Haushaltsausschuss billigt Bundeswehr-Beschaffungen für 13 Mrd Euro – Erste Bestellungen aus dem Sondervermögen
Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat in seiner letzten Sitzung in diesem Jahr neue große Beschaffungen für die Bundeswehr gebilligt, vom Kampfjet F-35 bis zum mehr als zehn Jahren diskutierten neuen Sturmgewehr für die Truppe. Erstmals gab das Parlament damit auch Gelder aus dem neuen Sondervermögen von 100 Milliarden Euro für die Streitkräfte frei. Die Abgeordneten machten allerdings zugleich dem Verteidigungsministerium bei einigen Vorhaben teils weit reichende Vorgaben.
• Größter Einzelposten in den Bewilligungen des Haushaltsausschusses – und auch größter Einzelposten aus dem Sondervermögen – am (heutigen) Mittwoch war der Kauf von 35 Kampfflugzeugen des Typs F-35A der US-Firma Lockheed Martin. Die Maschinen sollen die Jahrzehnte alten Tornados der Luftwaffe ablösen und vor allem als Trägerflugzeug für die so genannte Nukleare Teilhabe zur Verfügung stehen: Vom Fliegerhorst Büchel in der Eifel aus würden im Kriegsfall diese Jets mit deutschen Piloten US-Atombomben ins Ziel bringen.
Die Entscheidung für den Kauf der F-35 war, nicht zuletzt auf Druck von Bundeskanzler Olaf Scholz, im März dieses Jahres getroffen worden. Allerdings hatte es zuvor mehrere Jahre eine Debatte über den Ersatz der veralteten Tornado-Kampfjets gegeben; in der bis zum vergangenen Jahr regierenden Koalition aus Union und SPD war keine Einigung über eine solche Beschaffung zustande gekommen. Nach der Festlegung im März hatte die Bundesregierung bei der US-Regierung den Kauf der Flugzeuge als Vereinbarungen beider Länder, einen so genannten Foreign Military Sale (FMS) beantragt, dem die US-Regierung im Juli zustimmte.
Das Paket von rund 8,3 Milliarden Euro umfasst neben den Flugzeugen auch ein umfangreiches Arsenal an Waffen, von Luft-Luft-Lenkflugkörpern bis zu Bomben (allerdings nicht die Atombomben, die im Besitz und unter Kontrolle der USA bleiben). Hinzu kommen Ersatzteile, die den Betrieb der 35 Maschinen für die ersten fünf Jahre sicherstellen sollen. Insgesamt veranschlagt das Verteidigungsministerium für die Beschaffung knapp zehn Milliarden Euro, da unter anderem Kosten für eine neue Infrastruktur auf dem Fliegerhorst Büchel und die Beschaffung weiterer Waffen eingerechnet wurden.
Luftwaffeninspekteur Ingo Gerhartz lobte nach der Zustimmung des Ausschusses das Paket als guten Start für die Nutzung der F-35 durch die Bundeswehr. Der Generalleutnant verwies darauf, dass andere Länder zwar für ihr Paket weniger bezahlen würden, das aber nicht auf die Kosten des einzelnen Flugzeugs umgerechnet werden könne: Die geringeren Kosten ergäben sich vor allem aus den geringeren Bestellungen an Waffen und Ersatzteilen. (Zum Vergleich die geplante Lieferung an die Schweiz gegenüber der deutschen Bestellung)
Kurz nach der Zustimmung des Haushaltsausschusses wurde der Vertrag für die Beschaffung der Flugzeuge unterzeichnet, wie die US-Botschaft in Berlin mitteilte:
Am 14. Dezember 2022 unterzeichnete das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) mit der US-Luftwaffe einen Kaufvertrag über 35 Kampfflugzeuge des Typs F-35A Lightning II, die zwischen 2026 und 2029 geliefert werden sollen. Das US-Programm zum Erwerb von Rüstungsgütern durch andere Staaten (U.S. Foreign Military Sales Program) wird den Verkauf abwickeln, der Einsatzplanungssysteme, Munition, Logistik und Schulungen umfasst. Das deutsche F-35-Programm wird die kontinuierliche Fortsetzung der deutschen Bündnisverpflichtungen sicherstellen und die glaubwürdige Abschreckung der NATO auch in Zukunft gewährleisten.
Nach den Plänen der Luftwaffe werden die ersten acht Maschinen im Jahr 2026 ausgeliefert – und bleiben in den USA: Dort ist die erste Ausbildung deutscher Piloten auf diesem Flugzeugmuster vorgesehen. Weitere zehn Maschinen sollen im Jahr 2027 folgen, dann mit Stationierung in Deutschland. Im Jahr danach sollen ebenfalls zehn und 2029 die restlichen sieben Maschinen geliefert werden.
