Pistorius‘ erster Truppenbesuch: Da geht’s lang
Der neue Verteidigungsminister Boris Pistorius hat am (heutigen) Donnerstag seinen ersten Truppenbesuch absolviert. Auf dem Übungsplatz Altengrabow informierte er sich über die Schiessausbildung der Soldat*innen des Logistikbataillons 171 und des Panzergrenadierbataillons 122, bevor ihm der Schützenpanzer Puma vorgeführt wurde.
Zur Dokumentation sein Statement zu diesem Besuch und zu den anstehenden Aufgaben in seinem neuen Amt:
Pistorius Altengrabow 26jan2023
(Foto: Florian Gärtner/photothek.de)
Ich freue mich über einen Verteidigungsminister, der über ein gutes Englisch verfügt, sich nicht scheut es auch zu benutzen und dabei auch noch seine Herkunft wegen eines schönen deutschen Akzent nicht verheimlicht. (Dieser Satz ist so gemeint wie er geschrieben ist und frei von Sarkasmus.)
„Ich habe vollstes Verständenis für jede Frau und jeden Mann der sich Sorgen macht, das wir Panzer in ein Kriegsgebiet liefern…“
Schön und ein Stück weit beruhigend dass der neue VM so ausgewogen und auch unaufgeregt in dieser Thematik ist. Der erste Eindruck ist erstmal nicht schlecht, den Rest werden wir sehen.
Es bleibt spannend im Bezug auf die Zeitlinie, insb. mit Blick auf die parallele Ausbildung von Panzergrenadieren und Panzerbesatzungen. Auch die Instandhaltungskräfte müssen ja komplett ausgebildet/ umgeschult werden, aus diesem Bereich habe ich noch nichts vernommen.
Er spricht Klartext und sein Auftritt gefällt mir. Allerdings hat mich seine Uniformjacke ohne Schulterklappen überrascht. Hat sich bisher schon mal ein Minister so gezeigt? Es hat ja durchaus seinen Grund dass ein Minister zivil trägt.
Die Bild Zeitung hat heute übrigens eine umfangreiche Liste über Nachbestellungen vorgelegt. Bin mal gespannt ob da jetzt auch bestellt und geliefert wird.
Der erste Truppenbesuch hat einen guten Eindruck hinterlassen. Sichere Aussprache militärischer Fachbegriffe. Gute Köpersprache. Mit dem Nässeschutz eine Witterung, Anlass und Identifikation mit der Truppe angemessene Bekleidung. Gute persönliche Bemerkung zum eigenen Wehrdienst, die durch die Erwähnung der vierzug Jahre Abstand aber auch ehrlich und nicht anbiedernd war. Wenn ich es richtig gesehen habe, dann auch nur klar begrenztes Zeitfenster mit laufenden Kameras und viel Zeit mit den Soldatinnen und Soldaten. (War das so?) Weiter so. Wenn er jetzt noch die Nachbeschaffungen ins Laufen bekommt. Dann habe ich Hoffnung.
Ich finde beeindruckend, wie sattelfest der Minister schon wirkt, auch im Bezug auf Begrifflichkeiten und Sachstände. Das, obwohl er keine Woche im Amt ist. Auch das recht gute Englisch ist mir positiv aufgefallen. Ein Detail, das man vielleicht nicht überbewerten sollte, aber auch ins Auge fiel: Er trug einen Bundeswehr-Parka in Flecktarn. Da sollte die Message wohl direkt sein: wir sind ein Team. Kann mich nicht erinnern, ob Lambrecht das gemacht hat. Wie gesagt, man sollte es auch nicht überbewerten, aber es ist mir irgendwie ins Auge gesprungen. Inhaltlich war ich überrascht, dass die Ausbildung der Marderbesatzungen so zügig, also Ende Februar beginnt. Sicher auch für die Bundeswehr eine Herausforderung, das alles so kurzfristig zu organisieren.
