Schlagwort: Luftwaffe

Eurohawk kommt später

Der Flieger ist so groß, dass man kaum von einer Drohne sprechen mag: Der EuroHawk, ein unbemanntes Flugzeug, dass auf Basis des US-Modells Global Hawk gebaut wird und bei der Bundeswehr als Signal Intelligence-Flugzeug für die Luftwaffe Aufklärung fliegen soll. Eigentlich schon seit 2010. Nun kommt der EuroHawk später als geplant. Die Auslieferung der ersten Testversion an die Bundeswehr ist für 2012 vorgesehen, nicht mehr für dieses Jahr. Wie die Financial Times Deutschland berichtet, sind dafür zusätzliche Tests veranwortlich –

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Und weiter: Bundeswehr und Libyen

Mit Verspätung, aber als Dokument: Bw-TV berichtet über den Evakuierungsflug des Luftwaffen-Airbus Konrad Adenauer nach Tripolis. Interessantes Detail: Wenn ich die offiziellen Angaben sehe und mich an meine Mitflüge erinnere, ist das eine Maschine in der VIP-Version, mit Konferenzabteil etc. – aber relativ wenig Platz für Passagiere. Die Aufnahme von 47 Deutschen und 27 Ausländern ist deshalb nicht überraschend.

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Nur noch 40 A400M für die Bundeswehr

Bislang habe ich dazu nur die Erklärung des FDP-Haushälters Jürgen Koppelin finden können: Die Bundeswehr bekommt offensichtlich nun nur noch 40 der neuen Transportflugzeuge vom Typ Airbus A400M. Der letzte halbwegs offizielle Sachstand waren 53 geplante Maschinen. Außer Koppelins Angaben gibt es für die deutliche Reduzierung noch keine Bestätigung: BERLIN. Zur Fortsetzung des Programms A400M erklärt der  stellvertretende Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion und Hauptberichterstatter für den Etat des Bundesverteidigungsministeriums im Haushaltsausschuss Jürgen KOPPELIN: Die Koalition hat sich für die Fortsetzung des

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In den Einsatz, aus dem Einsatz

Das muss irgendwie bitter sein für die Luftwaffe: Ihr Tankflugzeug Airbus A310 MRTT  (Multi-Role Transport Tanker) geht das erste Mal in einen echten Einsatz. Ironie der Geschichte: Dieser erste echte Einsatz ist – der Abzug der Tornados der Luftwaffe aus Masar-i-Scharif. Weil diese Aufklärungs-Kampfjets, die nach politischem Willen nur fotografieren, nicht aber ihre Waffen einsetzen dürfen, von ISAF nicht mehr gebraucht werden… Archivbild: A310 MRTT der Luftwaffe bei der Airshow in Paris/Le Bourget 2007. (Foto: David Monniaux via Wikimedia Commons)

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Nach dem Aus fürs Bombodrom: Das war zu erwarten…

… nach dem Verzicht auf den Luft-Boden-Schiessplatz in Rostock, oder, im Volksmund, das Bombodrom: (Hervorhebung von mir) Pressemitteilung Ortstermin des Petitionsausschusses des Deutschen Bundestages auf dem Luft-/Boden-Schießplatz Nordhorn Range Mittwoch, 17. November 2010, ca. 13 Uhr Kreisverwaltung Nordhorn, van-Delden-Str. 1  7, Raum 102 Am 17. November 2010 besuchen Mitglieder des Petitionsausschusses und weitere Bundestagsabgeordnete den Luft-/Boden-Schießplatz Nordhorn Range. Anlass für den Ortstermin des Ausschusses sind mehrere Petitionen, in denen die Schließung des Luft-/Boden-Schießplatzes gefordert wird. Die Petenten geben als

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Jetzt offiziell: Deutschland bestellt 53 A400M

Vor anderthalb Wochen war es eine Meldung, die noch unterging, jetzt ist es offiziell: Die Luftwaffe bestellt 53 Maschinen vom neuen Transportflieger A400M, sieben weniger als geplant. Dafür kosten diese 53 Flieger genau so viel wie vorher die 60 kosten sollten.. Insgesamt liefert Airbus 170 statt der geplanten 180 Flugzeuge. Darauf haben sich die Bestellernationen heute geeinigt, die französische Regierung hat’s mitgeteilt, das Verteidigungsministerium bestätigt. Außerdem verzichten die Deutschen auf das automatische Tieffluggsystem, bekommen aber eine Option auf sieben weitere

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Deutschlands Kampfflugzeuge müssen am Boden bleiben

Fast die gesamte Kampfjet-Flotte der Deutschen Luftwaffe ist vorerst gegroundet: Nachdem am (gestrigen) Donnerstag der Eurofighter wegen möglicher Probleme mit Schleudersitz und Gurtsystem am Boden bleiben musste, erfuhr Augen geradeaus! von der Luftwaffe: Auch die Jet-Typen Tornado und Phantom dürfen bis auf weiteres nicht mehr starten. Ausgenommen ist lediglich die Alarmrotte (Quick Reaction Alert, QRA) zur Sicherung des deutschen Luftraums. Ebenso wie beim Eurofighter wurden auch bei den beiden anderen Jets Probleme mit den Sicherheitsgurten festgestellt, die die Piloten und

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