Der Haushaltsausschuss verband die Billigung des Kaufs der neuen Flugzeuge allerdings mit einem so genannten Maßgabebeschluss – dem Verteidigungsministerium werden damit für dieses Projekt bestimmte Vorgaben gemacht. Die Koalitions-Abgeordneten, die diesen Beschluss einbrachten und mit Mehrheit fassten, beziehen sich vor allem auf mögliche Risiken bei der Zulassung der Maschinen in Deutschland und eine Beteiligung der deutschen Luftfahrtindustrie an der Wartung der F-35. Die wesentlichen Aussagen im Wortlaut:
Die Tornado-Nachfolge ist eines der wesentlichen Beschaffungsvorhaben des Sondervermögens Bundeswehr, das nicht nur aus verteidigungspolitischer Sicht, sondern auch für den deutschen NATO-Beitrag höchste Priorität hat.
Entsprechend den Ausführungen des Bundesministeriums der Verteidigung zu den in der Vorlage identifizierten Risiken ist die Eintrittswahrscheinlichkeit dieser Risiken gering. Eine Umsetzung der Beschaffung der Flugfahrzeuge vom Typ F-35A im Zeit und Kostenplan ist für die Einsatzbereitschaft der Bundeswehr von großer Bedeutung und ist folglich einzuhalten.
Das Ministerium ist aufgefordert, eine zeitgerechte Zulassung der F-35A für den deutschen Luftraum sicherzustellen. Entsprechend den Ausführungen des Bundesministeriums der Verteidigung ist dafür keine Anpassung des gesetzlichen Rahmens notwendig.
Sollten sich seitens des Ministeriums bei der Bewertung der Risiken mit ihren Eintrittswahrscheinlichkeiten Änderungen ergeben oder weitere Risiken identifiziert werden, die Zeit- oder Kostenplan gefährden, sind der Haushaltsausschuss und der Verteidigungsausschuss unmittelbar darüber zu informieren.
Das Ministerium ist nach Unterzeichnung des Foreign Military Sales Cases zur dauerhaften Aufrechterhaltung der Einsatzbereitschaft aufgefordert, bei Wartung, Ersatzteilversorgung, weitere Waffenintegration, -ausrüstung und Weiterentwicklung, Instandsetzungs- und Inspektionsarbeiten sowie Logistik und Unterstützung spätestens nach Beginn des Flugbetriebs in Deutschland einen Verbleib der wesentliche Wertschöpfungsanteile in Deutschland sicherzustellen.
Ein weiterer großer Posten, der ebenfalls aus dem Sondervermögen finanziert werden soll und von den Abgeordneten gebilligt wurde, ist die Ausstattung vor allem des Heeres mit modernen Funkgeräten. Diese Beschaffung wird seit Jahren immer wieder geschoben, bekam aber aktuell nicht zuletzt unter dem Eindruck der deutschen Beteiligung an der NATO-Battlegroup in Litauen und der dort fehlenden digitalen, verschlüsselten Kommunikation der Bundeswehr mit Verbündeten besondere Dringlichkeit.
Im Rahmen des so genannten Programms Digitalisierung landbasierter Operationen (D-LBO) gab der Haushaltsausschuss einen Rahmenvertrag mit einem Volumen von knapp 2,9 Milliarden Euro frei. Darin sind für die nächsten 15 Jahre feste Aufträge in Höhe von 1,35 Milliarden Euro für zunächst rund 20.000 Funkgeräte vorgesehen, die die Führung von Landoperationen sicherstellen sollen. Der Vertrag erlaubt die spätere Bestellung von rund 14.000 Funkgeräten, die vor allem für Gefechtsstände vorgesehen sind und deshalb die Kosten auf knapp 1,52 Milliarden Euro erhöhen.
Formal ist der Auftrag ein Änderungsvertrag zu bereits bestehenden Vereinbarungen mit dem Münchner Unternehmen Rohde&Schwarz. Damit wird aus Sicht des Ministeriums für diese Beschaffung keine neue europaweite Ausschreibung erforderlich, die den Zeitplan für die Beschaffung infrage gestellt hätte.
Auch in diesem Fall verabschiedete der Haushaltsausschuss einen Maßgabebeschluss der Ampelfraktionen:
Im Sinne der bestmöglichen Ausstattung für unsere Soldatinnen und Soldaten gilt es, ein leistungsfähiges Funksystem gemäß dem neuesten Stand der Technik zu beschaffen, das zudem die Interoperabilität mit den verbündeten NATO-Partnern garantiert.
Der Haushaltsausschuss fordert die Bundesregierung auf:
1. Vor Abschluss des beabsichtigten Rahmenvertrags ist sicherzustellen, dass der noch laufende Teilnehmerwettbewerb rechtmäßig und wirksam beendet wird und hieraus keine Schadenersatzansprüche entstehen. (…)
2. Es ist sicherzustellen, dass das zu beschaffende militärische Funkübertragungssystem im zukünftigen System des Projektes „Main Ground Combat System (MGCS)“ integriert werden kann.
3. Es ist sicherzustellen, dass mit der Beschaffung der Führungsfunksysteme im Rahmen der Division 2025 ein multinationales, interoperables Funkübertragungssystem zur Verfügung steht.
4. Es ist zu gewährleisten, dass die in Entwicklung befindliche Wellenform „ESSOR“ in allen zu beschaffenden Führungsfunkgeräten integriert werden kann.
