Kategorie: Piraterie

Vorfälle um gekaperte „Beluga Nomination“ bleiben mysteriös

Die (zumindest deutsche) Nachrichtenlage ist eindeutig: auf dem von somalischen Piraten gekaperten Frachter Beluga Nomination, der der deutschen Reederei Beluga Shipping gehört, kam es bei einem Befreiungsversuch zu einem Schusswechsel zwischen Soldaten und den Piraten. Dabei soll zumindest ein Seemann getötet worden sein, zwei werden vermisst, zweien gelang die Flucht. Allerdings ist die tatsächliche Faktenlage bislang ein bisschen weniger eindeutig: Die Berichte über einen gescheiterten – um nicht zu sagen: diletttantischen – Befreiungsversuch stützen sich vor allem auf Angaben von

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Somalias Piraten: Asien schlägt zu (2)

Die Bereitschaft der nicht-westlichen Nationen, gegen die Piraten aus Somalia mit Gewalt vorzugehen (und damit auch möglicherweise Geiseln zu gefährden), nimmt offensichtlich zu. Nachdem vor gut einer Woche Soldaten aus Malaysia und Südkorea gekaperte Schiffe frei geschossen haben, haben jetzt erneut die Inder (erneut) zugeschlagen: Nach einem gescheiterten Angriff auf den Containerfrachter CMA CGM Verdi verfolgte das Jet-Boot INS Cankarso einen bereits früher gekaperten thailändischen Fischtrawler, der als Mutterschiff der Piraten diente. Nach einem kurzen Feuergefecht – die Inder sagen:

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Gekaperter Tanker „New York Star“ wieder frei

In einer konzertierten Aktion von Seestreitkräften aus Australien, den Niederlanden und Russland ist die Entführung des Chemikalientankers New York Star verhindert worden, der am Freitag von somalischen Piraten gekapert worden war. Nach Angaben der NATO-Operation Ocean Shield stürmten am Samstag Spezialkräfte der niederländischen Fregatte De Ruyter das Schiff mitten im Indischen Ozean und befreite die Mannschaft, die sich in einem sicheren Raum verschanzt hatte. Zuvor hatte ein Seefernaufklärer der australischen Marine das gekaperte Schiff und die Piraten unter Kontrolle gehalten.

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Unübersichtliche Piratenlage: Weiteres Schiff einer deutschen Reederei gekapert?

Nachdem es gestern neue, auch nicht ganz übersichtliche Nachrichten im Fall des gekaperten Frachters Beluga Nomination gab, wird die Piratenlage vor Somalia jetzt noch ein bisschen unübersichtlicher: Nach einer Vorabmeldung des Spiegels soll ein weiteres Schiff einer deutschen Reederei, die New York Star, am Freitag gekapert worden sein. Außerdem habe es an Bord der Beluga Nomination eine Schiesserei gegeben – ausgelöst von den Soldaten eines Küstenwachbootes der Seychellen. Nach Angaben der NATO gestern hatte es einen Angriff auf die New

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Gekaperte „Beluga Nomination“ – Zwei Seeleute geflüchtet (Update)

Überraschende Wendung im Fall des gekaperten Frachters Beluga Nomination, der einer deutschen Reederei gehört: Nach einer Auseinandersetzung an Bord ist es zwei Seeleuten gelungen, in einem Rettungsboot von Bord des Schiffes zu fliehen. Sie wurden vom dänischen Unterstützungsschiff Esbern Snare aufgenommen, das im Rahmen der NATO-Anti-Piraten Operation Ocean Shield im Einsatz ist. Bei den beiden Männern handelt es sich nach Angaben des NATO-Operationskommandos in Northwood bei London um einen Ukrainer und einen Filipino. Der Frachter befindet laut NATO inzwischen dicht

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Kaperung der „Beluga Nomination: Tagelang ohne Hilfe?

Mittlerweile steht fest , dass der Frachter Beluga Nomination, bereedert vom deutschen Unternehmen Beluga Shipping, in der Hand somalischer Piraten ist – auch wenn es bislang von der EU-Anti-Piraten-Mission Atalanta oder der NATO keine entsprechende Bestätigung gibt. inzwischen von der Eu-Anti-Piraten-Mission auch gemeldet (siehe unten). Dafür gibt es eine Mitteilung der Reederei, die den internationalen Seestreitkräften am Horn von Afrika Versäumnisse vorwirft – und die nachfolgend zur Dokumentation steht: Die Beluga Nomination (Archiv-Foto: Beluga Shipping) Bremen, 25.01.2011: Während in Deutschland

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Somalias Piraten verursachen Kosten von 7 Milliarden Dollar – pro Jahr

Noch ein Hinweis zur Piraterie am Horn von Afrika, ehe heute der Wehrbeauftragte mit seinem Jahresbericht und damit Bundeswehr-Themen in den Mittelpunkt des Interesses rücken: Die Aktionen der Seeräuber kosten nach Einschätzung eines UN-Sonderbeauftragten mehr als sieben Milliarden US-Dollar – pro Jahr. Dabei eingerechnet sind unter anderem die Militäreinsätze, die erpressten Lösegelder, verlorene Ladungen und höhere Versicherungsprämien. Zu dieser Einschätzung kommt der frühere französische Minister Jack Lang in einem Bericht für den UN-Sicherheitsrat, der heute in dem Gremium debattiert wird.

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Südkoreas Hi-Tech-Angriff auf die Piraten

Über die Piratensituation am Horn von Afrika wollte ich heute gar nicht so viel machen. Aber es hat sich so ergeben, und eines muss noch sein auf die Nacht: Die Befreiung der Samho Jewelry durch südkoreanische Kommandosoldaten vergangene Woche war auch eine Hi-Tech-Aktion, wie AFP berichtet. Faszinierendes Detail dabei: das Vorgehen der Kommandos wurde von Helm- und Gewehrkameras live in die Gefechtsstände übertragen. Das erinnert mich an einen der Alien-Filme (ich weiß aber nicht mehr welcher, bestimmt weiß das einer

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Erneut Schiff einer deutschen Reederei gekapert

In der Nähe der Seychellen ist heute der Frachter Beluga Nomination gekapert worden, der zwar unter der Flagge von Antigua und Berbuda fährt, aber der deutschen Reederei Beluga Shipping gehört. An Bord sind nach ukrainischen Angaben zwölf Seeleute aus Russland, der Ukraine, Polen und den Philippinen. Mehr Informationen gibt es bislang nicht – und erstaunlicherweise melden bislang weder das Piracy Reporting Centre des IMB, die EU-Anti-Piraten-Aktion EUNAVFOR Atalanta noch die NATO diese Kaperung. (Obwohl sie offensichtlich heute Nachmittag Thema beim

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