Schlagwort: Flugabwehr

Deutschland will Flugabwehrsystem an die Ukraine liefern – Iris-T SLM aus deutscher Produktion

Als erstes Land will Deutschland der Ukraine ein modernes weitreichendes Flugabwehrsystem aus westlicher Entwicklung und Produktion liefern. Das kündigte Bundeskanzler Olaf Scholz vor dem Bundestag an. Die Ukraine hatte bei ihren Wünschen nach schweren Waffen aus dem Westen neben Kampfpanzern und Artillerie immer wieder auch auf solche Abwehrsysteme gedrungen.

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Bundesregierung genehmigt Gepard-Flugabwehrsysteme für die Ukraine (Neufassung)

Unmittelbar vor einer Konferenz westlicher Staaten zur Unterstützung der Ukraine auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein hat die Bundesregierung die Weitergabe ausgemusterter Gepard-Flugabwehrsysteme genehmigt. Geliefert werden sie von der Herstellerfirma Krauss-Maffei Wegmann (KMW).

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Bundesregierung scheint zur Genehmigung von Gepard-Flugabwehrsystemen für Ukraine bereit

In die Debatte über die Lieferung schwerer Waffen aus Deutschland an die Ukraine kommt Bewegung: Unmittelbar vor einer Konferenz westlicher Staaten zur Unterstützung der Ukraine auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein wurde bekannt, dass die Bundesregierung die Weitergabe ausgemusterter Gepard-Flugabwehrsysteme genehmigt haben soll. Geliefert würden sie von der Herstellerfirma Krauss-Maffei Wegmann.

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Flugabwehr im Nahbereich: USA verlegen spezialisierte Brigade nach Deutschland

Die Flugabwehr zum Schutz militärischer Einheiten vor Luftangriffen vor allem im Nahbereich ist eine Lücke, die fast alle europäischen NATO-Staaten in den vergangenen Jahren hingenommen haben und nun langsam wieder schließen wollen. Deshalb ist es schon bedeutsam, dass die U.S.Army in der vergangenen Woche eine Flugabwehrbrigade nach Deutschland verlegt hat, die genau für diesen Zweck optimiert ist: Die 678th Air Defense Artillery Brigade begann am 27. März mit einer offiziellen Zeremonie in der US-Garnison in Ansbach in Bayern formal ihre

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Rheinmetall macht Druck: Entscheidung für mobile Flugabwehr für VJTF 2023 soll schnell fallen

Rheinmetall, der größte deutsche Rüstungskonzern, will sich möglichst schnell auch als Systemhaus für die Luftverteidigung positionieren und dafür die (übernächste) deutsche Beteiligung an der NATO-Speerspitze 2023 nutzen. Für die Bundeswehr-Führung der Very High Readiness Joint Task Force (VJTF) in fünf Jahren könnte das Unternehmen den bislang fehlenden und dringend benötigten mobilen Schutz von Konvois und Marschkolonnen vor Luftangriffen bereitstellen, hieß es aus Unternehmenskreisen. Darüber hinaus will Rheinmetall die im Februar angekündigte Kooperation mit dem US-Rüstungskonzern Raytheon als Ansatz für einen

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Deutsch-niederländische Flugabwehr-Kooperation: Gemeinsam gegen die Lücke

Die intensive Zusammenarbeit der deutschen und der niederländischen Streitkräfte in den vergangenen Jahren wird in der öffentlichen Wahrnehmung von Heer und Marine dominiert: Gegenseitige Unterstellungen von Einheiten der Landstreitkräfte bis zur Eingliederung von niederländischen Soldaten in eine deutsche Panzerkompanie oder die Unterstellung des deutschen Seebataillons unter das niederländische Korps Mariniers haben die Berichte bestimmt. Parallel und weniger auffällig haben auch die Luftwaffen beider Länder ihre Kooperation vorangetrieben – und hoffen nicht zuletzt darauf, gemeinsam eine offensichtliche Fähigkeitslücke zu schließen.

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Kein Vertrag über neues Luftverteidigungssystem vor der Wahl

Die Ankündigung ist nicht wirklich überraschend: Nachdem das Verteidigungsministerium schon Anfang Februar gewarnt hatte, dass es möglicherweise vor der Bundestagswahl keine Entscheidung über das geplante neue Taktische Luftverteidigungssystem (TLVS) geben werde, steht das seit dem (heutigen) Dienstag fest: Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen informierte die Verteidigungspolitiker der Koalitionsfraktionen darüber, dass bis zur Wahl im September kein Vertrag über das neue Flugabwehrsystem mit dem Generalunternehmer, der MBDA Deutschland, zustande kommen werde.

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TLVS auf MEADS-Basis angeblich fast doppelt so teuer wie geplant

Das sieht nach einem ordentlichen Scoop der Reuters-Kolleginnen Sabine Siebold und Andrea Shalal aus: Die Kosten für das neue Raketenabwehrsystem der Bundeswehr namens Meads könnten sich nach Angaben von Insidern um mehrere Milliarden Euro erhöhen. Die Fertigentwicklung des Systems werde laut Angebot bis zu drei Milliarden Euro teuerer als erwartet, sagten mehrere mit dem Projekt vertraute Vertreter aus Sicherheitskreisen der Nachrichtenagentur Reuters. Ein anderer Insider setzte die Gesamtkosten für Fertigentwicklung und Bau sogar noch höher an und zeigte sich skeptisch

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Industrie legt Angebot für neues Luftverteidigungssystem vor

Rund fünf Monate später als erwartet hat der Lenkflugkörperhersteller MBDA sein Angebot für das künftige deutsche Luftverteidigungssystem TLVS (Taktisches Luftverteidigungssystem) eingereicht. Das neue System, basierend auf der Entwicklung des – nicht realisierten – amerikanisch-deutsch-italienischen Projekts MEADS (Medium Extended Air Defense System) soll bei der Luftwaffe das bisherige Patriot-System ersetzen. Aus der Mitteilung von MBDA: MBDA Deutschland GmbH hat am 28. September 2016 das Angebot für die Entwicklung des zukünftigen deutschen Taktischen Luftverteidigungssystems (TLVS) an das BAAINBw (Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik

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