5. Es ist sicherzustellen, dass die verbundfähige Funkgeräteausstattung (SVFuA) innerhalb von vier Jahren nach Vertragsunterzeichnung multinational interoperabel ist. Sollte dieses Ziel nicht erreicht werden, ist der Führungsfunk noch dann per Wettbewerb neu auszuschreiben.
6. Dem Haushaltsausschuss ist ab dem 31.03.2023 alle sechs Monate hinsichtlich der Gerätezufuhr, des Standes der Integration der Geräte in die Fahrzeuge sowie über den Stand der Integration „Verschlusssache Nur für den Dienstgebrauch (VS NfD)“ zu berichten.
Für die Nachrüstung des Schützenpanzers Puma, der auch Jahre nach der Einführung in die Truppe nur in geringen Stückzahlen voll einsatzreif ist, gab der Haushaltsausschuss zwar ebenfalls grünes Licht. Damit wird eine so genannte konsolidierte Nachrüstung eines Teils der bereits beschafften Gefechtsfahrzeuge für gut eine Milliarde Euro angestoßen. Zugleich machten die Abgeordneten, wiederum in einem Maßgabebeschluss, aber ihren Unmut über die andauernden Nachbesserungen des Schützenpanzers deutlich – und verbanden das mit Vorgaben für eine weitere Puma-Beschaffung in einem möglichen 2. Los:
Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages begrüßt die Optionsausübung zur Umrüstung der Restflotte SPz PUMA 1. LOS und erinnert an die gültigen Maßgabebeschlüsse vom 23. Juni 2021, Ausschussdrucksache 19(8)8829 und vom 08.11.2022, Ausschussdrucksache 20(8)2939.
Der Haushaltsausschuss fordert die Bundesregierung daher auf:
1. Vor Einbringung einer 25 Mio. Euro Vorlage zur Beschaffung weiterer SPz PUMA 2. LOS, ist zu prüfen und sicherzustellen, dass die Maßgaben erfüllt sind und alle SPz PUMA 1. Los angemessen umgerüstet werden.
2. Vor Einbringung der 25 Mio. Euro Vorlage SPz PUMA 2. LOS ist den Berichterstattern des Einzelplans 14 ein Konzept vorzulegen, wie der Konstruktionsstand Operative Einsatzreife (FOC) schnellstmöglich erreicht werden kann. Dieser ist finanziell zu beziffern.
Verteidigungsministerin Christine Lambrecht sagte nach der Ausschussitzung zwar, die Vorlage für ein 2. Los Puma sei für die ersten drei Monate des kommenden Jahres vorgesehen. Ob das Parlament diesen Zeitplan mitmacht, wird sich nach diesem Maßgabebeschlusses noch zeigen müssen.
Aus dem Sondervermögen billigten die Abgeordneten die Beschaffung eines neuen Überschneefahrzeugs. Diesen Nachfolger dieses Kettenfahrzeuges der Gebirgsjäger, dass auf Schnee und auch in Sumpfgebieten die Mobilität der Truppe sicherstellt, hatte auch Bundeskanzler Olaf Scholz immer wieder als Beispiel für die Beschaffungen aus dem Sondervermögen genannt. Aus dem „Collaborative All-Terrain Vehicle“-Programm gemeinsam mit Schweden und Großbritannien sollen zunächst 140 dieser Fahrzeuge für 552 Millionen Euro gebilligt werden. Bereits fest eingeplant, allerdings dem Parlament bislang nicht vorgelegt, ist ein zweites Los mit mindestens 210 Systemen für weitere 870 Millionen Euro.
Ebenfalls aus dem 100-Milliarden-Topf finanziert werden soll die Ausstattung von Infanteristen mit Funkgeräten, Teil des so genannten Systems „Infanterist der Zukunft“ (IdZ). Diese „Führungsmittelausstattungen“ für 14 Infanteriezüge im Umfang von 53 Millionen Euro sollen, das ist ein Sonderfall, noch in diesem Jahr geliefert und auch bezahlt werden , obwohl sonst das Sondervermögen erst ab dem kommenden Haushaltsjahr zur Verfügung steht. Grund dafür ist, dass es sich zwar um Funktechnik handelt, das IdZ-System aber als Teil der persönlichen Ausstattung der Soldaten gilt – und dafür hatten die Abgeordneten bereits im Frühjahr, noch vor der parlamentarischen Freigabe des Sondervermögens, eine vorgezogene Genehmigung erteilt.
