Kategorie: Einsatz in aller Welt

Fürs Archiv: Mörserangriff auf Kunduz, keine deutschen Soldaten betroffen (m. Korrektur)

Diese Meldung hat die Bundeswehr ausschließlich via Twitter verbreitet, deshalb zum späteren Wiederfinden fürs Archiv: Das Camp Pamir in Kunduz in Nordafghanistan, wo die Bundeswehr – inzwischen relativ dauerhaft – zur Beratung der afghanischen Streitkräfte im Einsatz ist, wurde am (gestrigen) Sonntag mit Mörsern beschossen; Verwundete gab es nicht.

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Kommandowechsel beim NATO-Bataillon in Litauen: ‚Marienberger Jäger‘ stellen siebte Rotation

Drei Jahre nach Beginn der rotierenden Präsenz von NATO-Battlegroups im Baltikum und in Polen steht das Bataillon in Litauen unter neuer Führung: In der inzwischen siebten Rotation übernahm Oberstleutnant Axel Niemann,  Kommandeur des Panzergrenadierbataillons 371, der Marienberger Jäger, den Chefposten dieser multinationalen Kampfgruppe an der NATO-Nordostflanke.

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Bundeskabinett bringt Mandatsverlängerung für Sudan auf den Weg – Darfur-Einsatz begrenzt (m. Korrektur)

Fürs Archiv: Das Bundeskabinett hat eine Verlängerung der Bundeswehrbeteiligungen im Sudan auf den Weg gebracht. Während das Mandat für den Blauhelm-Einsatz im Südsudan unverändert um ein Jahr verlängert wird, soll die Beteiligung an der UN-Mission in der sudanesischen Provinz Darfur zum Jahresende auslaufen, weil die Vereinten Nationen da eine Veränderung planen. Beide Mandate müssen noch den Bundestag passieren.

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Frankreich schickt weitere 600 Soldaten in den Sahel – und will Erweiterung der EU-Mission in Mali

Die französische Regierung hat die Entsendung weiterer 600 Soldaten in die Sahel-Zone angekündigt, um den Kampf gegen den Terrorismus in der Region zu verstärken. Zugleich erklärte Verteidigungsministerin Florence Parly, ihr Land wolle eine Ausweitung der EU-Trainingsmission in Mali erreichen – das hätte auch Auswirkungen auf die Bundeswehr, die an diesem Einsatz beteiligt ist.

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Der zweite Anschlag auf belgische Soldaten in Mali: Diesmal nahe am (auch deutschen) Camp

Bei dem zweiten Sprengstoffanschlag auf belgische Soldaten in der UN-Mission MINUSMA in Gao innerhalb eines Monats sind am 24. Januar drei Belgier verletzt worden, davon einer schwer – und der Anschlag ereignete sich nahe des Camps Castor in Gao, wo der belgische Aufklärungszug als Teil einer deutschen Kompanie untergebracht ist. Das Verteidigungsministerium in Brüssel nannte am (heutigen) Freitag Details, wenn auch deutlich weniger als zum ersten Anschlag am Neujahrstag.

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Deutschland unterstützt Frankreichs Marinemission in der Straße von Hormuz. Jedenfalls politisch.

Fürs Protokoll: Frankreich hat für seine seit Monaten geplante Marinemission in der Straße von Hormuz die Unterstützung anderer Europäer – und auch die Unterstützung Deutschlands. Das geht aus einer entsprechenden Erklärung hervor, die das französische Außenministerium am (heutigen) Montag veröffentlichte, allerdings: Es geht um die politische Unterstützung. Die praktische Beteiligung, zumindest mit Kriegsschiffen, scheint nicht zwingend dazuzugehören; und eine deutsche militärische Beteiligung nicht geplant.

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Erster ‚Kampfeinsatz‘ des U.S. Space Command: Irans Raketenabschuss auf Basen im Irak entdeckt

Das U.S. Space Command, das Weltraumkommando der US-Streitkräfte, hat seinen ersten Combat Test bestanden, also praktisch seinen ersten Kampfeinsatz: Die Aufklärungssysteme des Kommandos entdeckten den Start der ballistischen Raketen, die Iran auf US-Basen im Irak abfeuerte, und trugen damit zur Vorwarnung bei.

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Libyen-Sammler: Operation Sophia reloaded?

Die Libyen-Konferenz am (gestrigen) Sonntag in Berlin ist kaum vorbei, da spielt in der deutschen Debatte bereits eine Rolle, ob die Ergebnisse möglicherweise auch zu einem Einsatz der Bundeswehr führen. Das ist, wie es Bundeskanzlerin Angela Merkel nach der Konferenz formulierte, zwar erst der übernächste Schritt – aber da er hierzulande viele bewegt, lege ich mal einen Sammler zu dem Thema an.

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Französischer Flugzeugträger am Golf: Deutschland und Spanien kommen später

Die Ankündigung des französischen Präsidenten Emmanuel Macron, der Flugzeugträger Charles de Gaulle werde in den nächsten Monaten zunächst im Kampf gegen den Islamischen Staat und dann bei Übungen im Atlantik von Kriegsschiffen anderer Staaten wie Deutschland begleitet, ist faktisch ein wenig reduziert worden: Sowohl Deutschland als auch Spanien kündigten an, ihre Fregatten würden erst im Atlantik Teil der französischen Trägergruppe werden.

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