Kategorie: Einsatz in aller Welt

Ortskräfte raus aus Afghanistan!

Kurze Urlaubsunterbrechung aus wichtigem Grund: Die Bundeswehr ist Ende Juni aus Afghanistan abgezogen, Personal und Gerät sind raus – aber es sind Menschen geblieben, die für die deutschen Streitkräfte gearbeitet haben. Viele von ihnen müssen – und wollen – raus aus dem Land, weil sie als Verräter von den vorrückenden Taliban bedroht werden. Das ist, neben vielen bürokratischen Hürden, auch ein finanzielles Problem.

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Trotz low ops: Reden wir über die Bundeswehr in Afghanistan (m. Video)

Low ops auf Augen geradeaus! ist ja (noch) nicht richtig Urlaub, deshalb mache ich etwas, was wichtig ist: Am (morgigen) Sonntag spreche ich im ARD-Presseclub über den Bundeswehreinsatz über Afghanistan, die Bundeswehr in diesem Einsatz – und die Folgen, die das für die deutschen Streitkräfte auch in anderen Missionen hat.

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Angriff auf deutsche Patrouille in Mali: Explosion 20 Meter vor dem Tanklaster

Die deutschen Soldaten, die in der vergangenen Woche in Mali bei ihrer Aufklärungsmission von einem Selbstmordattentäter angegriffen wurden, sind möglicherweise nur knapp einer noch größeren Katastrophe entgangen: Die Autobombe des Angreifers explodierte wenige Meter vor einem Tanklaster, dessen Ladung aber nicht in Brand geriet. Bei dem Anschlag wurden zwölf deutsche und ein belgischer Soldat verwundet.

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Bundeswehr hat Afghanistan verlassen – Deutscher Einsatz am Hindukusch endet nach fast 20 Jahren (m. Korrektur)

Die Bundeswehr hat ihren Einsatz in Afghanistan beendet und ihre Soldaten vom Hindukusch abgezogen. Am (heutigen) Dienstag verließ das letzte Flugzeug mit deutschen Soldatinnen und Soldaten Mazar-e Sharif im Norden des Landes. Aus dem Hauptquartier der NATO-geführten Resolute Support Mission waren die letzten deutschen Soldaten bereits in der vergangenen Woche abgezogen worden.

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Bundeswehr ändert Covid-Regeln für Afghanistan-Rückkehrer: Nun doch keine zwingende Quarantäne

Die Bundeswehr hat die Bestimmungen für eine Covid-Quarantäne der aus Afghanistan zurück verlegten Soldaten abgeschwächt. Die Soldatinnen und Soldaten, die bereits einen vollständigen Impfschutz haben, müssen nun doch nicht in Quarantäne – so lange es keinen erneuten positiven Coronavirus-Test im Kontingent gibt.

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Drei Tage nach Anschlag in Mali: Noch wenig Klarheit über Angriff auf die Aufklärungskompanie (Nachtrag: Transkript)

Drei Tage nach dem schweren Anschlag auf eine Bundeswehrpatrouille in Mali bleiben die Informationen über den Hergang des Angriffs noch spärlich. Bei dem Angriff mit einer Autobombe im Norden des westafrikanischen Landes am vergangenen Freitag (25. Juni) waren zwölf deutsche Soldaten verwundet worden, drei davon schwer; außerdem ein belgischer Soldat. Alle Verwundeten sind seit dem Wochenende wieder in Deutschland.

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Rückkehr aus dem Afghanistan-Einsatz: In der Heimat sofort in Quarantäne

Der Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan wird durch die Mutationen des Coronavirus erschwert: Soldaten, die vom Hindukusch heimkehren, müssen für zwei Wochen in Quarantäne. Die Bundeswehr stufte ihr Einsatzgebiet in Afghanistan als Virusvariantengebiet ein, so dass für Rückkehrer die verschärften Einreisebedingungen nach Deutschland gelten.

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Nach Anschlag in Mali: Verwundete werden ausgeflogen – Zweites Flugzeug unterwegs (Update)

Nach dem Selbstmordanschlag in Mali, bei dem zwölf deutsche und ein belgischer Soldat verwundet wurden, hat die Bundeswehr damit begonnen, die Verwundeten auszufliegen. Eine erste Maschine startete am (heutigen) Samstagmorgen in Gao; ein zweites Flugzeug zur medizinischen Evakuierung wurde in die Region entsandt.

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Erstmals Verwundete der Bundeswehr im Blauhelm-Einsatz in Mali (Zusammenfassung)

Im Blauhelm-Einsatz der Vereinten Nationen in Mali sind erstmals deutsche Soldaten bei einem Angriff verwundet worden, einige von ihnen schwer. Der Anschlag eines Selbstmordattentäters mit einer Autobombe am (heutigen) Freitagmorgen nördlich von Gao im Norden des westafrikanischen Landes traf einen Bundeswehrkonvoi, der malische Einheiten begleitete. Die Verwundeten wurden in Rettungsstationen der deutschen, französischen und chinesischen Streitkräfte in Gao behandelt und sollen so schnell wie möglich ausgeflogen werden.

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