Und noch ein Dauerthema brachte der Haushaltsausschus in dieser Sitzung nach mehr als zehn Jahren zu einem vorläufigen Abschluss: Die Abgeordneten billigten den Kauf neuer Sturmgewehre, die die seit 1995 in der Bundeswehr genutzte Standardwaffe G36 ablösen sollen. Dafür sollen beim Oberndorfer Rüstungsunternehmen Heckler&Koch bis zu 118.718 neue Gewehre des Typs HK416 für insgesamt rund 273,3 Millionen Euro bestellt werden. (Gesonderter Eintrag dazu voraussichtlich am Donnerstag; für heute ist genug)
(Archivbild: Bundeskanzler Olaf Scholz und Luftwaffeninspekteur Ingo Gerhartz im Juni 2022 auf der Internationalen Luftfahrtausstellung ILA in Berlin mit einem italienischen Piloten vor einem F-35 der italienischen Luftwaffe – Jane Schmidt/Bundeswehr)
Ein genereller Kommentar zum Thema militärischer Flugzeugbau, der ausdrücklich die F-35 mit einschließt:
Militärflugzeuge, auch z.B. Transporter wie ein A400M oder Missionsflugzeuge, werden oft an der Grenze des Machbaren gebaut. Die Anforderungen (teilweise auch eher Wunschlisten) der Streitkräfte sind sehr hoch. Deshalb enthalten die allermeisten militärischen Entwicklungsprojekte Risiken, die nur der Auftraggeber tragen kann. Kein Unternehmen würde oder sollte solche Risiken für ein ziviles Projekt akzeptieren. Deshalb dauert die Entwicklung lange und es gibt Fehlschläge die Kosten, Verlängerung und manchmal sogar nicht-Erfüllung von Forderungen nach sich ziehen. Tatsächlich ist mir persönlich kein einziges militärisches Projekt weltweit der Vergangen 30 Jahre bekannt, auf das diese schlichte Erkenntnis nicht zutrifft. Daher finde ich Bewertungen wie ‚Pannenflieger‘ ungeeignet.
Ein spezifischer Kommentar zur F-35, persönliche Einschätzung:
Alleinstellungsmerkmal: Stealth-Flugzeug mit sehr großem Waffenschacht für schwere Waffen.
Stärken: Stealth, gutes Preis/Leistungsverhältnis, starke Avionik, Netzwerkfähig, Kommunikation auf dem Stand der Zeit, 1 Triebwerk (kostengünstig), weite Verbreitung = interoperabel, starke Sensoren wie Radar und Infra-Rot, gute Waffenlast (nicht stealthy dann), …
Schwächen: Niedrige Spitzengeschwindigkeit, niedrige Dienstgipfelhöhe, sehr niedrige Beschleunigung, mäßige Beweglichkeit, viele ‚black-boxen‘ = starke Abhängigkeit von amerikanischer Regierung und Unternehmen, mäßige Selbstschutzsysteme, …
D.h. sie ist ein guter Jagdbomber und ein passables Jagdflugzeug. Für kleine Flotten mit einem einzigen Muster z.B., Niederlande oder Dänemark, eine ordentliche Wahl. Für größere Flotten, z.B. USA oder Großbritannien, unzureichend da modernen Jagdflugzeugen z.B. SU-35/57, speziell auch in Kombination mit integrierter Luftabwehr, unterlegen.
@T.W.:
Mir ist klar, dass das vermutlich hier nicht ganz on-topic ist, aber wissen Sie zufällig, ob seitens der Bundeswehr das „neue Kampfpanzerkonzept KF51 „Panther““ überhaupt ernsthaft angeschaut wird? Oder setzt man dort mit Scheuklappen allein auf das noch reichlich unkonkrete MGCS/EMBT mit Frankreich? Wird Rheinmetall vielleicht am Ende dort gar mit ins Boot geholt?
Wäre das evtl. mal eine gelegentliche Nachfrage wert?
@ Bernd: nicht alles geht bei der FLA an die Luftwaffe. Das Zielbild Heer sieht eine HFlA gegliedert in Batterien vor.
Alles was „Kaliber verschießt“ geht ergänzt um LfK ans Heer.
Nur am Rande: Der InspH hat die Nachfolge Kampfhubschrauber entschieden aber noch nicht verkündet.
[Lassen Sie uns teilhaben, wie nach Ihren Informationen die Entscheidung aussieht? T.W.]
@Metallkopf, das kann ich mir nicht vorstellen. Das wäre ja die Totalaufgabe von MGCS, das macht die BW nicht. Außerdem hat sie ja die Leo A7. Und der logistische Alptraum jetzt 130 mm neu einzuführen für einen MBat, der bestenfalls eine Evolution ist…
@WielanddS
Dem kann ich zu 100% zustimmen.
Militärluftfahrt, insbesondere bei Kampfflugzeugen, ist verglichen mit Pkws einfach Formel 1 der Luft mit allen Konsequenzen.
@Wielands
Bei der Bewertung des F35 stimme ich Ihnen durchaus zu. Ich würde eine (sehr) geringe Autonomie hinzufügen.
Dies stellt die Wahl eines Landes wie der Schweiz stark in Frage. Die Schweiz hat nicht die Absicht, ATG-Missionen durchzuführen, sie will nur ein reines Jagdflugzeug für die Luftpolizei. Der F35 war sicherlich der schlechteste Kandidat für diese Rolle (im Vergleich zum Eurofighter, dem Rafale oder sogar dem Gripen).
