Kategorie: Einsatz in aller Welt

Bundestag verlängert Bundeswehr-Einsätze bei KFOR und UNIFIL

Der Bundestag hat in der Nacht zum (heutigen) Freitag zwei langdauernde Auslandseinsätze der Bundeswehr weiter verlängert. Die Abgeordneten billigten sowohl das weitere deutsche militärische Engagement im NATO-geführten Einsatz im Kosovo als auch die Beteiligung der Marine an der UNIFIL-Mission vor dem Libanon.

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Lesestoff: Der Vormarsch der Taliban – (nicht nur) im Norden Afghanistans

Während die internationalen Truppen und damit auch die Bundeswehr mit ihrem Abzug aus Afghanistan beschäftigt sind, verzeichnen die Taliban zunehmend Geländegewinne. Nicht nur afghanische Medien melden fast täglich, welche Distrikte nun unter Kontrolle der Aufständischen sind. Zur Übersicht und als Lesestoff zwei Berichte von US-Medien:

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Deutschland will nun doch mehr afghanische Bundeswehr-Helfer aufnehmen als geplant

Deutschland will mehr einheimische Unterstützungskräfte des Bundeswehreinsatzes in Afghanistan aufnehmen als zunächst geplant. Bundesinnenminister Horst Seehofer und danach das Verteidigungsministerium bestätigten, dass auch die so genannten Ortskräfte nach Deutschland kommen dürfen, die nach 2013 wegen möglicher Bedrohung durch die Taliban erfolglos einen Antrag gestellt hatten. Bislang war die Aufnahme auf die afghanischen Unterstützer beschränkt, die in den vergangenen zwei Jahren für die Bundeswehr gearbeitet hatten.

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Generalinspekteur in Afghanistan: „Das Lager ist im Grunde leer“ (Neufassung; Nachtrag: GI-Rede)

Bundeswehr-Generalinspekteur Eberhard Zorn hat für einen letzten Appell das Bundeswehr-Camp in Nordafghanistan besucht – und nach seinen Worten ist der Abzug praktisch vollzogen. Das Feldlager in Mazar-e Sharif sei im Grunde leer, sagte Zorn in einem Video aus dem Camp Marmal. Allerdings bleiben die deutschen Soldaten noch einige Tage in Afghanistan.

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Generalinspekteur nimmt Abschiedsappell der Bundeswehr in Afghanistan ab

Noch ist der deutsche Einsatz in Afghanistan nicht beendet – aber Generalinspekteur Eberhard Zorn hat den Abschiedsappell des Bundeswehrkontingents am Hindukusch schon mal abgenommen. Das teilte das Einsatzführungskommando der Bundeswehr am (heutigen) Freitag via Twitter mit, zunächst ohne weitere Einzelheiten:

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Exzesse bei der Bundeswehr in Litauen: Bundeswehr will Soldaten möglichst entlassen; paar hundert Schuss Munition fehlen

Nach den Vorwürfen gegen deutsche Soldaten im NATO-Bataillon in Litauen, die von Alkoholexzessen bis zu Straftaten wie sexuelle Nötigung und extremistischem Liedgut reichen, holt die Bundeswehr eine komplette Teileinheit aus dieser Mission zurück nach Deutschland. Das Ministerium strebt zudem an, die Hauptbeschuldigten fristlos zu entlassen. Unterdessen wurde auch bekannt, dass nach einer Übung in Litauen der Verbleib von mehreren hundert Schuss Munition nicht nachzuverfolgen ist.

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Merkposten: Erstmals NATO-Unterstützung für französisch geführten Einsatz in Mali

Erstmals wird eine multinationale Operation zur Terrorismusbekämpfung in Mali, die nicht von der NATO geführt wird, von der Allianz technisch unterstützt. Die NATO Support and Procurement Agency (NSPA) schloss eine entsprechende Vereinbarung mit Frankreich, der französisch geführten Spezialkräfteoperation Takuba technische Hilfe bis hin zum Aufbau eines Feldlagers zur Verfügung zu stellen. Auch für Frankreich ist es das erste Mal, dass externe Unterstützung der NATO-Agentur für eine national geführte Operation erbeten wurde.

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Exzesse im deutschen NATO-Bataillon in Litauen: Verdacht auf sexuelle Nötigung und Extremismus (Nachtrag: AKK)

Im von der Bundeswehr geführten NATO-Bataillon in Litauen ist es nach Angaben des Verteidigungsministeriums möglicherweise zu Straftaten von sexueller Nötigung bis zu extremistischen Verhaltensweisen gekommen. Vier der Tat verdächtige Soldaten wurden bereits nach Deutschland zurückgeflogen.

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