Weitere Gepard für die Ukraine: Pentagon bestellt in Jordanien

Für die Lieferung weiterer Gepard-Flugabwehrkanonenpanzer an die Ukraine scheint sich eine neue Quelle aufzutun: Das US-Verteidigungsministerium beauftragte einen Rüstungshändler, in Jordanien für rund 120 Millionen US-Dollar diese Flugabwehrsysteme zu beschaffen und zu liefern. Das Geld dafür kommt aus den Mitteln zur Unterstützung der Ukraine. Es dürfte um Gepard gehen, die von der niederländischen Armee genutzt und an Jordanien verkauft worden waren.

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Neue Lieferungen für die Ukraine: Deutschlands gepanzerte Gefechtsfahrzeuge, Munitionspaket aus den USA

Die Ukraine hat weitere Zusagen für die Unterstützung mit militärischem Gerät erhalten: Deutschland präzisierte die bereits Mitte Mai angekündigten Zusagen vor allem für gepanzerte Gefechtsfahrzeuge. Die USA sagten ein neues Hilfspaket zu, dass vor allem Munition enthält – unter anderem auch für die Leopard 1-Kampfpanzer, die aus Europa zur Verfügung gestellt werden sollen.

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Neuer Meilenstein: mehr als 300.000 Kommentare in diesem Blog

Fast hätte ich es übersehen, was da am Pfingstwochenende passiert ist: Dieses Blog hat einen neuen Meilenstein erreicht (um mal die übliche Begrifflichkeit bei Rüstungsprojekten usw. auch anzuwenden). Hier geht es nicht um Flugstunden oder Kilometer, sondern wir messen in Kommentaren: Seit dem (Neu)Start von Augen geradeaus! im Sommer 2010 wurden hier mehr als 300.000 Kommentare veröffentlicht (s. Screenshot oben).

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NATO verstärkt Truppen im Kosovo nach gewaltsamen Auseinandersetzungen im Norden

Nach gewaltsamen Auseinandersetzungen mit Serben im Norden des Kosovo, bei denen Soldaten der NATO-geführten Kosovo-Schutztruppe KFOR verwundet wurden, verstärkt die Allianz ihre Präsenz im Land. Das zuständige Bündniskommando in Neapel kündigte an, in Bereitschaft stehende Truppenteile ins Land zu holen und die Zahl der Soldaten aufzustocken.

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Zum Schutz des NATO-Gipfels in Litauen: Bundeswehr zieht Patriot-Flugabwehr aus der Slowakei ab

Zum Schutz des NATO-Gipfels in der litauischen Hauptstadt Vilnius im Juli will die Bundeswehr Patriot-Flugabwehrsysteme zur Verfügung stellen und zieht dafür diese Waffensysteme aus der Slowakei ab. Bereits zuvor hatte das deutsche Verteidigungsministerium den slowakischen Streitkräften das Nahbereichs-Flugabwehrsystem Mantis angeboten, das vor allem einen Reparatur-Hub für an die Ukraine gelieferte Fahrzeuge schützen soll.

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Bundestag billigt Abzugs-Mandat für Mali – Union stimmt erstmals nicht zu

Der Bundestag hat wie geplant das letzte Mandat für den Einsatz der Bundeswehr in Mali gebilligt, das den Abzug Deutschlands aus der UN-Mission in dem westafrikanischen Land binnen Jahresfrist vorsieht. Erstmals seit Beginn des Einsatzes vor zehn Jahren stimmte die Union dem Mandat nicht zu und verlangte ein schnelleres Ende der Mission.

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Nach Abgabe von Haubitzen und Leos an die Ukraine: Bundestag billigt Nachbeschaffung

Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat die Nachbeschaffung von Leopard-Kampfpanzern und Panzerhaubitzen gebilligt, mit denen an die Ukraine abgegebenes Gerät ersetzt werden soll. Mit der Bestellung von zwölf weiteren Geschützen des Typs Panzerhaubitze 2000 erhöht sich die Zahl der nachbeschafften Systeme auf 22; für die 18 abgegebenen Kampfpanzer sollen Gefechtsfahrzeuge des modernsten Typs Leopard 2A8 gekauft werden. Ein Rahmenvertrag sieht insgesamt die Möglichkeit der Bestellung von bis zu 123 dieser Kampfpanzer vor, außerdem die Beteiligung von Partnernationen zu gleichen Konditionen –

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Bewerber für die Truppe: Idealistisch, gebildet – und vom Bewerbungsverfahren enttäuscht

Die Bundeswehr bemüht sich seit Jahren, mehr Soldatinnen und Soldaten zu gewinnen – scheitert dabei aber nicht in erster Linie an der Zahl der Bewerbungen, sondern daran, dieses Potenzial auch auszuschöpfen. Zu diesem Ergebnis kommt die Bewerberstudie 2022 des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw). Zugleich ist nach Ansicht der Autoren die Ansicht wiederlegt, dass vor allem Ostdeutsche und schlechter gebildete Schichten den Hauptteil der Interessenten am Dienst in den Streitkräften stellen.

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