Rheinmetall hat die Studie auf den MArkt geworfen, da man den Eindruck hatte, dass man bei MGCS nicht genügend Gehör fand. So wurde es zumindest in der Presse kommuniziert. Davon ab dürfte die Unterabteilung K5 bzw. das Referat 5.1 (Kampfpanzer) im BAAINBw sehr genau verfolgen, was sich gerade so auf dem Markt tut. Und unkonkret ist bei MGCS eigentlich nicht viel – sie wissen schon, dass es dafür in Koblenz auch ein eigenes Referat (nämlich K 5.6) gibt? Viele Details über MGCS konnte man auch bereits nachlesen, beispielsweise im „Schwarzen Barett“. Richtig ist, dass das Projektteam „Leopard 2“ derzeit oftmals eine Gratwanderung vollführen muss: Will man zuviel, wird man angeraunzt, dass man MGCS gefährden würde; macht man zuwenig, veraltet das Großgerät zu schnell und ist dann in Teilen nicht mehr versorgbar.
Wie man es macht, einer meckert immer… ;-)
@Dominik
welche Konkurrenz? Patria für das Finnische Militär und Rheinmetall für die Bundeswehr, beide liefern 8×8 Fahrzeuge (Patria AMV, Boxer). Hat für mich ein maximales Geschmäckle das Finnland einen neues Aufklärungsfahrzeug haben will aber keinen Fennek kaufen möchte weil nicht heimisch produziert und die Bundeswehr soll es halt im Rammen der EU bezahlen.
Ich möchte betonnen, das ich es begrüße wen Rheinmetall ihren Katalog erweitern und neue Kundenkreise erschließen, aber eben ohne die knappen Penunsen der Bundeswehr.
Der Boxer ist bis auf wenige Zentimeter gleich groß wie der Fuchs. Gewicht beim Boxer max. 36,5 /4 = 9,125to, beim Fuchs max. 23,5 /3 = 7,83to, Achslast. Beide zu groß und zu schwer für Fallschirmjäger (Gebirgsjäger haben Hagglund mit max. 7,3to Gesamtgewicht). Um ein Konkurenz zu sein müsste der neue soviel tragen können wie der große und den bessern Wendekreis der 3 Achsen haben, 36,5 / 3 = 12,17to, toll statt 1 to mehr gleich 4to, sowas betitelt man normalerweise als Fehlentwicklung (und das ohne Millionen für eine Studie),
In Sachen Schwimmfähigkeit unbestritten die Bundeswehr brauch dringend mehr amphibische Möglichkeiten. Aber aufgrund des generellen Bedarfs ist ein strategischer Ansatz aller PTS-M effizienter.
PS. ein Fennek kann auch nicht mehr Schwimmen was der Luchs noch konnte, wen schon die Aufklärer nicht rüber kommen brauch der Rest erst gar nicht mit den Hufen scharren.
Mfg Schaddedanz
@Metallkopf
General Bühler ist in einem seiner letzten Podcasts darauf eingegangen. In etwa hat er das gesagt was auch @Felix geschrieben hat: KF51 ist (noch nicht ausentwickelte) Evolution auf den aktuellen Stand der Technik. MGCS ist Entwicklung eines Gesamtsystems für den Zeitraum nach Ende avisierter Nutzungsdauer A7V.
Die Sturmgewehrdebatte fehlt hier noch bzw. einen eigenen Thread dazu hat der Hausherr wohl noch nicht geschafft.
Auf Twitter wird darüber debatiert, wie identisch oder verschieden das deutsche Sturmgewehr HK 416 ist im Vergleich zum französichen und ob die BW nicht einfach hätte sich der französischen Beschaffung anschließen hätte können.
Deshalb meine Frage an die Sturmgewehr-Experten hier, welche Version des HK 416 ist besser, die deutsche oder die französiche und können z.B. in der Deutsch-Franzöischen Brigade die Soldaten jeweils leicht mit dem Sturmgewehr des anderen Schießen oder sollte man da erst Nachschulen?
@TW: Die Überlebensfähigkeit klassischer Systeme sei zu gering, es soll deshalb ein unbemanntes System werden.
Im Übrigen soll die nationale Sicherheitsstrategie, die für die MSC angekündigt ist, den stärkeren Gebrauch der AEUW 346 ermöglichen. Dann könnte man das auch alleine machen., den Willen dazu vorausgesetzt.
@ Q
Das wäre in der Tat eine interessante Entscheidung, die viele interessieren dürfte. Soweit ich weiß, gibt es noch keine offizielle Anfrage an die USA bezüglich des Apache, wohl aber mehrere Anfragen seitens Airbus an unsere Regierung, ob Deutschland sich an der Weiterentwicklung des Tigers beteiligen möchte…
Zusätzlich geht es ja auch um die Entscheidung, bewaffnete H145M zu beschaffen, oder eben nicht.
@WielanddS, Groundabort und Co.
Die ewige Diskussion zur kinetischen Performance der F35 ist dezent nervig. Vor allem weil seit Jahren die gleichen Strohmänner präsentiert werden, und es offenkundig keinerlei Lerneffekt in diesem Lager gibt.
