Umfrage: von der Leyen hat sich nur für 27 Prozent bewährt (Korrektur)
Die Meldung ist am (heutigen) Sonntag in (fast) allen Medien; hier nur noch mal fürs Archiv: Nach einer Umfrage im Auftrag von dpa ist gerade mal ein gutes Viertel der Deutschen der Meinung, dass sich Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen in ihrem ersten Amtsjahr 2014 bewährt hat. Aus der Meldung zur Umfrage:
In einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur sagten 27 Prozent, die CDU-Politikerin habe sich als erste Frau in dem Amt bewährt. 44 Prozent sind gegenteiliger Meinung. Selbst von den Wählern der Union finden mit 45 Prozent nicht einmal die Hälfte, dass sich von der Leyen bewährt hat.
Zur Datenbasis habe ich mal bei dpa nachgefragt: Für die Umfrage wurden zwischen dem 17. und 19. Dezember vergangenen Jahres 1027 Personen über 18 Jahre befragt; die Ergebnisse wurden gewichtet und seien damit repräsentativ (was wohl der Arbeitsweise von YouGov entspricht).
Korrektur: In der ersten Fassung waren Überschrift und erster Satz schlicht falsch. Ich bitte um Entschuldigung.
(Foto: von der Leyen vor der Bundespressekonferenz am 29.10.2014 – ©Thomas Trutschel/photothek.net)
@BlueLagoon
Ich würde ja gerne hoffen, das ihre Beschreibung der Kasernen, Ausrüstungsstand übertrieben hoch 10 ist?
Wie können Vorgesetzte sowas verantworten?
Kein Stabsoffizier in unserer Armee wird jemals nach oben melden, daß in seinem Aufgabenbereich etwas im argen liegt. Das gefährdet sonst eventuell den nächsten Stern. Da entsprechende Meldungen immer weiter gefiltert werden je mehr Schreibtische sie auf dem Weg nach oben passieren, bleibt vom ursprünglichen Inhalt nur noch ein „alles ist gut“ übrig. Das System funktionert von fehlenden Druckerpatronen bis hin zu stillgelegten Flugzeugen gleichermaßen zuverlässig. Würde man sich auf Staatssekretärsebene (oder höher) wirklich ernsthaft für ein zutreffendes Lagebild interessieren, müßte man die alten, eingetretenen Pfade der Meldewege mal verlassen und sich selbst ein Bild machen. Die meist lange vorher angekündigten Truppenbesuche, zu denen dann lediglich handverlesenes Personal zur Befragung präsentiert wird, helfen in der Sache nicht wirklich.
@ ThoDan:
Wirtschaftswoche 02. Januar 2015
„Bundeswehr
Königshaus fordert Milliarden für marode Kasernen“
02. Januar 2015
( Leider ) nicht ( m )eine Erfindung. Ging durch alle Medien.
@ Wolfsmond:
Leider wahr.
Aber auch, wenn nicht „handverlesenes Personal“ zur Verfügung stünde:
Wer würde denn ( u.U. in Anwesenheit seines Vorgesetzten ) wirklich sagen, was stinkt ?
( Ich gehe soweit, zu sagen, daß mancher Soldat froh ist, wenn mal einer der übenden Reservisten den Mund aufmacht – was sollte DEM denn auch passieren ? )
@Memoria
als die Marineschiffe umgeplant wurden, war hier auch Sturm.
Damit war ihr Programm im Haushalt…
@BlueLagoon
Ich wusste das es nicht allzu gut aussieht, aber nicht das es so schlimm ist.
@ Wolfsmond
das stellt die Gründe fürs vorzeitige Verlassen in ein ganz neues Licht.
da stellt sich mir die Frage wieviel Justiziables kommt da zusammen?
@ Wolfmond et. al.
zur militärischen Führungskultur der BW und Personalselektion für Staboffiziere aufwärts recht passend
kommt bekannt vor.
http://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_an_der_Kolubara
@Wolfsmond
Sie irren in allen Punkten…..aus eigenem Erleben!
Solche Pauschalierungen helfen keinem.
Wir haben massive systemische Verwerfungen, die hier alle bereits schon diskutiert wurden.
Und auch wenn die Ministerin die Verantwortung traegt, hat sie diese nicht ausgeloest.
Und wir sind uns hier auch alle klar, dass es hier keine einfache Loesungen gibt.
also kann sie diese auch nicht liefern…. daher sollte man mal die Kirche im Dorf lassen.
Wenn wir den Wechsel zur Ministerin nicht gehabt haetten, hatten wir noch ein Jahr mit der Eurohawk Affaere verloren…. weil der Minister blockiert gewesen waere..schon vergessen? Und wir wuerden weiter Breite statt Tiefe ohne Attraktivitaetsprogramm machen….
