Kategorie: An der Heimatfront

Personalstärke Dezember 2022: Dümpeln knapp über 183.000

Zum Jahresende 2022 hat sich ein Trend für die Personalstärke der Bundeswehr verfestigt: Die Zahl der aktiven Soldatinnen und Soldaten bewegt sich wie schon länger um die Marke von 183.000, im Monatsvergleich gibt es nur leichte Verschiebungen. Im Dezember vergangenen Jahres ging die Gesamtstärke im Vergleich zum Vormonat um nicht einmal 200 minimal zurück – und dabei bestätigt sich auch dieser Trend: Mehr Berufssoldaten, weniger Soldat*innen auf Zeit.

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Merkposten: Zunächst nur Twitter – Angriffe auf Bundeswehr-Accounts

Erstmal nur als Merkposten: Am (heutigen) Donnerstagabend meldete die Bundeswehr vorübergehend einen Hacker-Angriff auf den Twitter-Account der Luftwaffe. Zu sehen war dort allerdings nichts Ungewöhnliches. Bereits in der vorangegangenen Nacht hatte es einen unerklärlichen Post auf dem Twitter-Account des Marineinspekteurs gegeben.

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Pistorius‘ erster Truppenbesuch: Da geht’s lang

Der neue Verteidigungsminister Boris Pistorius hat am (heutigen) Donnerstag seinen ersten Truppenbesuch absolviert. Auf dem Übungsplatz Altengrabow informierte er sich über die Schiessausbildung der Soldat*innen des Logistikbataillons 171 und des Panzergrenadierbataillons 122, bevor ihm der Schützenpanzer Puma vorgeführt wurde. Zur Dokumentation sein Statement zu diesem Besuch und zu den anstehenden Aufgaben in seinem neuen Amt:

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Planung für Ukraine-Leos: Deutschland liefert Kampf- und Bergepanzer, 6 Wochen Ausbildung, Gefechtsverband mit Marder (Neufassung)

Deutschland wird der Ukraine neben den zugesagten 14 Leopard-Kampfpanzern auch zwei Bergepanzer liefern. Vorgesehen ist eine sechswöchige Ausbildung ukrainischer Soldaten an diesen Gefechtsfahrzeugen, die mit der parallelen Ausbildung an den ebenfalls zugesagten Marder-Schützenpanzern synchronisiert wird. Die geplanten zwei Leopard-Bataillone, die Deutschland gemeinsam mit Verbündeten zur Verfügung stellen will, orientieren sich an der ukrainischen Gliederung und sind damit kleiner als Panzerbataillone der Bundeswehr.

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Planung für Ukraine-Leos: Deutschland organisiert 2A6-Lieferung, ukrainisches Panzerbataillon kleiner als NATO-Pendant

Nach der Grundsatzentscheidung Deutschlands und der USA, der Ukraine erstmals Kampfpanzer aus westlicher Produktion zur Verfügung zu stellen, ist bei den beteiligten europäischen Staaten die Planung für die Bereitstellung von Leopard-Kampfpanzern angelaufen. Dabei werden Deutschland die Lieferung von diesen Gefechtsfahrzeugen der Variante 2A6 und Polen der älteren Variante 2A4 koordinieren. Auch die Zahlen werden etwas klarer: Nach US-Angaben ist ein ukrainisches Panzerbataillon kleiner als die entsprechende Einheit in der NATO.

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Drei Gefechtsverbände mit Leopard- und Abrams-Kampfpanzern für die Ukraine (2. Zusammenfassung, m. Transkript Biden)

Nach teils strittiger öffentlicher Debatte haben sich mehrere NATO-Staaten darauf verständigt, der Ukraine drei Gefechtsverbände mit Kampfpanzern westlicher Herkunft zur Verfügung zu stellen. Deutschland kündigte die Abgabe von 14 Leopard-Kampfpanzern der Bundeswehr und Exportgenehmigungen für Verbündete an, um damit der Ukraine zwei Bataillone mit diesen Gefechtsfahrzeugen bereitstellen zu können. Die USA erklärten sich zur Abgabe von 31 Abrams-Kampfpanzern bereit.

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Jetzt offiziell: Deutsche (und andere) Leopard-Kampfpanzer für die Ukraine (Nachträge: Habeck, Pistorius)

Die seit dem (gestrigen) Dienstagabend kursierende Meldung ist jetzt offiziell: Deutschland wird Leopard-Kampfpanzer an die Ukraine liefern und anderen Ländern die Weitergabe ihrer Leopard an die Ukraine erlauben. Das teilte die Bundesregierung nach der Kabinettssitzung am (heutigen) Mittwoch mit.

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Debatte über Leopard für die Ukraine: Noch keine Anträge, noch keine Entscheidung

Die Debatte über mögliche Lieferungen von Leopard-Kampfpanzern an die Ukraine hält an. Und in der recht dynamischen, sowohl innen- wie außenpolitischen Auseinandersetzung gibt’s immer nur Zwischenstände. Zum Beispiel den vom (heutigen) Montagmittag, dass es bislang weder offizielle Anträge anderer Staaten auf eine Exportgenehmigung noch eine deutsche Entscheidung über Genehmigungen oder eigene Lieferungen gibt.

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