Deutsche Eurofighter nach Einschlag russischer Drohne in Rumänien alarmiert – „Kein Hinweis auf beabsichtigten Angriff auf NATO-Gebiet“ (Neufassung)

Nach dem erneuten Einschlag einer russischen Drohne auf dem Gebiet Rumäniens wurden Eurofighter-Kampfjets der Bundeswehr alarmiert, um den Luftraum des NATO-Mitglieds zu sichern. Nach Angaben des Bündnisses gab es aber keine Hinweise, dass das bei einem russischen Angriff auf die Ukraine vermutlich fehlgeleitete unbemannte Flugsystem gegen das Territorium der Allianz gerichtet war.

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Luftwaffe in Rumänien: Scharfer Einsatz gegen russische Drohnen?

Deutsche Eurofighter der Luftwaffe, die derzeit in Rumänien die Luftraumüberwachung an der Südostflanke der NATO verstärken, sind in der vergangenen Nacht alarmiert worden und zu einem Abfangeinsatz aufgestiegen. Nach einer Meldung der Deutschen Presse-Agentur (dpa) soll es dabei um eine mögliche Bedrohung durch russische Drohnen gegangen sein. Eine offizielle Bestätigung dafür gibt es bislang nicht.

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Bundeswehr-Gerät für die Ukraine: Ersatz künftig aus dem Sondervermögen

Die Bundeswehr muss künftig Material, das sie an die Ukraine abgibt, aus dem Sondervermögen für die Bundeswehr ersetzen. Diese Neuregelung ist, so weit bisher bekannt, die gravierendste Auswirkung der Beschlüsse der Koalitionsspitzen zum Haushalt 2024 auf die Mittel, die dem Verteidigungsministerium zur Verfügung stehen. Für das kommende Jahr wirkt sich das voraussichtlich mit einer halben Milliarde Euro aus.

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Bundestags-Haushaltsausschuss billigt Einstieg in „Leichten Kampfhubschrauber“ (Nachtrag)

Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat den Einstieg in die Beschaffung des Airbus-Helikopters H145M als leichten Kampfhubschrauber gebilligt. Die Abgeordneten stimmten nach Angaben aus Ausschusskreisen der Vorlage zu, mit der zunächst 62 dieser Hubschrauber für 2,1 Milliarden Euro beschafft werden sollen. Das Projekt war auf Kritik auch des Bundesrechnungshofes gestoßen.

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Ende der Blauhelm-Mission in Mali – und vorläufiges Ende der großen Bundeswehr-Auslandseinsätze (Zusammenfassung)

Der Bundeswehr-Einsatz in Mali ist praktisch beendet. Die letzten Soldaten und Soldatinnen des deutschen Kontigents der UN-Mission MINUSMA verließen am (heutigen) Dienstag Gao im Norden des westafrikanischen Landes. Damit endet auch vorerst die Ära der großen Auslandseinsätze deutscher Streitkräfte, die vor 30 Jahren mit der Beteiligung ebenfalls an einer Mission der Vereinten Nationen in Somalia begonnen hatte.

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Kommandowechsel in Litauen: Panzerbrigade 21 übernimmt die Litauen-Brigade

Fürs Archiv: Am (gestrigen) Donnerstag hat die Panzerbrigade 21 die Führung der deutschen Brigade in Litauen übernommen. Ihr Kommandeur Oberst Marco Eggert ist damit Chef des Forward Command Elements (FCE) der Bundeswehrbrigade, die Deutschland dem baltischen Land zugesagt hat. Vorerst ist nur dieses Kommandoelement der so genannten enhanced Vigilance Acitivity (eVA)-Brigade mit knapp 20 Soldaten in Rukla stationiert; ab dem kommenden Jahr soll der Aufbau einer dauerhaften Stationierung einer – dann neu aufgestellten – Brigade in Litauen beginnen.

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