Kosovo: Einigung mit den Serben, programmierter Ärger mit den Kosovaren
Im Streit um die Grenzübergänge zwischen dem Nord-Kosovo und Serbien hat KFOR-Kommandeur Erhard Bühler am Mittwochabend eine Einigung erreicht – allerdings mit der serbischen Seite, was nunmehr zu Ärger mit der kosovarischen Seite führt. Bühler verabredete nach Angaben von KFOR mit den Unterhändlern aus Belgrad, dass die KFOR-Truppen zunächst bis Mitte September die Kontrolle über die beiden Grenzübergänge Jarjine und Brnjak behalten. Die Regierung in Pristina kündigte umgehend ihren Protest an: Die Vereinbarung sei unannehmbar und unvernünftig. Die Situation dürfte
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