@Wolfsmond:
Wolfsmond völlig richtig.
Dieses zentrale Problem scheint jedoch auch die aktuelle Ministerin nicht zu erkennen bzw. nicht angehen zu wollen. Daher ist für den Apparat ein engagierter Wehrbeauftragter ein echtes Problem (siehe Beginn der Diskussion um die Einsatzbereitschaft).
Der Papst hat übrigens nach seiner Rede über die 15 Krankeiten der Kurie heute – zur großen Überraschung – nur einen Bischof der Kurie zum Kardinal ernannt. Weitere Kandidaten wurden nicht berücksichtigt, stattdessen ernannte der Papst Bischöfe aus der Provinz (u.a. Tonga) zum Kardinal. Das ist ein Frontalangriff auf die Kurie.
Die Ministerin könnte sich heran ja mal als christliche Politikerin ein Beispiel nehmen…
@Sönke Marahrens:
Vielen Dank für den Hinweis auf die CD&E-Konferenz, interessante Vorträge – auch wenn leider die Tomspur beim britischen BG fehlt.
Welches Marineschiff meinen sie? F125? Und was soll das beweisen?
Dass es dumme und noch dümmere Sachen gibt?
Die letzten Haushaltsberatungen zeigen doch, dass das System das Gleichgewicht zwischen Einsatzbereitschaft, Industriepolitik und Attraktivität verloren hat.
Oder etwa nicht?
@Sönke Marahrens:
Was das eigene Erleben berifft, so berichte ich lediglich meine Erfahrungen aus 25 Dienstjahren. Sie auch ?
Natürlich ist das eine Pauschalisierung, aber deswegen nicht weniger zutreffend. Und natürlich gibt es auch andere Charaktere beim genannten Personenkreis, leider jedoch nur wenige mit abnehmender Tendenz bei steigendem Dienstgrad.
@Wolfsmond ich biete 27.5….
Und halte die Pauschalierung immer noch nicht fuer statthaft ;-)
Fehlt nur noch die Maer die Truppe weiss alles besser, da reicht dann der Verweis auf die blauen Turnschuhe…
@Memoria
pacta sunt servanda….. gilt auch gegenueber der Ruestungsindustrie.
wir haben die Bw, die das Parlament, das BMVg und der Waehler haben wollte…
siehe Ridgens Vortrag
und das dauert eben….
@all. Bei allen kontroversen und im Detail erforderlichen Kommentaren, erschöpft sich auch dieser Thread m.M.n. in dem Thema „Fehlerkultur“. Solange die Führung des BMVg nicht an der Basis ansetzt, wird sich nichts ändern und das geht bereits bis zum „nun siegt mal schön“ zurück.
Oder anders gesagt, solange die Führung des BMVg ausserhalb der „Inneren Führung“ agiert, kann kein Blumentopf gewonnen werden. Es verbleibt bei den 27%, auch für die IBUK! .
VtgAmtmann
Die Fuehrung des BMVg agiert nach der GO der obersten Bundesbehoerden.
Und handelt zuweilen politisch, Das ueberstreckt dann das Konzept der Inneren Führung doch etwas…..
@Sönke Marahrens:
Jetzt weiß ich immernoch nicht sicher was sie mit „dem Marineschiff“ meinten.
Die Finanzierung des Attraktivitätsprogrammes in 2015 durch die Verzögerung der F125 im Jahr 2015?
Das Problem kommt 2016 als Bumerang zurück:
300 Mio. € für Attraktivität
300 Mio. € für F125.
Die außerplanmäßigen Neuvorhaben (Boxer, Tandem-X, etc.) sind noch nicht geschlossene Neuverträge. Pacta? Oder hab ich das falsch verstanden?
Der Karren steckt schon richtig im Dreck – und wird nochmal weiter reingezogen.
Das kann man jetzt anerkennen oder ignorieren (bzw. schönreden).
Geändert wird es erstmal nicht, aber man sollte sich diesbezüglich aus meiner Sicht nichts vormachen. Selbstbetrug (kollektiv oder individuell) ist eine nur kurzfristig sinnvolle Strategie.
Ja die Dinge zu ändern dauert sehr lange (das ist nun wirklich klar), aber man muss irgendwann anfangen. Und Politik beginnnt mit dem Betrachten der Wirklichkeit.
Bis dahin ist es wohl noch ein Stück.
@Sönke Marahrens: GO der obersten Bundesbehörden, Politik und InFü schließen sich nur dann aus, wenn man es will, was eher eine böswillige Unterstellung wäre, oder wenn man es nicht besser weiß, was leider Realität zu sein scheint.