Die F35 soll überhaupt nicht gegen Su35 und Konsorten im ritterlichen Luftkampf antreten! Wenn es soweit käme, wäre im Vorfeld enorm viel schief gelaufen!
Tagesbefehl IBuK / GI dazu.
Es bleibt bei NATO Force Model, der „Division 2025“, Umgliederung des Heeres in leichte, mittlere und schwere Kräfte, Priorisierung bei Zulauf „persönliche Vollausstattung der aktiven Truppe“ usw
https://www.bmvg.de/de/aktuelles/sondervermoegen-bundeswehr-markiert-historischen-aufbruch-5542400
[Habe das mal aus Archivgründen in eine dauerhaft gespeicherte Form überführt:
https://web.archive.org/web/20221215172147/https://www.bmvg.de/de/aktuelles/sondervermoegen-bundeswehr-markiert-historischen-aufbruch-5542400
T.W.]
@Q „…es soll deshalb ein unbemanntes System werden“.
Der erste erfolgreiche Start in NATO STANAG 4671 erfolgte. https://www.israeldefense.co.il/en/node/56585 (google) „Der German Heron TP (GHTP) wurde vom Bundesamt für Militärluftfahrt die Musterzulassung erteilt. Das Musterzertifikat bescheinigt GHTP die Einhaltung der neuesten Version des militärischen Lufttüchtigkeitsstandards (STANAG 4671): „Gemeinsam haben wir einen wahren Meilenstein erreicht: Der German Heron TP ist das erste UAV der Bundeswehr und wahrscheinlich das erste UAV der Bundeswehr Welt, um eine international vereinbarte Lufttüchtigkeit von Kabeljau vollständig zu erfüllen“, sagte der Generaldirektor der Deutschen Militärluftfahrtbehörde (GMAA), Generalmajor Dr. Jan Kuebart.“ Schönes Wochenende und Sabbat Schalom!
Zitat: „sagte der Generaldirektor der Deutschen Militärluftfahrtbehörde (GMAA), Generalmajor Dr. Jan Kuebart.“
Interessante Personalie, der Vater des jetzigen Generalmajor Dr. Jan Kuebart war der Generalleutnat Kuebart in der letzten Funktion als Inspekteur Lw.
„Das deutsche F-35-Programm wird die kontinuierliche Fortsetzung der deutschen Bündnisverpflichtungen sicherstellen“
Von wegen wir brauchen die. WQir werden von den USA gezwungen. wir Merkel schon sagte. „Jetzt ist Schluss. Wir sind dazu verpflichtet, die zu kaufen und die Atombomben hier zu dulden!“
Zugelassen für den deutschen Luftraum ist die F-35 auch nicht. Das letzte mal, als man US-Flugzeuge ohne Zulassung für den deutschen Luftraum gelauft hat, endete das in deren Verschrottung. Diese Risendrohnen. Millionenschaden. Bei der F-35 dann ein 10-Milliardenschaden.
@WielanddS
„Alleinstellungsmerkmal: Stealth-Flugzeug mit sehr großem Waffenschacht für schwere Waffen.“
Da reicht es ja auch für gar nichts. Die F-35 hat einen winzigen Waffenschacht und kann intern nur 4 t Waffen mitführen!!! Standard für ein Kampfflugzeug seit den 70ern sind 6 t Minimum, typisch sind 8 t. Und damit kommt die F-35 auch nur soweit, dass sie ganze 10 Minuten Kampfzeit am Ziel übrig hat, weil voll bewaffnet und voll betankt gleichzeitig geht nicht.
@ Oleg Olkha: Eine Vision die 2007 entstanden ist. Viele haben daran mitgearbeitet, nicht nur bei der Erstellung der STANAG, der Musterprüfung und der Musterzulassung. Weil done.
Haben wir einen guten F-35A Deal gemacht?
Bestandteile des Beschaffungspakets der Schweiz
– 36 x F-35A Block 4 = $M 4.029,5 (3.837,6 Mio. Euro)
Systempreis pro Stück = $M 111, 930 (106.60 Mio. Euro)
– Logistikpaket = $M 2.028,4 (1.931,8 Mio. Euro)
– Munition = $M 112,5 (107,1 Mio. Euro)
– Training, Missionsplanung, Evaluationssysteme = $M 90,5 (86,2 Mio. Euro)
– Absicherung technischer Risiken = $M 86,2 (82,1 Mio. Euro)
– Absicherung Kostenrisiko (Inflation) = $M 5,2 (4,95 Mio. Euro)
GESAMT = $M 6.352,3 (6.049,8 Mio. Euro) / 1 Euro = 1,05 USD
Gegengeschäfte mit Lockheed Martin : 2,9 Milliarden Franken fließen durch Offsetgeschäfte zurück in die Schweiz.
https://www.admin.ch/gov/de/start/dokumentation/medienmitteilungen.msg-id-86118.html
Bestandteile unseres Beschaffungspakets mit einer teilweisen Kostenannahme von der Schweiz, da bei uns wichtige Angaben verschwiegen werden.
