Kategorie: (Kriegs)Journalismus

PayPal stoppt Spendenkampagne für journalistisches Syrien-Watchblog (Update: Account wieder frei)

Der Brite Elliot Higgins hat unter den – auch professionellen – Beobachtern des Syrien-Konflikts einen guten Ruf – und das, obwohl er diesem Konflikt nie näher gekommen ist als dem Bildschirm seines Laptops. Unter dem Pseudonym Brown Moses führt er ein Blog, in dem er die Veröffentlichungen beider Seiten im Bürgerkriegsland Syrien beboachtet und analysiert. Und bisweilen vor allen Experten auf diesem Wege nachweisen kann, welche Waffen ihren Weg in diesen Konflikt gefunden haben. Mit Higgins arbeiten internationale Medien wie

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Jung&Naiv: Frag‘ den Wehrbeauftragten

Für das hier recht bekannte Videoformat Jung&Naiv versuchen Tilo Jung und ich mal was Neues: Am kommenden Dienstag hat Tilo den Wehrbeauftragten des Bundestages, Hellmut Königshaus (Foto oben) vor seiner Videokamera. Natürlich hat Tilo schon einige seiner üblichen naiven Fragen… aber zusätzlich suchen wir ein wenig Hilfe von den Lesern von Augen geradeaus!: Welche Fragen sollte Tilo dem Wehrbeauftragten unbedingt stellen? Und zwar über sehr detaillierte Einzelfragen zu Beförderungen oder Besoldungsgruppen, BFD-Ansprüchen und ähnlichem hinaus? Fragen, die man dem Wehrbeauftragten

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Nachhören: Deutschlandfunk auf der „Gorch Fock“

Die Kollegen vom Deutschlandfunk haben sich zum Wochenende im, logisch, Wochenendjournal mal ausführlich der Gorch Fock gewidmet, dem Segelschulschiff der Deutschen Marine. Alle Mann an die Brassen hieß die Sendung, und sie steht hier zum Nachhören. (Archivbild: Auf seiner 147. Auslandsausbildungsreise trifft das Segelschulschiff Gorch Fock 2007 vor Neufundland auf Eisberge – Bundeswehr/Gunnar Bednarzik via Flickr unter CC-BY-ND-Lizenz)  

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Kampfdrohnen: „Entscheidet euch“

Auch wenn die Zeitungstexte auf deutschen Verlags-Webseiten hier (wg. des Leistungsschutzrechts) nicht verlinkt werden – ein Hinweis auf die gedruckte Süddeutsche Zeitung von heute mit einer Betrachtung des Kollegen Joachim Käppner: Entscheidet euch – Die Frage der Kampfdrohnen spaltet die Gesellschaft. Aber wenn sie solche Waffen nicht will, darf sie keine Soldaten in Kriege schicken Sollte man lesen. In der Wochenendbeilage. (Foto: Eine Drohne vom Typ MQ-9 Reaper, betrieben von der britischen Luftwaffe und ausgerüstet mit Hellfire-Raketen und GBU-12-Bomben auf

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Weil, „Krieg ist langweilig“

Auf den amerikanischen Kollegen David Axe schaue ich ja immer mit einer gewissen Mischung aus Bewunderung und Irritation. Nicht in erster Linie wegen seines Blog-Titels War is Boring (mit dem Untertitel We go to war so you don’t have to), sondern auch wegen seines Ansatzes als citizen journalist. (Ich habe da einen ganz anderen Ansatz – zum einen bin ich seit Jahrzehnten hautpberuflicher Journalist, zweitens ein paar Jahrzehnte älter als David und drittens nicht so wild drauf, jeden Kriegsschauplatz von

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Mein Bild und seine Geschichte (neu: Nachtrag)

Meine Arbeit ist ja schon ein bisschen multimedial. Schwerpunkt ist Text, natürlich, aber ich stelle hier auch O-Töne Online, mache ab und zu ein Video und fotografiere natürlich – letzteres nicht zuletzt deshalb, weil ich für Augen geradeaus! Bilder brauche, an denen ich selber die Rechte habe. Aus diesem Grund habe ich auch ein paar Fotos gemacht, als Verteidigungsminister Thomas de Maizière und Außenminister Guido Westerwelle am vergangenen Donnerstag die deutsche Planung für Afghanistan nach Auslaufen der ISAF-Mission vorstellten. Ein

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Jung&Naiv: Ausländische Truppen in Deutschland

Zum Wochenende eine neue Folge von Jung und Naiv: Nachdem Tilo Jung mit dem US-Botschafter in Deutschland gesprochen hatte, kam er zu mir mit der Frage: Wie, es gibt noch ausländische Soldaten in Deutschland? Wieso das denn? (Das Crowdfunding-Projekt für Jung&Naiv geht in die allerletzte Phase: Bis Montag kann man sich noch beteiligen. Tilo hat sein Ziel zwar schon, hm, übererüllt. Aber da geht doch noch was.)

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