Vtg Amtmann
Wenn Sie es zu einem Universalfuehrungsprinzip erklaeren wollen, ist mir das auch recht…
Der Soldat handelt unter Ungewissheit, der Beamte im Rechtsrahmen…. Und das ist gut und richtig so….. Schwierig wird es nur, wenn man anfängt es zu vermischen.
@Memoria
Sie kennen doch die Finanzlinien und den Koalitionsvertrag….Eile mit Weile… Erstmal Schwarze Null….dann Griechenland … Und hoffentlich zwischendurch kein Krieg an der Nord- oder Südostflanke.
Und wenn wir auf einen Schlag die 0,7 Prozent bis 2,0 BIP mehr hätten, wer sollte die denn auf der Zeitachse 1 zu 1 umsetzen…. damit haetten wir keinen einziehen Soldaten mehr….. Und der A 400 M kaeme auch nicht schneller usw usw…….. Wir würden das Geld 1 zu 1 zurückgeben….
Und von Bildern wie Karren im Dreck etc halte ich auch nichts …. Wir sind Profis, Also sollten wir uns auch wie solche verhalten….bei aller berechtigten Kritik, wir schaden uns nach aussen nur selber….die Fakten liegen doch jetzt alle auf dem Tisch….. (lese grad mal wieder Kampfkraft)…. Wir machen uns selbst uncool…..wie mein Sohn das nennt. Und ja früher war alles besser…. Sogar die Zukunft…..nur das die Soldaten beim Gammeldienst nicht einfach kuendigen konnten wie heute….. Die durften bleiben…..;-) Ironie aus
ALLES Ungemach hat Frau vdL nun auch nicht zu verantworten:
Da offenbar nun Griechenland die Eurozone verlassen wird, stellt sich die Frage:
WIEVIELE Mrd haben wir dort nun endgültig versenkt ?
Und solange Herr Schäuble sich darüber den Kopf zerbricht und seine „Schwarze Null“ womöglich wackeln sieht, wird es doch eher keinen einzigen Euro zusätzlich für die Bw geben.
Und ob manches bisher geplante Projekt überhaupt zustande kommt, sei einmal dahingestellt …
@Soenke Maharens 01:00
Das apercu klingt zwar gut, ist aber nicht korrekt. Haben Sie die ‚Toetungsdebatte‘ vergessen?
Der Soldat der Bw handelt genau so, evtl noch staerker eingebunden, im Rechtsrahmen, wie der Beamte. Der Rechtsrahmen der Soldaten wird taeglich dichter.
Oder sollte man aus Ihrer Argumentation folgern muessen, das die Uniformierten der Bw, bis auf die unstimmige Bezeichnung, auch ’nur‘ Beamte darstellen?
@Sönke M.:
„Die Fakten liegen doch jetzt alle auf dem Tisch“
Ist das so? Auf welchem Tisch? Dem der Ministerin?
Haben sie diesen Eindruck?
Bei den Einlassungen der Ministerin zu Haushalt u. Einsatzbereitschaft in den letzten Wochen habe ich da so meine Zweifel.
Wo habe ich eine Anhebung auf 2% des BIP gefordert?
Ja es gibt erhebliche Personalprobleme, die jedoch vom InspH komplett negiert werden. Angehörige des Heeres die die Wahrheit (!) sagen werden untergebügelt.
Wo ist da die neue Fehlerkultur der Ministerin?
Die von der Ministerin mitgetragenen Entscheidungen im Haushaltsausschuss der letzten Wochen führen dazu, dass man bei Attraktivitätssteigerungen der Unterkünfte 2016ff noch langsamer voran kommt als bisher und Gammeldienst noch wahrscheinlicher werden wird. Somit werden sich die von @roadie beschrieben Probleme beim Nachwuchs noch verschärfen.
Diese Verantwortung hat sie dann schon mit zu tragen.
Zumindest sollte derlei bekannt sein.
So sieht es aus mit dem Karren. Aber das ist ihnen wohl zu konkret, daher ihre „Gesamtschau“. Diese Dinge so zu sehen und anzusprechen scheint für sie ja schon ne Art Defätismus zu sein.
Ist das Wegsehen, Schönreden und Verschweigen dann professionell, zweckmäßig und im Sinne der InFü?
Was wollten sie mir denn jetzt mit dem „Marineschiff“ sagen?
@MikeMolto
Innere Fuehrung ist eine Fuehrungsphilosophie fuer SK. Wenn man sie ausserhalb der SK verwendet kann sie funktionieren, muss sie aber nicht.
Die Toetungsdebatte ist eine gesellschaftspolitische Diskussion genauso wie die damit verknuepfte Drohnendiskussion.