– 35 x F-35A Block 4 = $M 4.814,7 (4.536 Mrd. Euro)
Systempreis pro Stück = $M 137,56 (129,60 Mio. Euro)
– Logistikpaket = $M 2.028,4 (1.931,8 Mio. Euro)
– Munition = ca. 500 Mio. Euro
– Training, Missionsplanung, Evaluationssysteme = $M 90,5 (86,2 Mio. Euro)
– Absicherung technischer Risiken = $M 86,2 (82,1 Mio. Euro)
– Absicherung Kostenrisiko (Inflation) = $M 5,2 (4,95 Mio. Euro)
– L1 : fünf Jahre = $M 875 (824,21 Mio. Euro)
GESAMT = $8.4 Billion (7,91 Mrd. Euro) / 1 Euro = 1,06 USD
Fazit :
Wir bezahlen $M 137,56 für eine Maschine, die Schweiz hingegen $M 111, 930 für eine Maschine.
In Vergleich mit der Schweiz haben wir ganz klar den schlechtesten F-35A Deal gemacht, für 4 F-35A Flugzeuge klärt Lockheed Martin gegenwärtig ab, ob ihre Endmontage in Rahmen eines Offsetprojektes bei der RUAG in der Schweiz endmontiert werden kann.
https://www.youtube.com/watch?v=neJyt2QjIlo
Welche Offsetgeschäfte, in welche Milliardenhöhen haben wir ausgehandelt?
@ Helmeden
„Ohne Zulassung für den deutschen Luftraum“ trifft auf alle militärischen Luftfahrzeuge anderer Nationen zu. Selbst wenn diese eine militärische Muster-/Verkehrszulassung haben gilt diese nur für deren nationalen Luftraum. Weitreichende Abkommen, wie im zivilen mit EASA in Europa, FAA, usw. gibt es im militärischen nicht.
@ Andreas, Helmeden: Da meine Posts stets sachlich sind, müssen Sie nicht genervt oder mit !!! schreiben.
Weder verteidige noch verdamme ich die F-35, denn jedes Militärflugzeug ist für seinen Zweck mit den verfügbaren Mitteln entwickelt und gefertigt worden und deshalb immer ok.
@ Helmeden:
– Kein ‚Stealth‘-Muster auf der Welt (J-20, J-31, F-22, SU-57) kann solche Waffenlasten intern tragen
– Die F-35 kann wenige Waffen getarnt tragen und ist die gegnerische Luftraumverteidigung besiegt, Waffen und externe Tanks außen wie andere auch.
– Reichweite ist für Kampfflugzeuge oft ein Problem daher Luft-Luft-Betankung oder externe Tanks die abgeworfen werden können
– Was passiert wenn man Krieg im Stil der 70er führt lässt sich in der Ukraine beobachten: Luftkriegsmittel können nur über dem schmalen Streifen der Front, an den Rändern der bodengebundenen Fliegerabwehr und mit erheblichem Risiko genutzt werden
– Viel Munition braucht nur, wer nicht sicher ist zu treffen. Stealth-Flugzeuge sind nur so viel wert wie ihre Präzisionsbewaffnung und Sensoren. Für mehr Munition braucht es dann B2/B21.
@ Andreas: Deshalb ist die Flugleistung bei der F-35 ein Kompromiss mit anderen Fähigkeiten. Die USA würde daher gegen eine starke gegnerische Luftwaffe/Verteidigung F-18 (Navy) und F-22 (Airforce) zur Luft-Luft-Unterstützung mitschicken.
Was mich eher wundert, ist der Preis der IdZ Ausstattung (Funktechnik):
53 Millionen Euro für 14 Züge macht ungefähr 120.000 Euro pro Soldat/in.
Was ist das denn für ein utopischer Preis?
Oder sind 14 Kompanien gemeint?
@ Milliway
Bisher noch keine Offset-Geschäfte. Das sollte im Anschluss an die Vertragsunterzeichnung des F-35 Kaufs erfolgen, um nicht noch mehr Zeit zu verlieren.
Das ist tatsächlich ein etwas ungewöhnlicher Vorgang, der m.E. nach nur bedeuten kann, dass es schon klare Vorstellungen gibt, was die USA im Gegenzug kaufen.
Wir haben jetzt unsere Bestellungen schön gleichmäßig auf beide großen US-Hersteller verteilt und nun schauen wir mal, welchen Kuchen unsere Industrie dafür bekommt.
Hab ich da richtig gelesen , erste Lieferung neues sturmgewehr 2026 ? Oder Fehler meinerseits ?
[Die ersten Lieferungen wohl ab 2025, aber richtig los geht es in der Tat ab 2026. T.W.]
Wie kann es sein das die Kosten für das neue sturmgewehr jetzt schon 73 Millionen Euro höher sind als im angebotsverfahren? Und ausgeschrieben war eine Summe von 245 Millionen .
2028 ist die Auslieferung an Frankreich beendet , da kann man sich ausrechnen wieviel Waffen die Bundeswehr bekommt die ersten Jahre .
