Soldaten an den Deichen – könnte vielleicht auch mit den Problemen der Freistellung zu tun haben, die ein Augen geradeaus!-Leser hier bereits beschrieben hat. Nachtrag: Im Nachhinein fällt mir ein: Ob

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Und noch mal Steuern: Fiskus verschont Reservisten

Das für Laien nur schwer durchschaubare Geflecht um die Versteuerung von Bezügen Freiwillig Wehrdienstleistender, Bundesfreiwilligendienst Leistender und Reservisten hatte ich schon abgehakt, nachdem vergangenes Jahr eine Regelung gefunden schien. Doch das Jahressteuergesetz 2013, in dem diese Bestimmungen enthalten waren, scheiterte erst im Bundesrat und dann im Vermittlungsausschuss, wenn auch aus anderen Gründen. Jetzt gibt es einen neuen Entwurf dieses Gesetzes, und wie die Süddeutsche Zeitung meldet, soll dieser Länder-Entwurf am (morgigen) Mittwoch im Bundeskabinett beschlossen und an den Bundestag weitergegeben

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Das heißt doch nicht mehr Wehrübender

Uff, ich komme heute aus dem Video-Modus nicht raus. Aber es muss wohl sein. Also, liebe Bundeswehr-Youtuber, ihr schreibt zwar heute zum Video Wehrübende bei ISAF Eine 29 jährige macht ihre Wehrübung in Afghanistan. Für manchen mag es kurios klingen, weil eine solche Verpflichtung nicht ohne Risiko ist, doch sie macht es wirklich gern. Die Reservistin ist als Kraftfahrerin bei der Sanitätskompanie in Kunduz eingesetzt und hat dort ein volles Programm.   Dabei sollte doch bei der Bundeswehr bekannt sein,

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