Wir koennen und wir sollten dazu eine Meinung haben, aber am Ende aller Tage sticht der Gesetzgeber. .und das ist der gewaehlte Souveraen.
Was das Marineschiff anbelangt, hat der Vorgang der Ausplanung m.E der Oeffentlichkeitsehr gut gezeigt, wie sehr der Verteidigungshaushalt auf Naht genaeht ist. Das eben der 2. groesste Bundeshaushalt nicht mal eben so ein Attraktivitaetsprogramm hergibt…..ich meine mich zu erinnern, dass man zu Guttenberg 400 Mio Einsparung bei Wegfall der Wehrpflicht versprochen hat.
@Memorio persoenlich
ich habe bereits an der UniBw durch meinen damaligen StudFBLtr gelernt, dass ich unter mir alles veraendern kann und ueber mir wirken kann. Daran halte ich mich und es funktioniert ganz gut…..auch wenn ich Auftragstaktiker bin und kein Gefuehrter mit Auftrag kommt am Schluss die Loyalitaet. Wir koennen nicht einerseits eine Renaissance der Grundtugenden des Soldatseins an sich fordern (wobei da meine Vorstellungen sicher etwas zu den Ideen von FvS oder Armee im Aufbruch divergieren, ich bin Staatsbuerger in Uniform….also Athener…sehe aber dennoch die Notwendigkeit der Spartaner ein….ueber sui generis haben wir schon lange gestritten….Koffer habe ich schon länger hier nicht mehr gesehen) aber dann Disziplin und Gehorsam auf der Strecke lassen. Das hat nichts mit Kadavergehorsam zu tun. Der Insp H muss fuer sich selbst entscheiden, ob und wie gut er jede Nacht schlaeft. Und die Ministerin ist nicht dazu da ,beliebt zu sein und ich denke dabei wird sie bei der Moeglichkeit einer Kanzlerschaft auch nicht gemessen.
@Soenke M.:
„Und die Ministerin ist nicht dazu da ,beliebt zu sein.“
Und was meinen Sie wiederum damit?
Wo habe ich das wiederum gefordert?
Gerade mit Blick auf den InspH ist nicht die Frage wie er schläft, sondern warum man ihn gewähren läßt.
Die anderen angesprochenen Dinge sind ja die schon öfter hier dargelegt worden, überzeugen mich jedoch nur teilweise.
@Sönke Marahrens:
Ich kann, ohne Ihnen zu Nahe treten zu wollen, die von Ihnen vertretenen Allgemeinpositionen inzwischen einfach nicht mehr hören. Ihre Aussagen sind beliebig austauschbar mit denjenigen der Vertreter irgendwelcher Kommandobehörden, optimiert auf maximale Stromlinienform bei gleichzeitig möglichst geringem Informationsgehalt. „Der Profi schweigt“ als Zusammenfassung Ihres Statements funktioniert mittlerweile (glücklicherweise ?) eben nicht mehr. Der Weg über die Öffentlichmachung katastrophaler Mißstände und die damit einhergehende miserable Außenwirkung scheint offenbar der einzige zu sein, der die verantwortlichen Politiker zumindest kurzzeitig aus ihrer Lethargie reißt.
Um den Bogen zurück zum Thema zu schlagen: Daß Frau VdL den Berg an Problemen unzweifelhaft von ihren Vorgängern geerbt hat steht ebensowenig außer Frage, wie die Tatsache daß dieser nicht binnen weniger Jahre oder gar Monate zu beseitigen ist. Unglücklicherweise ist jedoch zumindest für nicht dem Ministerium angehörende Außenstehende in keinster Weise zu erkennen, daß irgendwelche geeigneten Maßnahmen auch nur eingeleitet würden. Ist das nun schlechte Öffentlichkeitsarbeit, oder passiert schlicht nichts ? Die sicherlich notwendigen Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerung wurden ja nun hinreichend diskutiert, ebenso wie deren fragwürdige Position auf der Prioritätenliste. Aber was wurde denn nun seitens der Ministerin konkret in Bezug auf die eklatanten Ausrüstungs- und Personalmängel unternommen, abgesehen von der Installation diverser Task Forces, in denen genau die Leute sitzen, die die Probleme mit zu verantworten haben bzw. diese über Jahre und bis heute konsequent ignorieren ? Aber um eine der von Ihnen so geschätzten Allgemeinpositionen zu bedienen, vermutlich fehlt „der Truppe“, als Sammelbegriff für all die Ahnungslosen denen der globale Überblick per Definition fehlt, schlicht die geistige wie fachliche Kompetenz um die ausgezeichnete Arbeit des Ministeriums angemessen zu reflektieren.