@Azza
Taurus ist null Problemo…. Der eurofighter ist ab Tranche 2 block 15 dafür zertifiziert. (laut Wikipedia)
und wird das übernehmen
Selbst wenn die LW den Taurus bisher noch nicht am EF nutzen sollte, wird sie das zukünftig sicher tun.
Es ist nur ein Software Update erforderlich.
Hardware für Aufnahme am Lfz ist bereits gegeben in trange 2 Block 15
JASSM-ER ist für Deutschland tatsächlich Neuland.
Eine stealth Mini cruise Missile mit 1000km reichweite…!
Endlich und hoffentlich ist der dämliche Nach WK2 Tenor „wir kaufen nur Defensive kurzsttecken Waffen, Deutschland greift nicht an… “ damit endgültig ad acta gelegt und wir werden endlich „richtig“ kampffähig und voll im NATO /US Verbund einsetzbar.
Hätte nur gern die 4 fache Anzahl an LfK gesehen… Die JDAM und JSAAM Beschaffung. reicht genau für EINE Mission pro Luftwaffen LfZ… Lächerlich im Krieg.! .. Auch wenn das hoch Potential Waffen mit erwähnt gutem strategischen Kampf wert sind.
Ich hoffe, dass auch die VLS mk41 in der F127 zukünftig Tomahawk und Asroc in 1*64 + 1*32 VLS bekommen….. Wie AUS, Wie CDN, wie UK, wie J.
Die NSM bekämpft ja quasi nur Schiffe und auch im Landattack mode reichen 250km nicht, um im V Fall in den Weiten Russlands strategische Ziele zu attackieren…..
@ Der_Picard. Ih bekomme langsam den Eindruck, dass NSM für die Marine gezwungen. Sie wollen einfach in Ruhe gelassen werden, beginnend mit „Littoral combat ship“. (Excellent small gun for the money…) IMHO.
Der Realist sagt:
17.12.2022 um 17:04 Uhr
Unser Problem ist, dass Wir ( BAAINBw und Haushaltsausschuss ) nicht die hellsten Kerzen auf der Torte haben.
In der Beschaffungsphase zahlt der deutsche Steuerzahler mindesten 4. Mrd. Euro mehr, für ein vergleichbares F-35 Packet als die Schweizer.
Desweiten hat die Schweiz ein Kostendach für den F-35A Lebensweg von 15,5 Mrd. Franken Vertraglich festgelegt.
Persönlich würde ich beim STH auf den CH-53K gehen und als Offset-Geschäfte eine Serienfertigung von ca. 80 Einheiten, wie seinerzeit beim CH-53G in Deutschland durchsetzen.
Auch ist die Tornado-Nachfolge nicht Abschließend geklärt, genaugenommen ist nur der Punkt Nukleare Teilhabe abgehakt. Es bleibt weiterhin offen.
– Reconnaissance (Aufklärung)
– ECR (elektronischen Kampfführung und Bekämpfung gegnerischer Radarstellungen)
– Seekriegführung und Maritime Aufklärung aus der Luft
– Escort-Jammer ( Die F-35A ist operationell auf Escort Jamming angewiesen )
Möglicherweise soll die USAF ihre elektronische Angriffsfähigkeiten zurückbekommen, Teste mit der F-15EX sind bereits angelaufen.
https://www.thedrive.com/the-war-zone/41727/navys-new-jamming-pods-for-ea-18g-growler-eyed-for-air-force-fighters
Warum weitere Mrd. Euro in ein Eurofighter ECR stecken, wenn es neben der EA-18G Growler, ein weiteres bereits Markt verfügbares System gibt, das in Serienfertigung, wie seinerzeit die F-4‘s Phantom in Deutschland gebaut werden kann.
https://youtu.be/kW9Fs2TVNa0
@ Milliway „Sky Shield“ wurde unter realen Bedingungen gegen russische, iranische und chinesische Luftverteidigungssysteme getestet. Chinesisches Radar äußerst zynisch getan…
Und zusätzlich:-(google) „Eine Person, die die Produktionslinie von U-Booten besucht hat, die heutzutage auf der Thyssenkrupp-Werft in Deutschland gebaut werden, beschreibt sie als das fortschrittlichste und spezialisierteste Kampfsystem, das jemals für eine Flotte entwickelt wurde. U-Boote des Dakar-Modells werden speziell für die Bedürfnisse der Marine gebaut. Nur das israelische Entwicklungsteam und eine begrenzte Gruppe ihrer Kollegen in Deutschland wissen, welche Waffen, Kommunikations- und Geheimdienstsysteme darin installiert werden.“ https://www.mako.co.il/news-n12_magazine/2022_q1/Article-052369d6b95bf71026.htm&utm_source=Whatsapp&utm_medium=Share?fbclid=IwAR0vLeczZUeSQzKOUjw66VXigDB4iqWtm3FQsdRo_X2GOXBV4Yqg-Km4TTE Ein Frohes Fest.. und Frohes Chanukka! (18-26. 12. 22) Smiley.