Der VM Pistorius macht einen sehr guten ersten Eindruck und ich habe ein Recht gutes Gefühl. Er spricht eine klare Sprache, zeigt viel glaubhaftes Interesse und setzt die richtigen Akzente und ich glaube er kommt auch gut bei den Soldaten an.
Ich hoffe schwer, dass er sich beim BK, innerhalb seiner Partei und auch der Koaltion mit seinen Zielen und Vorhaben durchsetzen kann oder zumindest neue richtungsweisende Entscheidungen treffen kann.
Im übrigen, es gibt zum Truppenbesuch in Altengrabow ein gutes Video im Netz. Das Video ist recht lang (16:58) einfach mal youtuben….aber vielleicht war der Hausherr ja auch live dabei.
[Ich war nicht dabei. Weiß nicht von wem das Video ist, das Sie erwähnen, vielleicht ja doch den Link hier angeben? T.W.]
Bin nicht sicher, ob der Link okay ist. Das Video zeigt aber, finde ich, wie der VM gegenüber der Truppe auftritt….
https://www.youtube.com/watch?v=l5Qa_8Q7uGw
@Michael S. sagt:
26.01.2023 um 21:49 Uhr
…Allerdings hat mich seine Uniformjacke ohne Schulterklappen überrascht. Hat sich bisher schon mal ein Minister so gezeigt? Es hat ja durchaus seinen Grund dass ein Minister zivil trägt….
Ja, Feldjacke oder Bordparker ist seit Jahrzehnten bei Ministern mit unter Normal bei Truppenbesuchen mit Freiluftprogramm.
Ich vermute, es ist das Video von BTB-Concept gemeint, der viele Videos von und über die Bundeswehr erstellt. Das Video ist hier zu finden: https://www.youtube.com/watch?v=l5Qa_8Q7uGw
Guter Einstieg im Nässeschutz (nicht Parka) des neuen IBUK. Weiter so!
@Michael S.
Bzgl. Parka: einfach mal „Minister Wörner im Parka“ in der Suchmaschine eingeben. Damaliger IBUK im Parka, mit Namensschild und Wintermütze. Ist also überhaupt nix neues…
Das Foto zu diesem Artikel, mit ein wenig Photoshop um die Finger herum, oder auch as-is, könnte ein gefundenes Fressen für RUS Propaganda werden. Meiner Meinung nach muss man heutzutage sehr aufpassen bei sowas.
@Rufus:
Dank Deepfake kann man heutzutage auch Gospodin Putin eine täuschend echtes Coming out auf Video ablegen lassen. So sehr kann man überhaupt nicht aufpassen, als das nicht irgendwie von irgendwem irgendwas draus gemacht werden könnte.
Dass da einer die Hand des offensichtlich mit der Hand deutenden Soldaten ein bisschen umphotoshoppen könnte solle nun bedingen, dass… ja was eigentlich? Dass die rechte Hand bei potenziellen Fototerminen mit Kabelbindern am Gürteln zu fixieren ist?
Lügen haben kurze Beine. Und die russische Propaganda behauptet heute dies und morgen das Gegenteil. So what. Man weiß doch, was man davon zu halten hat.
“ RUS Propaganda “
Da muss ich nicht aufpassen. Die lügen und faken wie es gebraucht wird. Gestern gab Putin den Erklärbär in Sachen der Souveränität Deutschlands. In bester Reichsbürgermanier erzählt er von der immer noch andauerden Besatzung Deutschlands durch die USA.
Wir haben es mit einem imperialen Diktator zu tun, der vor nichs zurück schreckt, um seine Ziele zu erreichen.
Er braucht für nichts einen Vorwand. Er macht was er will, und er kann das auch, weil eine durch Propaganda vergiftete Bevölkerung mehrheitlich hinter ihm steht.
Das muss bei uns jetzt mal endlich in die Köpfe rein, sonst kommt er am Ende damit durch.
[So, und schon ist dieser OT in diesem Thread so was von beendet. T.W.]
