Kategorie: An der Heimatfront

Personalstärke Juni 2020: Erneut unter 184.000

Die Zahl der aktiven Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr ist im Juni erstmals seit Februar dieses Jahres wieder unter 184.000 gefallen. Während die Zahl der Berufssoldaten ungefähr gleich blieb, sank die Zahl der Zeitsoldaten um rund 300 und die der Freiwillig Wehrdienst Leistenden um knapp 500. Insgesamt dienten Ende Juni 183.466 Soldatinnen und Soldaten gegenüber 184.223 im Mai in der Bundeswehr.

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US-Truppenabzug aus Deutschland: fast 12.000 sollen gehen, als ’nötige Anpassung‘ in der NATO (m. Transkript)

Die USA wollen fast 12.000 ihrer Soldaten aus Deutschland abziehen, von denen 5.600 an andere Standorte in Europa verlegt werden und 6.400 in die USA zurückkehren sollen. Bedeutsamste Veränderung des seit Wochen angekündigten Abzugs ist die Verlegung des U.S. European Command aus Stuttgart nach Belgien. Das Pentagon bemühte sich bei der Vorstellung der Pläne, die Veränderungen als Stärkung der NATO und der US-Einsatzbereitschaft darzustellen und nicht wie zuvor US-Präsident Donald Trump von einer Bestrafung Deutschlands zu sprechen.

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„Wenn sie ihr KSK erhalten wollen, müssen sie es besser machen“

Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer und Generalinspekteur Eberhard Zorn haben die Pläne für die Umstrukturierung des Kommandos Spezialkräfte (KSK) öffentlich vorgestellt – und dabei deutlich gemacht, dass nach den rechtsextremistischen Vorfällen in dem Eliteverband die Verwantwortung jetzt bei den Soldaten des KSK selbst liegt. „Wenn sie ihr KSK erhalten wollen, müssen sie es besser machen“, sagte die Ministerin vor der Bundespressekonferenz.

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Trump billigt US-Truppenabzug aus Deutschland, weiter keine Details

Fürs Archiv: US-Präsident Donald Trump hat eine deutliche Reduzierung der in Deutschland stationierten US-Truppen gebilligt. Die Einzelheiten der geplanten Verrringerung von bislang rund 34.500 Soldatinnen und Soldaten auf 25.000 bleiben aber unklar; vor allem, wohin die abgezogenen Truppen verlegt werden.

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Gegen Rechtsextremismus: Kommando Spezialkräfte bekommt Umstrukturierung auf Bewährung (Nachtrag: Bericht)

Nach bekanntgewordenen rechtsextremistischen Vorfällen beim Kommando Spezialkräfte (KSK) der Bundeswehr hat Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer weitgehende Umstrukturierungen bei dem Eliteverband angeordnet. Bis Ende Oktober soll das Ergebnis bewertet und entschieden werden, ob das KSK in seiner jetzigen Form am bisherigen Standort erhalten bleiben kann.

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