Coronavirus: Verlegübung Defender Europe 20 wird eingefroren

Angesichts der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus wird die US-Verlegeübung Defender Europe 20 quasi eingefroren: Über die rund 5.500 US-Soldaten hinaus, die bereits in Europa sind, sollen keine weiteren Truppen nach Europa verlegt werden. Auch weiteres Material werde nicht angelandet, teilte die federführende Streitkräftebasis der Bundeswehr mit.

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Coronavirus: US-Streitkräfte wollen Truppen bei ‚Defender Europe 20‘ reduzieren

Die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus wird nun voraussichtlich Auswirkungen auf die Großübung Defender Europe 20 haben, zu der 20.000 US-Soldaten nach Europa verlegt werden sollten. Die Zahl der beteiligten Truppen werde reduziert, teilte das US-Europakommando am (heutigen) Mittwochabend mit. Einzelheiten nannte das Kommando in Stuttgart zunächst nicht.

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Coronavirus: Norwegen beendet vorzeitig Übung ‚Cold Response“

Die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus hat erstmals Auswirkungen auf eine internationale Übung in der NATO: Norwegen beendete vorzeitig die Übung Cold Response, an der auch Bundeswehrsoldaten teilnehmen. Grund sei, dass die Ausbreitung von SARS-CoV-2 in der norwegischen Gesellschaft außer Kontrolle geraten sei. Zuvor war eine norwegische Garnison wegen einer bestätigten Infektion vorsorglich unter Quarantäne gestellt worden.

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Neues Mandat für den Kampf gegen IS: Streiche Luftaufklärung, setze Lufttransport

Die Beteiligung der Bundeswehr an der internationalen Anti-IS-Koalition soll in Abänderung des vom Parlament gebilligten Mandats mit etwas anderen Aufgaben fortgesetzt werden. Das Bundeskabinett legte ein neues Mandat vor, in dem wie geplant die Luftaufklärung über Irak und Syrien beendet wird, dafür soll der Lufttransport in den Irak als neue Aufgabe hinzukommen. Der Bundestag muss darüber abschließend entscheiden.

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Coronavirus: Weitere Fälle an der Führungsakademie, mindestens zehn Tage kein Lehrbetrieb

Nach weiteren mit dem neuartigen Coronavirus infizierten Personen an der Führungsakademie der Bundeswehr stellt die Bildungseinrichtung in Hamburg ihren Lehrbetrieb mindestens bis zum 20. März ein und sagt  Veranstaltungen bis Ende April ab. Die Kölner Kaserne, in der ebenfalls ein Infektionsfall festgestellt wurde, soll dagegen am Mittwoch wieder öffnen.

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Sammler Coronavirus in der Bundeswehr: Heeresinspekteur in häuslicher Quarantäne, zwei Kasernen geschlossen (Nachtrag)

Weiterhin ist die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus auch in Deutschland (noch) kein sicherheitspolitisches Thema – aber natürlich ist die Bundeswehr nicht abgekoppelt von der Entwicklung: Heeresinspekteur Alfons Mais begab sich in häusliche Quarantäne, nachdem er Kontakt zu einem SARS-CoV2-Infizierten hatte. Zwei Einrichtungen der Bundeswehr sind nach Infektionsfällen vorerst vorsorglich geschlossen.

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Führungsakademie der Bundeswehr nach Coronavirus-Infektion vorerst geschlossen (Nachtrag: U.S. Army Europe)

An der Führungsakademie der Bundeswehr ist am (heutigen) Montag ein Infektion mit dem neuartigen Coronavirus bestätigt worden, die Akademie wurde zunächst bis kommenden Freitag geschlossen. Die Angehörigen der  Bildungseinrichtung wurden zunächst entweder zum Verbleib auf ihrer Stube in den beiden Kasernen in Hamburg-Blankenese  oder zur häuslichen Isolation verpflichtet.

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Afghanistan: USA beginnen Truppenabzug (Statement US-Militärsprecher)

Zehn Tage nach der Vereinbarung mit den Taliban über eine Friedenslösung für Afghanistan haben die USA mit dem Truppenabzug vom Hindukusch begonnen haben. Planmäßig würden Soldaten aus dem Land verlegt, die aber nicht durch andere Truppen ersetzt würden, berichten Associated Press und der Sender CNN. In dem Abkommen hatten sich die USA für ihre eigenen und verbündete Truppen zu einer deutlichen Reduzierung bis zum Juli verpflichtet.

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