Schon beeindruckend wie der PUMA über das Feld pflügt, ist schon ein Quantensprung in der Beweglichkeit und Mobilität gegenüber dem Vorgänger. Zudem arbeitet die Waffenstabilisierung nebst Schussabgabe ebenfalls ob die Schüsse im Ziel liegen zeigt das Video leider nicht ;)
Trotzdem macht der Puma ein gutes Bild!
Auch bei mir überwiegen die positiven Eindrücke. Pistorius ist der Truppe zugewandt, seine Aussagen + Mimik und Gestik sprechen da ein klare Sprache. Gute, kurze und klare Aussagen, auch auf Englisch. Der Verteidigungsminister kann alleine keine Bäume ausreißen, ich hoffe, er bekommt auch von der Truppe die positive Unterstützung, die er selber vermittelt. Bitte mal alle gemeinsam zusammenreißen und weniger Bedenken sondern mehr Lösungen präsentieren! Nur dann kann es auch mal einen positiven Ruck für die Bundeswehr geben.
Fragen zu dem Video (dessen Inbezugnahme der Hausherr erlaubt hat):
a) Wie viele Soldatinnen habe ich übersehen, für die wir die modifizierte Sprache in der Meldung benötigen?
b) Warum richtet man eine Waffe auf befreundete Personen? (ziemlich weit hinten im Video, wo der Herr „Prätorius“, wie ihn Frau S.-Z. nannte, die Mitarbeitenden kontaktiert?
Gruß
[Den durchsichtigen Versuch, jetzt das Hass-Lieblingsthema von rechts „da wird gegendert!!1!11!“ hier reinzudrängen, lassen wir gleich sein. T.W.]
Selbst Ministerin Lambrecht war im blauen Bordparka der Marine abgelichtet worden (o.k., Blau ist vielleicht nicht so schlimm wie Flecktarn). Das eher kein Thema. Herr Pistorius mach erst macht keinen schlechten Eindruck. Und ich hab ihn auch schon sagen hören, die Ukraine müsse den Krieg gewinnen. Das ist nicht die Sprachregelung des Bundeskanzleramtes.
Wer „erschrocken“ ob des Tragens eines Uniform-Kleidungsstücks durch einen Minister ist,
kennt nicht das Bild von Bundeskanzler Helmut Kohl im Panzerkombi mit Sprechhaube, im Leo 2 stehend.
Hätte auch schön zur dt. Entscheidung aktuell gepasst, war aber vor über 30 Jahren.
Zur Kleiderordnung: Ich finde es absolut normal und nicht der Rede wert, dass Herr Pistorius ein Kleidungsstück gereicht wurde, damit er sich nicht seinen Mantel bei der Puma-Fahrt beschädigt.
Viel wichtiger ist es doch, dass er das Gespräch mit der Truppe sucht, um hoffentlich auch aus erster Hand und ungefiltert eigene Eindrücke zu sammeln.
Hoffnungsweise wurde ihm bei der Gelegenheit erläutert, wo die Ausfälle beim Puma typischerweise liegen, welche davon jetzt bei der S1-Version adressiert werden und was sonst noch getan werden sollte.
Viel wichtiger als das – zugegeben sehr sichere und überzeugende – Auftreten des Minsiters, sind seine Aussagen zur Finanzierung der BW (Sondervermögen nicht ausreichend, Anzeil Bundeshaushalt nicht ausreichend). Um all das verschrottete und nicht neu beschaffte Material zu ersetzen hat er sicherlich Recht. Die Frage ist, inwieweit sich mehr Geld politisch durchsetzen lässt.
Ich war bis letztes Jahr März noch aktiver Soldat als Berufsunteroffizier. Als wir von dem Sondervermögen hörten kam von allen Kameraden die einhellige Aussage „Das reicht niemals“.
Hier ein Link zur Tagesschau:
https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/pistorius-sondervermoegen-bundeswehr-101.html
Ich darf noch 5 Jahre Reserveübungen machen und bin nicht wirklich optimistisch, dass da schnell was passiert – so sehr ich mir auch wünsche, dass der Minister Erfolg hat und wirklich im Ministerium und im Beschaffungswesen „aufräumt“.
