(Unvollständiger) Merkzettel: Die vergangenen zwei Wochen

Natürlich habe ich nicht angenommen, dass in meinem Urlaub gar nichts passiert – der Wiegold-Effekt ist ja nur zum Teil ein Mythos ;-)  Allerdings: Mit wenigen Ausnahmen gab es keine richtig großen Ereignisse aus dem, was hier im Blog Thema ist. Ist doch auch beruhigend. Das größte sicherheitspolitische Ereignis war sicherlich die Bereitschaft der Türkei, gegen ISIS vorzugehen – auch wenn sich der Eindruck immer mehr verfestigt, dass die militärischen Aktionen im Wesentlichen den Kurden gelten und die Einsätze gegen

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Schluss mit Wölkchen zählen.

Urlaub, das ist eine Binsenweisheit, ist immer zu kurz (und endet bisweilen auch zum falschen Zeitpunkt – bei diesem Hochsommerwetter hätte ich natürlich gerne weiter Wölkchen am See gezählt). Dennoch wird es Zeit, mal wieder in die Arbeit einzusteigen. Eine lange Liste der Merkposten, die sich in den zwei Wochen meiner Abwesenheit und strikten Augen geradeaus-Abstinenz angesammelt haben, folgt. Aber ich kann und will nicht wieder einsteigen, ohne dem OvWa für seine Arbeit in den vergangenen 14 Tagen zu danken.

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Der Feind meines Feindes ist … – Lagebeobachtung Türkei

Ob die Entwicklung in der Türkei auch dem Wiegold-Effekt zuzurechnen ist, vermag ich nicht zu sagen. Dennoch scheint mir, dass der Kampf gegen Daesh/ISIS damit eine neue Qualität bekommen hat. Deshalb eröffne ich hier mal einen Sammler zu diesem Thema. Was ich mir wünsche: Sorgen wir dafür, dass auch hier etwas Qualität entsteht. Sprich: Lassen Sie uns Fakten und qualifizierte Stellungnahmen sammeln und gerne auch bewerten. Sobald es in einen Stellvertreterkrieg zwischen türkischen und kurdischen Positionen ausartet, beende ich das

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Spontanurlaub.

Gestern Abend hab‘ ich’s im Bällebad schon kurz angekündigt: Ich mach‘ spontan mal Urlaub. Ne gute Woche oder so. Richtig was los ist nicht, auch viele Leserinnen und Leser sind in Urlaub… Ich bin dann auch mal weg (so ganz im Stil des amerikanischen gone fishing). Schöne Sommertage! (Aus rechtlichen Gründen muss ich alle Kommentare auf moderiert schalten; der OvWa macht gelegentlichen Stubendurchgang und schaltet sie dann frei. Oder auch nicht, wenn gepöbelt wird.)

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Wieder mal nötig: Ein Wort zur Kommentarkultur

Leute. Es betrifft mehrere Threads, deshalb hier mal ganz allgemein: Es ist kein besonders guter Stil, über andere Kommentatoren herzuziehen, Stichwort der hat doch keine Ahnung. Egal ob man den direkt anspricht oder nicht. Und auch scheinbar sachdienliche Hinweise wie das hat hier nichts verloren behalte ich mir schon gerne selber vor (und benutze dann eine andere Wortwahl). Mal ganz abgesehen davon, das bei manchen Themen Debatten geführt werden, die schon vor Jahren hier geführt wurden – und nicht wirklich

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Kriegsschiffe die beste Abschreckung gegen Piraten

Auch wenn es zunächst wie eine Selbstverständlichkeit klingt, ist die Aussage dennoch ein bisschen überraschend: Piraten vor der Küste Somalias werden vor allem von der Präsenz der Kriegsschiffe aus verschiedenen Ländern abgeschreckt – und weniger von bewaffneten Sicherheitsteams an Bord von Frachtschiffen. Zu diesem Ergebnis kam eine gemeinsame Umfrage des UN-Büros für Drogen und organisierte Kriminalität (UNDOC) und der Organisation Oceans Beyond Piracy unter inhaftierten Piraten in Somalia. Bislang war in der Debatte über den deutlichen Rückgang der Piraterie vor

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Bundeswehr mietet zivile Flugzeuge für die Fallschirmspringer-Ausbildung

Nach der Anmietung eines zivilen Hubschraubers für die Piloten-Ausbildung in der Marine bereitet die Bundeswehr den Einsatz von weiterem zivilen Fluggerät für die Truppenausbildung vor. Künftig sollen mehrere polnische M-28 Skytruck (Foto oben), eine Weiterentwicklung der russischen sowjetischen Antonov AN-28, für die Ausbildung von Fallschirmspringern eingesetzt werden. Die Kosten für die Anmietung dieser Flugzeuge sollen deutlich unter denen von Militärflugzeugen wie der Transall liegen – außerdem erwartet die Bundeswehr eine bessere Verfügbarkeit der Maschinen.

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