@Memoria
es mag sein, dass ich mich taeusche…aber dreht sich nicht ein Teil der Diskussion. …also der 44% darum, dass sie nicht liefern wuerde?
Und ist es nicht gut, dass wir in SK koexistieren koennen, ohne das wir stets und immer einer Meinung sind….;-)
Ich gehe nicht davon aus, dass das Weissbuch einen Nobelpreis bekommt….da der Aussenminister teilweise diametrale Ansichten zu unserer Ministerin hat….und er ist FF…
wir werden uns weiterhin an den Gegebenheiten der Welt orientieren muessen….wie USA, Frankreich und UK auch….da knirschts genauso im Gebaelk, nur dass sich deutsche Innenpolitik normalerweise nicht mehr durch sicherheitspolitische Ausfluege Luft verschafft..wie andere das von Zeit zu Zeit tun….
wobei nach dem Artikel der 2 chinesischen Oberste Griechenland ggf unter Financewar faellt…. Krieg ist die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln….nicht deren Ersatz.
Und wie wir die Ukraine Krise und IS gehandelt haben…koennen wir erst in 25 Jahren in Geschichtsbuechern nachlesen….ich hoffe dann nicht nur in russisch…
@Wolfsmond
haben Sie schon drei Jahre im BMVg gearbeitet?
Da sitzen keine Flachpfeifen oder Nichtskoenner oder Oppurtunisten….wenn dann im gleichenmassen wie in der Truppe.
Der letzte, der mit einer einfachen Problemloesung durchkam, war Alexander der Grosse, alser den gordischen Knoten durchschlug….. beim Marsch durch Afghanistan hat er sich uumgesehen, eine lokale Prinzrssin geheiratet und ist wohlueberlegt weiter geritten….
Die heutigen Probleme sind ein Konglomerat an 20 Jahren Neues Deutschland….haben wir schon immer so gemacht…nicht moeglich und geht nicht….
Dazu kommen Spitzfindigkeiten und Empfindlichkeiten aus falsch verstandenem Waffenstolz und TSK Duenkel….
dann gibt es die Vertreter der reinen Militaerlehre gegen die Comprehensive Approachler… die Militaerhandwerker gegen die Art of War ler etc.
wo ich Memoria recht gebe ist, dass uns eine offene lessons learnt Kultur gibt….wobei ich bei Fehlerkultur schon gerne zwischen Vorsaetzlich und Fahrlässigkeit unterscheiden wuerde..
.
@S.M.:
„wobei ich bei Fehlerkultur schon gerne zwischen Vorsaetzlich und Fahrlässigkeit unterscheiden wuerde“
Ob vorsätzlich oder fahrlässig – bei der Fehlerkultur geht es ja zunächst darum, dass Probleme nicht unter den Tisch gekehrt werden (eigentlich Teil des Soldatengesetzes, WStG und der InFü).
Die Themen Einsatzbereitschaft und Personal zeigen ja nunmehr überdeutlich wie opportunistisch das System ist.
Wo waren und (!) sind denn die ehrlichen Lagefeststellungen aus dem BMVg?
Es ändert sich wieder nichts, trotz großer Worte der Ministerin bzgl. Fehlerkultur.
Aber es ist ja alles soooo komplex….
Die Schönrednerei ist auch ein erhebliches Problem als attraktiver Arbeitgeber.
@Memoria
einverstanden
aber eins muss auch klar sein….
priorisieren heisst weglassen, denn wenn ich fuer alles die Mittel haette muesste ich nicht priorisieren. .
Und das muss auf allen Fuehrungsebenen dann auch nach unten vertreten werden…
Und ja die Welt ist komplex…und unsere Fuehrungsmittel und-prozesseind fuer kompliziert und nicht fuer komplexe Loesungen ausgelegt. ….und Prozessorientierung traegt nicht dazu bei, dass es besser wird….die gaukelt nur Wohlgeordnetheit vor wo tatsaechlich nichtlineare Wechselwirkung dahinter steckt… und auch das Napoleonische Stabssystem macht das nicht besser….. die gaukelt dann ungeteilte Verantwortung und Einheitlichkeit der Fuehrung vor, wo eigentlich swarming und vernetztes Denken gefordert waere…
@Sönke Marahrens:
Sie werden es kaum glauben: Das ist bereits klar.
Halten Sie den Karren im Auge – und dabei die Augen nicht veschliessen.
@Memoria
klar doch…Augen auf im Straßenverkehr. …aber nun gleiten wir OT ab ;-)
@ S.Maharens 08:25
Innere Fuehrung ist bekanntlich auf die Truppe beschraenkt und endet vor dem Ministerialbereich. Dort geht es um politisches Taktieren und Ueberleben, auch der dortigen Soldaten.
