Beeindruckend: 15.000 Kommentare

Das ist die Ironie der Realität – gerade habe ich mich über ein paar Kommentare aufgeregt, da stelle ich fest: Augen geradeaus! hat in noch nicht mal einem Jahr 15.000 Kommentare angesammelt! (Und da sind die 4.000 bis 5.000 Spam-Kommentare gar nicht mitgezählt…) Wieder mal ein Grund, danke zu sagen. Für eine sehr engagierte Community, ohne die dieses Blog nicht wäre, was es ist.

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Gorch Fock bleibt Schulschiff ohne Schatz

Jetzt taucht er an verschiedenen Stellen auf, Bericht der Havariekommission zur Gorch Fock. Beim NDR, bei der Welt, bei Spiegel Online, bei Reuters, bei dpa,  bei der Financial Times Deutschland. (Ich hab‘ ihn leider noch nicht. Nachtrag: Jetzt hab‘ ich ihn auch, mal sehen, ob das Update noch heute abend oder morgen kommt.) Kernaussage: Der Segler soll Schulschiff bleiben. Und Kapitän Norbert Schatz geht endgültig von Bord. Die endgültige Entscheidung trifft dann doch wahrscheinlich der Verteidigungsminister.

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Die neuen Freiwilligen: 3.375 Männer, 44 Frauen

Am heutigen 1. Juli ist die Wehrpflicht für die Bundeswehr Geschichte, und sie muss auf Freiwillige setzen. Sowohl als Zeit- (und später Berufssoldaten) als auch als Freiwillig Wehrdienstleistende. Die ersten Zahlen hat das Verteidigungsministerium denn heute auch bekannt gegeben. Am kommenden Montag treten 3.419 Freiwillige an – und was auffällt:  3.375 Männer. Aber gerade mal  44 Frauen. Ob die Truppe langfristig ihren Bedarf decken kann, müssten detaillierte Zahlen ergeben. Die Verpflichtungsdauer der Freiwilligen variiert zwischen 7 und 23 Monaten und

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2x Korvette (Update: 3x)

Manchmal muss man einfach zwei drei Videofilmchen hintereinander gucken. Zum Beispiel, wenn es um die neuen Korvetten der Deutschen Marine geht. Das erste ist vom 21. Juni, das zweite vom (heutigen) 30. Juni. Auf die für morgen angekündigte Reportage der Bundeswehr bin ich gespannt. Und jetzt gibt es auch die angekündigte Reportage der Bundeswehr. Und hier die komplette Reportage der Bundeswehr:

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Die private Aufrüstung zur See geht weiter

Nun wird es wirklich ein Trend: Nachdem viele Staaten – und auch Reeder – den Einsatz privater bewaffneter Sicherheitsteams gegen somalische Piraten am Horn von Afrika lange abgelehnt haben, kippt die Stimmung. Internationale Organisationen und Reeder akzeptieren nun die privat organisierte Sicherheit, und auch Staaten, die das bislang ablehnten, schwenken um. Zum morgigen 1. Juli auch die Norweger: Künftig sind auf den Schiffen unter norwegischer Flagge die privaten Waffenträger zulässig, berichten die Zeitung Dagsavisen: 1. juli tillates væpnede, private vaktselskaper

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Ab Montag offiziell: Wir.Dienen.Deutschland

Die neue Kernbotschaft der Bundeswehr (Claim, würden die Werber sagen) wird am kommenden Montag offiziell vorgestellt: Wir.Dienen.Deutschland hatte ja das Verteidigungsministerium schon Mitte Mai als neuen Markenkern propagiert. Am 4. Juli treten die ersten Freiwillig Wehrdienstleistenden an, und heute teilt das Ministerium mit: Verteidigungsminister begrüßt Freiwillig Wehrdienstleistende Bundesminister der Verteidigung Thomas de Maizière begrüßt am 4. Juli 2011 in der Julius-Leber-Kaserne in Berlin die ersten Freiwillig Wehrdienstleistenden. Er gibt damit den Startschuss für den neuen Freiwilligen Wehrdienst, der nach Aussetzen

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Anschläge auf Soldaten: Gelöste Radmuttern

In den Kommentaren hat es hier schon eine Rolle gespielt: In den vergangenen Wochen gibt es offensichtlich gezielte Angriffe auf Soldaten in Deutschland. Neben einem bekannt gewordenen Farbanschlag auf das Privathaus eines Reserveoffiziers sind das vor allem Manipulationen an Autos – und zwar offensichtlich an sehr verschiedenen Orten in Deutschland. Die offizielle Mitteilung des Verteidigungsministeriums dazu: Seit mehreren Wochen werden vermehrt bundesweite Manipulationen an Dienstkraftfahrzeugen und privaten Kraftfahrzeugen von Angehörigen der Bundeswehr durch Lösen von Radmuttern gemeldet. Ein räumlicher Zusammenhang/Schwerpunkt

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Kommunikationspanne? Keine deutschen Bomben für Libyen nötig

Wenn das stimmt, was der FAZ-Kollege Stephan Löwenstein aus der heutigen Sitzung des Verteidigungsausschusses berichtet (und ich habe keinen Grund, daran zu zweifeln, in der heutigen Bundespressekonferenz ist wohl ähnliches mitgeteilt worden), dann läuft gerade irgendwas schief mit der internen Kommuikation im Verteidigungsministerium. Vorgestern abend hatte das Ministerium noch bestätigt, dass es eine Anfrage der NATO nach deutscher Munition – gemeint waren wohl: Bomben – für den Libyen-Einsatz der Bündnispartner gebe. Und auch die grundsätzliche Bereitschaft, diese Munition zu liefern

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Immer mehr private Sicherheitsteams gegen Piraten

Die Leser von Augen geradeaus! wird es nicht überraschen: Für die Passage durch die gefährlichen Gewässer am Horn von Afrika setzen Reeder zunehmend auf den Schutz durch private bewaffnete Sicherheitsdienste – inzwischen auch die deutschen. Diese Beobachtung wird nun wohl auch durch eine Studie der Unternehmensberatung Price Waterhouse Coopers (PWC) gestützt, die PWC heute in Hamburg vorstellte – leider wohl nur der örtlichen Presse. Ich bemühe mich mal um eine Kopie, vielleicht steht ja noch mehr drin. Aus der PWC-Pressemitteilung

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