Schlagwort: MKS180

Bundestags-Haushaltsausschuss billigt neue Kriegsschiffe MKS180

Die Bundeswehr bekommt vier neue moderne Kriegsschiffe, mit einer Option auf zwei weitere: Der Haushaltsausschuss des Bundestages billigte die Beschaffung von vier Mehrzweckkampfschiffen 180 (MKS180), die von der niederländischen Damen-Werft gebaut werden sollen. Allerdings wollen die Parlamentarier sich auch regelmäßig Bericht über die Unterauftragnehmer erstatten lassen – weil ein Großteil der Arbeit in Deutschland geleistet werden soll.

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Zum Mitplotten: Vor einem nationalen deutschen Werftenverbund?

Die Kollegen an der Küste sind näher dran, aber zum Mitplotten ist es auch im Binnenland interessant: Der Bau von Kriegsschiffen in Deutschland könnte vor einer kompletten Neuordnung stehen. Die derzeit konkurrierenden Werften – die Bremer Lürssen-Gruppe, die German Naval Yards Kiel (GNYK) und ThyssenKrupp Marine Systems (TKMS) – verhandeln nach einem Bericht des Norddeutschen Rundfunks über den Zusammenschluss zu einem deutschen Werftenverbund.

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Juristische Auseinandersetzung um Vergabe für neues Mehrzweckkampfschiff geht weiter

Die Auseinandersetzung um die umstrittene Vergabe des künftigen Mehrzweckkampfschiffs 180 (MKS180) der Deutschen Marine geht weiter: Die bei der Vergabe unterlegene deutsche Werft German Naval Yards kündigte an, die Vergabekammer des Bundeskartellamts anzurufen und gegebenenfalls auch vor dem Oberlandesgericht Düsseldorf die Änderung der Entscheidung des Bundesamtes für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) erreichen zu wollen.

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Künftiges Marine-Kampfschiff: ThyssenKrupp und Lürssen sind raus

Fürs Archiv: Im Wettbewerb um das nächste große Kriegsschiff der Deutschen Marine, das Mehrzweckkampfschiff 180 (MKS180), ist das deutsche Werftenkonsortium von ThyssenKrupp und der Lürssen-Werft aus dem Rennen. Das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) habe dem Konsortium mitgeteilt, dass sie am weiteren Verfahren nicht mehr teilnähmen, heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung der Unternehmen vom (heutigen) Donnerstag: Das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr hat thyssenkrupp Marine Systems mitgeteilt, dass das Konsortium, bestehend aus

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Vertrag für neues Marine-„Mehrzweckkampfschiff 180“ erst nach der Wahl

Ein weiteres großes Rüstungsprojekt der Bundeswehr verschiebt sich: Einen Vertrag für das geplante Mehrzweckkampfschiff 180 (MKS 180) der Deutschen Marine wird es voraussichtlich erst nach der Wahl geben. Das teilte das Verteidigungsministerium den Abgeordneten in Verteidigungs- und Haushaltsausschuss mit. Ein endverhandelter Vertrag werde rund ein halbes Jahr später, voraussichtlich Ende 2017, vorliegen. Der erhöhte Zeitbedarf sei jedoch mit Blick auf den zu erwartenden stabileren Projektverlauf gut investiert.

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