Schlagwort: ISAF

Kleine Berichtigung: Tiger in Afghanistan voll einsatzbereit im Februar 2013

(Foto: ISAF RC North PAO) Tja, auch Veröffentlichungen auf Facebook sollte man vor dem Absenden noch mal genau durchlesen: Vom Presseoffizier des ISAF-Regionalkommandos Nord (PAO RC N) erreicht mich jetzt der Hinweis, dass sich auf deren Facebook-Seite ein kleiner Fehler eingeschlichen hatte. Die Tiger-Kampfhubschrauber, von denen die ersten vergangene Woche nach Masar-i-Scharif geflogen wurden, sollen im Februar (ich wiederhole: Februar) 2013 voll einsatzbereit sein und nicht, wie es auf der Seite zunächst zu lesen war, im April. Damit haben sich

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RC N Watch: Der Tiger in Afghanistan – volle Einsatzbereitschaft April 2013

(Foto: ISAF RC North PAO) Noch ein Nachtrag zur zurückliegenden Woche: Der Tiger ist in Afghanistan angekommen, die ersten zwei dieser KampfUnterstützungshubschrauber sind am vergangenen Freitag in Masar-i-Scharif gelandet. Zwei weitere Tiger sollen folgen – aber ich stolpere dann doch über die Aussage: Germany will send two additional helicopters in the coming months and hope to be fully operational by April 2013. Das ist ja noch ne Weile. Diese Aussage und mehr Fotos dazu vom PAO ISAF RC North auf

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Gemischte Erfolgsmeldungen aus Afghanistan

Afghan soldiers from 4th Toli, 2nd Kandak of the Afghan National Army, provide overwatch for the Kona Kumar valley in Afghanistan’s Wardak Province. (Photo by U.S. Army Sgt. Michael Sword via flickr/CC-BY-License) Das US-Verteidigungsministerium hat den regelmäßigen Halbjahresbericht an den Kongress zum Fortschritt in Afghanistan vorgelegt, und der Bericht zeigt ein sehr gemischtes Bild. In den Bevölkerungszentren habe sich die Sicherheitslage zwar deutlich verbessert, dennoch seien die Aufständischen nach wie vor – oder sogar zunehmend – in ländlichen Gebieten stark

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RC N Watch: Kein Friede im Norden

Die Übergabe von Sicherheitsverantwortung an die afghanischen Sicherheitskräfte und die Planungen für den Rückzug der Bundeswehr aus der Fläche in Nordafghanistan bedeuten natürlich nicht, dass in der Region Friede eingekehrt wäre – darauf hat gestern schon ein kundiger Leser hingewiesen. Die Operationen vor allem der Afghanen, aber auch der ISAF-Soldaten gehen weiter, wie das heutige Operational Update des ISAF Joint Command allein für den Norden zeigt: During an operation in Almar district, Faryab province, yesterday, an Afghan and coalition security

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Der OP North wird nicht mehr gebraucht

(Foto Timo Vogt/randbild) Der Rückzug der Bundeswehr aus der Fläche in Afghanistan nimmt Fahrt auf. Das Provincial Reconstruction Team (PRT) Faisabad wurde bereits vor Monaten dicht gemacht. Jetzt wird auch der Observation Point (OP) North in der Provinz Baghlan nicht mehr gebraucht und demnächst geschlossen, langfristig auch das PRT Kundus. Offiziell klingt das so: Die Sicherheitslage im Regionalkommando Nord in Afghanistan hat sich 2012, nicht zuletzt durch den zahlenmäßigen Aufwuchs und die verbesserten Fähigkeiten der afghanischen Sicherheitskräfte, positiv entwickelt. (…)

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Kabinett stellt Weichen für den Abzug vom Hindukusch

Am OP North (Foto © Timo Vogt/randbild) Das Bundeskabinett hat am (heutigen) Mittwoch erwartungsgemäß die Weichen gestellt für die weitere Reduzierung des deutschen militärischen Engagements in Afghanistan und damit für den geplanten Abzug eines Großteils der Truppen vom Hindukusch. Die Ministerrunde billigte das von Außen- und Verteidigungsministerium vorgelegte Mandat, das jetzt zur Beschlussfassung an den Bundestag geht. Kernpunkt: Die Höchstzahl der deutschen Soldaten wird von derzeit 4.900 auf 4.400 zum 1. Februar 2013 verringert und soll bis Ende Februar 2014

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Afghanische Regierungskräfte halten die Städte – die Taliban das Land

Ein afghanischer Polizist räumt eine von deutschen Soldaten entdeckte Mörsergranate (Foto © Timo Vogt/randbild) Die Afghanen, das ist der Plan, sollen zunehmend mit ihren eigenen Sicherheitskräften – Armee und Polizei – die Gebiete des Landes gegen die Aufständischen sichern. Auf dieser Annahme fußen auch die Überlegungen der internationalen Schutztruppe ISAF und damit auch der Deutschen, ihre kämpfenden Truppen bis Ende 2014 aus Afghanistan abzuziehen. Vor diesem Hintergrund ist eine Analyse interessant, die in der pakistanischen Zeitung Dawn erschienen ist. Kurz

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Deutscher ISAF-Einsatz schrumpft 2013 um ein Viertel

(Foto: Bundeswehr/Kadza via flickr unter CC-BY-ND-Lizenz) Das deutsche ISAF-Kontingent in Afghanistan soll im Laufe des kommenden Jahres um ein Viertel reduziert werden, von dann 4.400 Soldatinnen und Soldaten Anfang Februar 2013 auf 3.300 Soldaten im Februar 2014. Außenminister Gudio Westerwelle und Verteidigungsminister Thomas de Maizière gaben am (heutigen) Mittwoch ihre Planungen für das nächste ISAF-Mandat bekannt, das ab Februar 2013 gelten soll. Der Vorschlag soll am 28. November vom Bundeskabinett gebilligt und dann dem Bundestag vorgelegt werden. Westerwelle und de

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Deutsches Afghanistan-Kontingent schrumpft bis Anfang 2014 auf 3.300

Außenminister Guido Westerwelle und Verteidigungsminister Thomas deMaizière haben heute ihre Pläne für eine deutliche Reduzierung des deutschen ISAF-Engagements verkündet. Bis zum Februar 2014, also ein knappes Jahr vor dem geplanten Abzug der internationalen Kampftruppen, soll die Obergrenze für deutsche Soldaten auf 3.300 schrumpfen. Schon Ende Januar sollen es maximal 4.400 Soldaten sein. Die Details kann ich mir im Moment nur aus den verschiedenen Medienberichten zusammenreimen, bei der Pressekonferenz der beiden Minister bin ich wohl irgendwie vergessen worden… Deshalb mehr Einzelheiten

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