Bundeswehr-Personalstärke im November: Jahresziel noch nicht erreicht

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Die Bundeswehr hat am (heutigen) Freitag die Zahlen ihrer militärischen Personalstärke im November veröffentlicht – und es ist absehbar: Das Ziel, zum Jahresende die derzeit gültige Stärke von 170.000 Berufs- und Zeitsoldaten vorzuweisen, wird wohl nicht erreicht werden können. Ende November zählten die Streitkräfte insgesamt 177.308 aktive Soldaten und Soldatinnen, rund 600 mehr als im Oktober – und davon 167.940 Berufs- und Zeitsoldaten, gerade mal rund 200 mehr als im Monat zuvor.

Das Ziel von 170.000 Berufs- und Zeitsoldaten ist nicht nur deswegen relevant, weil es die bislang gültige Zahl ist. Sondern auch deswegen, weil alle Steigerungen der im Mai von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen ausgerufenen Trendwende Personal mit bis zu 7.000 zusätzlichen Soldaten erst einmal auf dem Erreichen dieser Zahl aufbauen.

Die Details, von der Bundeswehr wie üblich unter dem immer gleichen und damit überschriebenen Seitenlink veröffentlicht:

177.308 aktive Soldaten und Soldatinnen umfasst die Bundeswehr insgesamt. Sie verteilen sich wie folgt:
Bundesministerium der Verteidigung: 964
diesem unmittelbar nachgeordnete Dienststellen: 1.446
Streitkräftebasis: 41.092
Zentraler Sanitätsdienst: 19.752
Heer: 59.631
Luftwaffe: 28.312
Marine: 16.137
Bereich Infrastruktur, Umweltschutz, Dienstleistungen: 951
Bereich Ausrüstung, Informationstechnik, Nutzung: 1.785
Bereich Personal: 7.238, davon 4.496 Studierende an den Bw-Universitäten

Die Bundeswehr umfasst aktuell 167.940 Berufs- und Zeitsoldaten und 9.368 Freiwillig Wehrdienstleistende (Durchschnitt Januar bis November: 9.686).

Zur Bundeswehr gehören 20.087 Soldatinnen.

Stand: 30. November 2016

Wie hier gewohnt, die Vergleichszahlen:

Oktober 2016

September 2016

August 2016

Juli 2016

Juni 2016

Mai 2016

April 2016

März 2016

Februar 2016

Januar 2016

Januar 2013 bis Dezember 2015