Die Kommunikation hat sich schlagartig geändert. Da ist nun die Zeitenwende angekommen.
Der Unterschied zu Frau Lambrecht könnte kaum offensichtlicher sein.
Ich wünsche viel Geschick und auch das nötige Glück. Zudem die unverzichtbare Unterstützung.
@ T.W.: „Fragen zu dem Video (dessen Inbezugnahme der Hausherr erlaubt hat):
a) Wie viele Soldatinnen habe ich übersehen, für die wir die modifizierte Sprache in der Meldung benötigen?
b) Warum richtet man eine Waffe auf befreundete Personen? (ziemlich weit hinten im Video, wo der Herr „Prätorius“, wie ihn Frau S.-Z. nannte, die Mitarbeitenden kontaktiert?
Gruß
[Den durchsichtigen Versuch, jetzt das Hass-Lieblingsthema von rechts „da wird gegendert!!1!11!“ hier reinzudrängen, lassen wir gleich sein. T.W.]
Alles klar. Ihre Meinung. Ihr Blog. Was ist mit b) Satz 1? Das ist nicht unwichtiger, als der Nässeschutz. In Satz 2 benutze ich übrigens ein diskrimierungsarmes Wort.
Gruß
https://www.nytimes.com/2023/01/24/us/politics/pentagon-ukraine-ammunition.html?smid=tw-share
The Pentagon is racing to boost its production of artillery shells by 500 percent within two years, pushing conventional ammunition production to levels not seen since the Korean War as it invests billions of dollars to make up for shortfalls caused by the war in Ukraine and to build up stockpiles for future conflicts.
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Wer weiß, vielleicht gibt’s ähnliche Nachrichten auch aus Deutschland, beispielsweise zum Leo2 und auch seinen Baugruppen. Bisher glaube ich aber nicht daran, obwohl es deutlich länger dauert, so etwas hochzufahren.
Der erste Eindruck des Ministers ist wirklich überzeugend gegenüber dem Dilettantismus von Frau Lambrecht. Auch seine Fremdsprachenkenntnisse sind für die internationalen Kontakte sicher sehr hilfreich (mit Übersetzer kommt nie so richtig das Persönliche rüber). Fleckentarnwetterjacke oder Bordparka sind seit langer Zeit auch ohne Dienstgradabzeichen akzeptierte Bekleidung der Minister. Ich hoffe , dass der Minister es schafft in kürzester Zeit die Nachbeschaffungen auf den Weg zu bringen für das an die Ukraine gelieferte Material. Der derzeitige Ist-Zustand lässt den Insider nur erschauern über – entweder nur die Inkompetenz der Ministerin oder was viel erschreckender ist – die Inkompetenz des Ministeriums. Als nach ca. einer Woche klar war dass Russland den schnellen Sieg über die Ukraine nicht erreicht war doch klar, dass Munition und Material die entscheidenden Faktoren für die weitere Kriegsführung sind. Spätestens Mitte 2022 war klar, dass ex-UdSSR Waffen zunächst der Ukraine weiterhelfen, aufgrund deren mangelnden Verfügbarkeit aber ein Wechsel auf westliche Waffensysteme erfolgen muss. Das erste Mal haben wir die Ukraine verraten, als zur Offensive im Herbst 2022 keine westlichen Panzer zur Verfügung standen. Jetzt sind wir wahrscheinlich zu spät dran, um gegen eine russische Offensive im Februar/März 2023 zu helfen. Hierfür zahlen letztendlich die Ukrainer den Blutzoll. Die Notwendigkeit westlicher Flugzeuge war auch von Anfang an klar. Wenn der Kanzler daraus schon wieder rote Linien macht dann hat er die Realität immer noch nicht begriffen. Zum einen gibt es im Völkerrecht bei der Lieferung von Waffen keine Einschränkungen und die roten Linien sind bisher nur ein Propagandathema von Russland. Beim Verteidigungsmister hoffe ich nur, dass er sich von der einseitigen, russlandfreundlichen Denke des Kanzleramtes lösen kann.
