Bundeswehr muss eigene Marder an die Ukraine abgeben (Neufassung)

Die Bundeswehr wird für die geplante Lieferung von Marder-Schützenpanzern an die Ukraine Gefechtsfahrzeuge aus ihrem Bestand abgeben müssen. Das kündigte Verteidigungsministerin Christine Lambrecht an. Sowohl die Ausbildung von ukrainischen Soldaten an diesen Schützenpanzern als auch die Übergabe sollen nach Regierungsangaben noch in den ersten drei Monaten dieses Jahres stattfinden.

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Faktencheck: Viel mehr Kriegsdienstverweigerer im vergangenen Jahr – aber überwiegend Ungediente

Die Zahl der Anträge auf Anerkennung als Kriegsdienstverweigerer ist im vergangenen Jahr offensichtlich als Folge des Ukraine-Kriegs deutlich gestiegen. Die Tatsache ist bekannt, ansonsten wird mit einer entsprechenden Meldung viel, sagen wir Unscharfes verbreitet: Entgegen den meisten Veröffentlichungen kamen nämlich die meisten Anträge von Personen, die nicht Soldat*innen sind.

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Deutschland (und die USA) liefern Schützenpanzer an die Ukraine (Neufassung)

Gut zehn Monate nach Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine haben Deutschland, die USA und Frankreich ihre bisherige Position aufgegeben und der Ukraine die Lieferung gepanzerter Gefechtsfahrzeuge zugesagt. Die Regierungen in Berlin und Washington kündigten am (heutigen) Donnerstag die Abgabe von Schützenpanzern an die Ukraine an; Frankreich hatte bereits am Vortag die Lieferung von schwer bewaffneten Spähpanzern angekündigt. Deutschland wird der Ukraine zudem ein Patriot-Flugabwehrsystem zur Verfügung stellen.

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Trotz Puma-Debakels: Hi-Tech-Schützenpanzer soll eine Zukunft in der Bundeswehr haben

Nach dem massenhaften Ausfall von Schützenpanzern des Typs Puma bei einer Übung im vergangenen Dezember setzen Bundeswehr und Verteidigungsministerium darauf, dass das Hi-Tech-Gefechtsfahrzeug mit Nachbesserungen in der Truppe eine Zukunft hat. Allerdings müssten Robustheit und Zuverlässigkeit in Einsatz und Betrieb verbessert werden. Für die derzeitige Bereitschaft in der NATO-Eingreiftruppe soll aber der Puma weiterhin nicht genutzt werden.

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