Schlagwort: Hochwasser

Bundeswehr: Die Hochwasser-Bilanz

Die Bundeswehr hat am (gestrigen) Mittwochmittag ihren Hochwassereinsatz beendet; heute gibt es die Bilanz des größten Fluthilfeeinsatzes in ihrer Geschichte. Bis zu 20.000 Soldaten waren im Einsatz (weil die Frage immer wieder kommt: darunter 520 Reservisten), insgesamt gab es 13.000 einzelne Unterstützungsleistungen. Die Hubschrauber von Heer und Luftwaffe waren 1.400 Flugstunden in der Luft (in der Aufzählung fehlt die SeaKing der Marine, deshalb ist nicht klar, ob die Flugstunden mitgezählt sind), 60 Stunden lang flogen Seeaufklärer die Deiche ab. Die

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Bundeswehr beendet Hochwasser-Einsatz

Nachdem sich die Hochwassersituation entlang der Elbe entspannt, beendet die Bundeswehr am (heutigen) Mittwoch ihren Einsatz in den Hochwassergebieten. Die Mitteilung des Kommandos Territoriale Aufgaben dazu (von gestern Abend): Die Bundeswehr hatte auf Bitten der Bundesländer die zivilen Kräfte bei der Bekämpfung des Hochwassers unterstützt.Das Kommando Territoriale Aufgaben der Bundeswehr beabsichtigt mit Wirkung vom 19. Juni 2013, 12:00 Uhr, den militärischen Katastrophenalarm aufzuheben und damit den Hochwassereinsatz der Bundeswehr abzuschließen.Zeitweise waren bis zu 20.000 Soldaten und Reservisten im Hochwassereinsatz gebunden.

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Hubschrauber im Hochwassereinsatz: Das „Heer“ muss weg

Die mittleren Transporthubschrauber der Bundeswehr vom Typ CH53, die auch im Hochwasser im Einsatz sind, gehören seit einiger Zeit nicht mehr zum Heer. Sondern zur Luftwaffe. Und da hat sich bei der ganzen öffentlichen Wahrnehmung des Hubschrauber-Einsatzes zum Sandsackschleppen und zur Evakuierung wohl jemand geärgert, dass auf einigen Maschinen immer noch der Schriftzug Heer drauf steht – und in Zeitungsbildern und Fernsehberichten zu sehen ist. Jedenfalls: Mitten im Hochwassereinsatz sind einige, wenn auch nicht alle der sechs eingesetzten CH53 sozusagen

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Bremer Reservisten: Statt zur Ausbildung ins Hochwasser

Euch alle interessiert der Einsatz der Bundeswehr im Hochwasser…. und nicht zuletzt der Einsatz der Reservisten, auch unter der Fragestellung: Was machen eigentlich die neuen Regionalen Sicherungs- und Unterstützungskräfte? Dazu eine Antwort aus Bremen: Am Donnerstag, den 13.06.2013, erfolgt auf Grund der Hochwassergefährdung an der Elbe der erste Einsatz der Regionalen Sicherungs- und Unterstützungskräfte Bremen (RSUKr). Ursprünglich als Ausbildungswoche im Landeskommando BREMEN geplant, werden die eingezogenen Reservisten nun in den Kampf gegen das Hochwasser eingesetzt. Im Raum Lüchow-Dannenberg werden die

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Bundeswehr im Hochwasser: die Hubschrauber

In der Berichterstattung über den Einsatz der Bundeswehr im Kampf gegen die Hochwasserfolgen wird das Thema Hubschrauber meist recht kursorisch abgehandelt – ich versuche mal ein bisschen was zusammenzustellen. Wie viele Hubschrauber von welchem Typ eingesetzt werden, habe ich als offizielle Aufstellung bislang nicht finden können. Deshalb greife ich mal auf die Liste eines offensichtlich kundigen Lesers zurück (wird bei neuen Faktenkenntnissen ggf. ergänzt): • 10 Bell UH-1D • 8 BO-105 • 3 CH-53 • 3 NH90 •  2 SeaKing

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Noch mehr Marine im Hochwasser-Einsatz: Orion über der Elbe

Bei der Unterstützung der Bundeswehr im Kampf gegen das Hochwasser kommt immer mehr die Marine zum Einsatz: Neben der Öl-Do, die nach Angaben der Marineflieger inzwischen regelmäßig zur Deichüberwachung in der Luft ist, und mehreren SeaKing-Hubschraubern zum Sandsack-Transport soll jetzt auch ein Seefernaufklärer vom Typ Orion P-3C (Foto oben) die Deichlinien überwachen. In der Nacht zum Dienstag werde eine Orion die Elbe von Dresden bis Hamburg abfliegen, teilte das Kommando Territoriale Aufgaben am Montagabend mit. Zum Mitplotten die komplette Mitteilung

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Bis jetzt 322 Reservisten im Hochwasser-Einsatz

Ihr wolltet es wissen, und ich habe gefragt: Im Hochwassereinsatz befinden sich derzeit 322 Reservisten. Es lässt sich derzeit nicht absehen, wieviele weitere in den kommenden Tagen aktiviert werden sollen. teilt mir gerade das Kommando Territoriale Aufgaben mit. Die vergleichsweise geringe Zahl – 332 von derzeit 12.000 Soldatinnen und Soldaten an den Deichen – könnte vielleicht auch mit den Problemen der Freistellung zu tun haben, die ein Augen geradeaus!-Leser hier bereits beschrieben hat. Nachtrag: Im Nachhinein fällt mir ein: Ob

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Hochwasser und NH90: Die Sache hat (k)einen Haken

Im Kampf gegen das Hochwasser – inzwischen hauptsächlich an der Elbe – setzt die Bundeswehr fast alle ihre Hubschrauber ein. Die altgedienten Maschinen vom Typ CH53 und Bell UH1D transportieren Sandsäcke an die gefährdeten Deiche, und auch der zur Ausmusterung vorgesehene Typ Bo105 muss noch als Packesel herhalten. Selbst SeaKing-Helikopter der Marine wurden zur Deichrettung ins Binnenland abkommandiert. Nur das neueste fliegende Transportgerät der Truppe kann da noch nicht mitmachen.

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