Kategorie: Ausrüstung und so

DroneWatch: Israelische Drohnen für die Bundeswehr, mit Bewaffnung (Zusammenfassung)

Die Bundeswehr soll ab 2018 mit israelischen Aufklärungsdrohnen des Typs Heron TP ausgerüstet werden, die auch bewaffnet werden können. Diese Auswahlentscheidung habe Generalinspekteur Volker Wieker getroffen, teilte Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen am (heutigen) Dienstag in Berlin mit (O-Ton dazu unten). Parallel prüft die Bundeswehr, ob weitere Modelle der unbewaffneten Aufklärungsdrohne Heron 1, die derzeit in Afghanistan eingesetzt wird, kurzfristig für die vorgesehene Mission in Mali beschafft werden können. Die Aussage der Ministerin:   Nach Angaben aus Regierungskreisen ist geplant,

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DroneWatch: Entscheidung über neues Drohnenmodell für die Bundeswehr gefallen

Die Entscheidung über ein neues unbemanntes Flugsystem für die Bundeswehr scheint gefallen. Nach einem Bericht des Kölner Stadt-Anzeigers soll, nicht ganz überraschend, das israelische Modell Heron TP (Foto oben) als künftige Drohne für mittlere Flughöhen (Medium Altitude, Long Endurance, MALE) für die Luftwaffe beschafft werden: Die Bundeswehr soll mit israelischen Drohnen des Typs Heron TP ausgerüstet werden, die auch bewaffnet eingesetzt werden können. Wie der „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Dienstagausgabe) berichtet, will die Luftwaffe diese Waffensysteme beschaffen, die vor allem zur Aufklärung

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Fehler im Getriebe: Neuer Ärger mit dem A400M

Der Militärtransporter A400M des Airbus-Konzerns hat erneut technische Probleme, von denen auch die Bundeswehr betroffen ist. In insgesamt 14 Propellergetrieben gebe es einen Produktionsfehler, sagte eine Sprecherin von Airbus Defence&Space am (heutigen) Freitag auf Anfrage von Augen geradeaus!. Zwei der defekten Getriebe seien in einem A400M der deutschen Luftwaffe eingebaut. Es sei aber kein Fehler, der kritisch für die Sicherheit des Flugzeugs sei.

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Alle reden vom Wetter: Alarmrotte der Luftwaffe wegen Eisregen verlegt (Update)

Update: Möglicherweise bin ich einem Missverständnis aufgesessen – und lediglich die Aufgabe, die Alarmrotte zu stellen, wurde vorübergehend von Wittmund nach Nörvenich übertragen. Von einer Verlegung im Sinne der Bewegung von Personal und Material kann wahrscheinlich nicht die Rede sein. Ich bitte um Verständnis; aus dem (unten zitierten) Text war das für mich so nicht erkennbar. Ursprünglicher Text: Das Winterwetter mit gefrierendem Regen wirkt sich auch auf die Luftwaffe aus. Die Alarmrotte mit Eurofighter-Kampfjets, im NATO-Jargon Quick Reaction Alert (QRA),

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Dritter A400M der Luftwaffe angekommen

Die Luftwaffe verfügt jetzt über drei Transportflugzeuge des Typs Airbus A400M. Die dritte Maschine landete am (heutigen) Montag um 18.00 Uhr beim Lufttransportgeschwader 62 in Wunstorf bei Hannover, wie die Luftwaffe mitteilte. Das Flugzeug war erst am vergangenen Freitag offiziell von der Herstellerfirma Airbus Defence & Space in Sevilla übergeben worden. Die Maschinen können bis auf weiteres nicht in Konfliktgebieten eingesetzt werden, da vorerst die Selbstschutzeinrichtungen fehlen. Für Transporte kann allerdings das erste, im vergangenen Jahr übergebene Flugzeug genutzt werden.

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Bundeswehr übernahm dritten A400M

Damit’s nicht untergeht am Freitagnachmittag: Die Bundeswehr hat heute ihren dritten Airbus A400M übernommen. Am Airbus-Fertigungsort Sevilla in Spanien fand der Transfer of Title der Maschine mit der Seriennummer MSN029 statt, wie das Verteidigungsministerium mitteilte. Das Flugzeug soll Anfang kommender Woche auf seinen künftigen Heimatflughafen Wunstorf bei Hannover überführt werden. Damit ist der – deutlich geschrumpfte – Zeitplan eingehalten worden, nach dem die Bundeswehr in diesem Jahr zwei der neuen Transportmaschinen erhält.  Das erste Flugzeug war im vergangenen Jahr, das

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DroneWatch: Entscheidung über neue Bundeswehr-Drohnen erst 2016

Die Entscheidung über die nächste Drohnengeneration der Bundeswehr wird nun doch nicht, wie bislang angekündigt, in diesem Jahr fallen. Die Auswahlentscheidung für die so genannte Überbrückungslösung (für die nächsten zehn Jahre oder so…) des Waffensystems SAATEG (System der abbildenden Aufklärung in der Tiefe des Einsatzgebiets) werde voraussichtlich Januar oder Februar 2016 kommen, sagte Rüstungs-Staatssekretärin Katrin Suder nach Angaben aus Parlamentskreisen am (heutigen) Mittwoch vor Bundestagsabgeordneten. Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums bestätigte, dass die Auswahlentscheidung auf kommendes Jahr verschoben sei. Offiziell gibt

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