Ich persoenliche wuerde Fr vdL auch nicht allgemeines Versagen vorwerfen, eher der Kanzlerin Merkel, die in/mit vier (oder fuenf?) Vtdg-Ministern die Sicherheit der BRDeutschland verschlampen liess.
VdL wuerde ich vorwerfgen (Konjunktiv weil ich nicht mit ihr spreche) dass sie inkonsequent ist. Konsequent waere sie, wenn sie mit gleichem, harten Schnitt, wie im Ruestungsbereich, auch in der militaerischen Fuehrung durch ‚Ausmisten‘ eine dem Anspruch angemessene Fehler- und Fuehrungskultur herstellen wuerde.
Aber vielleicht hat sie Schwierigkeiten den (noch) gesunden Wald vor lauter rotten Pfosten zu sehen oder zu finden….
Ihr Wortspiel zu unterscheiden zwischen Komplex und kompliziert zeigt andererseits die argumentative Hilflosigkeit des mainstream. Take it cooly….
Der Mitarbeiter kann nicht sagen: Nun liebe Führungskraft, motiviere mich mal. Führungskräfte sollen Rahmenbedingungen für intrinsische Motivation bieten – aber letztlich ist jeder Mitarbeiter selbst für seine Motivation verantwortlich. Das heißt, er muss sich auch immer selbst so regulieren, dass er mit suboptimalen Bedingungen umgehen kann. Das ist im Berufsleben nicht anders als im Privatleben.
Aus der SZ von heute ….zu Exzellenz fuehren
@MikeMolto
Nur gut dass es in der Truppe kein auf die eigene Beurteilung reduziertes Verhalten gibt ;-)
Btw Guter Artikel in der SZ …zu Exzellenz fuehren
„
@ Heiko Kamann
„Ach Gottchen, die meisten Soldaten/Bundeswehrangehörigen sind auch “sicherheitspolitische Analphabeten” … und in vielen anderen Dingen, kennen sie sich auch nicht aus; sonst würden sie gestalten und nicht Befehle befolgen! Sie sehen, Polemik kann ich auch …“
Moinsen!
Der Unterschied ist aber, daß den Soldaten und Soldatinnen im Ernstfall blaue Bohnen um die Ohren fliegen – ein Umstand der durch „sicherheitspolitische Analphabeten“ in der politischen Führung (wie hierzulande) durchaus noch verschlimmert werden kann (z.B. Verweigerung realistische ROE, Entsendung ohne wichtiges Equipment etc). Diese Leute jedoch … die sitzen dann im warmen Büro und denen fliegt höchstens eine Breitseite medialer Schlagzeilen um die Ohren. Das ist für mich schon ein gewaltiger Unterschied …
Nun geht’s schon wieder mit ad hominems los, nur weil man sehr kompetente, aber andersartige Meinungen nicht akzeptieren will. Ziemlich öde.
Die strukturellen Probleme der BW, die sich in den letzten Jahren ziemlich zugespitzt haben, gehen im Kern zurück auf einen verteidigungspolitischen Dissenz zwischen SPD/Grün einerseits und CDU/CSU andererseits, den es seit 1990 definitiv gibt. In einer beschaulichen Bar in einem Rostocker Hotel hat 1991 der Vorsitzende einer vtdgpol AG einer großen Partei von einer BW-Zielgröße von 160.000 gesprochen. Dieser Dissenz zieht sich seitdem wie ein roter Faden durch die VtgPolitik in Deutschland und wenn man genau zuhört, dann ist der auch in der GroKo noch immer vorhanden. Allerdings glt in diesem Land das Primat der Politik, dem nicht nur alle Soldaten, sondern auch alle Beamten unterworfen sind, und das kann im Bereich Vtg eben auch die Regierung einschließen.
Das ewige Personen-Bashing gegen Minister, Generale, Beamte etc. ist also im höchsten Maße nichts anderes als populistische Meinungsmache und hilft kein Stück weiter in der Sache.
Wie wäre es denn mal mit konstruktiver Kritik und nicht mit solchen Phrasen wie: „Ihr Wortspiel zu unterscheiden zwischen Komplex und kompliziert zeigt andererseits die argumentative Hilflosigkeit des mainstream…..“ Wer den Unterschied zwischen komplex und kompliziert nicht kennt, der sollte seinen Frust nicht ad hominem bei Kommentatoren hier auslassen, die über diesen Unterschied Bücher schreiben könnten.
@Soenke
In der Tat ein guter Artikel. Ein Schlüsselsatz lautet: „……… braucht man für die Umsetzung eine hierarchiefreie Kommunikation über drei Dinge: Was läuft gut? Was läuft nicht gut? Welche konkreten Verbesserungen bestehen? Wichtig ist, dass jeder Mitarbeiter alles ohne Angst ansprechen darf……..“
Und hier denke ich, dass UvdL/Suther noch einige dicke System-Bretter werden bohren müssen……wenn sie es denn wollen.