@Hartmut Kuntz Ich sehe das so wie Sie, aber ein bisschen erschreckt bin ich schon, dass Herr Pistorius beim nächsten Eiertanz nunmehr um die Rote Linie bei Flugzeugen offenbar doch freudig mitmacht. Und Frau Strack-Zimmermann auch, mit wieder mal absurden Argumenten. Jetzt isolieren wir uns also hier.
Westliche Kampfflugzeuge für die Ukraine sind schlichtweg Unsinn, aus zwei Gründen: 1. Die starke bodengebundene Luftverteidigung der Russen. Westliche Luft-Boden-Waffen werden optimal aus mittlerer Flughöhe eingesetzt. Damit das der Ukraine möglich wäre, müsste man sie in die Lage versetzen, ähnlich wie die USAF zu operieren. Rein quantitativ sind dann mindestens 200 Lfz zu liefern, um die erforderlichen Mengen zu generieren. 2. Die Logistik- und Instandhaltungssketten von mil. Lfz sind extrem komplex. Selbst mit aller Anstrengung und kriegsbedingten Vereinfachungen wird es mindestens 1,5 Jahre dauern, bis so etwas funktioniert. Und dabei reden wir dann von einem Typ Lfz, nicht von einem Sammelsurium wie bei den gepanzerten Fahrzeugen.
Die Lw kann ja jetzt kaum ihre Aufgaben erfüllen, wie soll sie es dann mit noch weniger Fliegern? Können dann die Piloten ihre Lizenz erhalten?
Und für mich wichtig: wer zahlt? Andere Staaten lassen sich ihre Rüstungshilfe ja vergüten.
@Thomas Melber Niemand erwartet von Deutschland flugzeuge zu liefern. Deshalb könnte die BR ja auch entspannt kommunizieren, statt jetzt die nächste Paniksau durchs Dorf zu jagen.
@MFG auf der Sache eine habe ich schlicht keine Ahnung was stimmt. Aber aus der Beobachtung der politischen Dynamiken und auch aus dem Umstand heraus, dass es langfristig akternativlos ist die Ukraine auf westliche Flugmuster umzustellen, traue ich mich zu sagen: es wird passieren und es wird dieses Jahr losgehen. Auch um langfristiges Commitment zu demonstrieren.
@MFG
100% Zustimmung.
Ukrainische Piloten benötigen erstmal eine Ausbildung des Lfz, inkl. Combat Ready Status. Nur mit jahrelangem Flugtraining sind unsere westlichen Muster beherrschbar. Nur so kann es aus Einsatzsicht überhaupt zu einem Erfolg werden. Das wissen unseren westlichen Piloten zu genüge, wenn sie nicht zu ihren Flugstunden kommen, leidet ihre Einsatzbereitschaft enorm.
Das gilt im Großen und Ganzen auch für die logistische Seite. Eine Umschulung ukrainischer Soldaten zu Maintenance Spezialisten reicht nicht aus. Auch hier ist viel Training und Praxiserfahrung erforderli.ch. Hinzu kommt eine komplizierte logistische Kette im Hintergrund mit starker Industriebeteiligung und knappen Ersatzteilvorräten.
Freue mich,das der Minister bei Standortbesuchen nicht im Anzug auftritt, sondern in Flecktarn.
Ein Minister ist kein Soldat und daher sollte er angemessene und der Witterung entsprechende Zivilbekleidung tragen. Er identifiziert sich doch nicht aufgrund einer Nässeschutzjacke oder Feldjacke die er trägt mehr mit seiner politischen Aufgabe! Völliger Quark die Diskussionen über Uniformteile bei Politikern. Ich selbst würde ihm keine geben und er ist seit langem ein Minister der es verstehen würde.
[Jetzt bitte nicht die Anzugdebatte andersrum. Den OT stoppe ich im Ansatz. T.W.]