Syrien schlagen, Iran treffen?

Das Thema Syrien ist weiter auf der Tagesordnung, angesichts der Berichte aus dem Land selbst (und ich weiß nach dem letzten Thread dazu, dass ich an diesem Thema nicht wirklich vorbeikomme…). Deshalb der Verweis auf zwei gerade veröffentlichte Meldungen aus den USA:

Josh Rogin von Foreign Policy berichtet, nach seinen Informationen seien die USA nunmehr bereit, die syrische Opposition zu unterstützen – wenn auch (noch?) nicht mit Waffen. Bislang sei eine Unterstüzung der politischen Gegner von Präsident Assad vorgesehen, keine Hilfe für die Free Syrian Army (FSA).

Und die Bloggerkollegen von Danger Room melden, der US-Kommandeur im Nahen Osten, General James Matthis, habe ebenfalls die Bereitschaft zur Unterstützung der syrischen Rebellen signalisiert. Vor dem Hintergrund der Überlegung, dass ein Sturz Assads auch die Stellung Irans in der Region schwäche: Mattis told a Senate panel that knocking off dictator Bashar Assad would represent “the biggest strategic setback for Iran in 25 years.” (…)  “If we were to provide options, whatever they are, to hasten the fall of Assad,” Mattis testified, then as long as other nations were on board, “it would cause a great deal of concern and discontent in Tehran.”

Alles noch hinreichend vage, aber Stoff zum Nachdenken. Dazu passt auch (danke für den Leserhinweis) das hier: Solving Syria Requires Separating Myth From Reality