@klabautermann:
Genau da sind wir ja wieder bei der Fehlerkultur.
Bohrt die Ministerin und ihr Umfeld wirklich dieses Brett?
Wird über die Hierarchie hinweg mit der Basis offen kommuniziert? Sucht die Ministerin ungefilterte Informationen? Werden die Leute ermuntert die Wahrheit zu sagen?
Schreitet die Ministerin gegensätzlichen Erscheinungen (… Kein Nachwuchsproblem…) energisch entgegen?
Wenn ich auf das letzte Jahr schaue, dann habe ich da so meine Zweifel (Einsatzbereitschaft, Rüstung, Nachwuchslage).
@Memoria
Na ja, die Bretter sind ziemlich dick mittlerweile ;-)
Schau’n mer mal
@Wolfsmond
„Kein Stabsoffizier in unserer Armee wird jemals nach oben melden, daß in seinem Aufgabenbereich etwas im argen liegt. Das gefährdet sonst eventuell den nächsten Stern.“
Kommt auf die Fehlerkutur im jeweiligen Bereich an, bei Marine und Luftwaffe ist das schon eher üblich.
Ich empfehle ein Gespräch mit den Vorsitzenden des HPR, GVPA und der BPRs. Die Staatssekretäre und Inspekteure sind sehr wohl im Bild wie es in ihren Verantwortungsbereichen aussieht. Wir haben ein Problem des Managements (Stehzeit, pers Verantwortung, Absprache, Nachhaltigkeit, Planung uvm) und der Lösungswege und eher kein Faktenproblem.
„Da entsprechende Meldungen immer weiter gefiltert werden je mehr Schreibtische sie auf dem Weg nach oben passieren, bleibt vom ursprünglichen Inhalt nur noch ein “alles ist gut” übrig.“
Deshalb gibt es die Beteiligungsgremien einschl der Vertrauenspersonen.
„Würde man sich auf Staatssekretärsebene (oder höher) wirklich ernsthaft für ein zutreffendes Lagebild interessieren, müßte man die alten, eingetretenen Pfade der Meldewege mal verlassen und sich selbst ein Bild machen.“
Genau das machen Sie, schon mal dabei gewesen? Meist sind die Besucher kritischer als die Bw Angehörigen und dies liegt nicht an den Vorgesetzten. Viele haben ein Problem ihre Kritik sachlich vorzutragen, auf den Punkt zu bringen und bereiten (informieren) sich selten vor.
@ Klabautermann 10:35
Es sind im Bereich BMVg viele gelahrte Vorlagen und sogar Buecher ueber Selbstverstaendlichkeiten und semantische Differenzen geschrieben worden, ohne dass sich in der Sache wesentliches geaendert haette.
Im Ende reduziert auf eine Frage der philosophischen, nicht der praktischen, Definition.
@ Elahan
Vertrauenspersonen und Mitwirkungsgremien oberhalb Btl-Ebene sind doch nur Alibi um demokratische Kulktur vorzutaeuschen.
@MikeMolto
Klabautermann ist deutlich besser in der philosophischen Zuordnung von Handlungsweisenund -arten als ich
(Ich hoffe da immer noch mal auf eine Buecherliste….wuerde meine dagegen tauschen @Klabautermann)
Der Witz an den semantischen „Operationen“ ist doch, wie komme ich an besten an eine Kasse heran, die eigentlich so gar nicht dafuer vorgesehen ist.
in der Truppe nennt man das Truppenloesung…… der Lt bekommt ja auch kein Lob fuer geht nicht und wenn der MatFw sagt ich habs besorgt…fragt auch keiner….
Die Umfrage wird überinterpretiert, dazu muss man nicht einmal die konkreten Fragestellungen kennen. So groß angelegte Studien lassen keine differenzierten Verfahren zu, man bekommt immer nur Stimmungsbilder. Klassisches Beispiel die Gallup-Umfragen von 40/41 in den USA mit klaren Mehrheiten pro Beteiligung am Krieg (in Europa) bei allgemeiner Frage, von denen nur Minderheiten blieben, sobald mit “ . . . und Truppen rüberschicken“ ergänzt wurde. Das hat sich nicht geändert. Stimmungen sind nicht logisch, sondern spiegeln aktuelle Eindrücke wieder. Es gab halt eine Menge negativer Meldungen zum Zustand der BW und ihres Geräts, was die Stimmung dominiert. Wiederholt man die Befragung nach einem Quartal ohne Negativ-Meldungen, sehen die Zahlen völlig anders aus. Die ganze Geschichte sieht doch sehr nach Weihnachtsloch aus, äquivalent zur Spreewälder Gurkenkrise im Sommer.
@MikeMolto
„Vertrauenspersonen und Mitwirkungsgremien oberhalb Btl-Ebene sind doch nur Alibi um demokratische Kulktur vorzutaeuschen.“
Steile Behauptung und wie hinterlegen sie diese?
Haben sie Belege dafür, dass Vorgänge und Anfragen der Gremien nicht korrekt bearbeitet werden?
Wenn ja, wäre es gut, wenn sie einige Beispiele hätten.
@Elahan:
Die Beteiligungsgremien sind sicher ein sehr guter Informationskanal, aber decken sicher nicht das Gesamtbild ab. Das bekommt man nur mit – zusätzlich – viel Besuchen an der Basis.
Wenn es kein Informationsdefizit gibt, dann ein Aktionsdefizit?
Nicht selten werden die Berichte von der Basis ja dann wieder vom Apparat eingefangen (wegen mangelnder Fehlerkultur).
Gutes Anschaungsbeispiel sind die Stellungnahmen des BMVg zum Jahresbericht des Wehrbeauftragten. Das ist teilweise wirklich nur noch groteske Realitätsverweigerung.
Hat sich das seit vdL verändert?
Die Leitungsebene scheint eher dem Apparat zu glauben.
@Memoria
„Die Leitungsebene scheint eher dem Apparat zu glauben.“ Wenn dem so wäre, dann hätte UvdL wohl kaum ganz zu Anfang ihrer Amtsführung die Rüstungsbestandsaufnahme zurück gewiesen und wohl auch nicht die Personalveränderungen sowie das Gutachten durchgezogen. In den Augen des etablierten „Apparat“es richtet sie ja angeblich Chaos an, für mich schaut das eher so aus, dass sie versucht Bretter zu bohren. Fernerhin sollte man die alten Waffengattungs-Stovepipes nicht unterschätzen, die ja ihre Pfründe auch verteidigen, von der Wehrverwaltung mit den ganzen Betreibergesellschaften ganz zu schweigen. Ein System, das sich in den letzten 15 Jahren mit Lemming-artigem Eifer in die Komplexitätsfalle gestürzt hat, das durchblickt man nicht innerhalb eines Jahres vom Berg der Erkenntnis aus, der ja manchmal ganz schön verblendet ist.
@klabautermann:
Richtig, aber wieviel von diesem Neubeginn war demonstrative (mediale) Abgrenzung zur Ära TdM?
Wie gut die alten Seilschaften noch funktionieren zeigen doch die Entscheidungen zum Haushalt 2015 und das Hubschrauber-MoU.
War vdL da zu schwach oder hat sie gar nicht gekämpft?
Ich habe immer den Eindruck sie will gar nicht bohren, sondern nur medial den Eindruck erwecken.
Das neue Jahr wird es zeigen – ich lasse mich sehr gerne positiv überraschen.
@Memoria
Da sind wir also – mal wieder – auf einem gemeinsamen Nenner gekommen :-)
Memoria | 05. Januar 2015 – 0:27
Das meinen Sie nicht im Ernst
seit wann kommt alles Pünktlich , was 2016 nicht kommt ist damit schon mal Finanziert auch 2016 wird Gelder nicht Ausgegeben trotz das es zu viel sein sollte
Memoria | 05. Januar 2015 – 12:00
„(…) Das ist teilweise wirklich nur noch groteske Realitätsverweigerung.
Hat sich das seit vdL verändert?
Die Leitungsebene scheint eher dem Apparat zu glauben.“
Sönke Marahrens | 04. Januar 2015 – 22:25
„@Wolfsmond
Sie irren in allen Punkten…..aus eigenem Erleben!
Solche Pauschalierungen helfen keinem.“
Hierzu aus Strausberg: etwa 2/3 der DP im Kdo Heer sind unbesetzt. Grund: völlig unattraktiver Standort. Daher liegt auch die durchschnittliche Stehzeit derer, die da hin „müssen“ (v.a. „i.G.“) bei +- 18 Monaten – sonst wären noch weniger DP besetzt.
Und gleichzeitig stellt der InspH für sein Weltklasseheer fest: „keine Nachwuchs-/ Personalprobleme“. Irre. Und nur ein Bsp. von so vielen.
Und warum meldet das keiner (Abt´n FüSK, Pers, Plg) an die Ministerin?
Stichworte: Lagebild, Attraktivität, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Null- Fehler, Innere Führung etc.
@aufmerksam
Nun bin ich von der Lw…..
aber ich wuerde behaupten, dass der InspH und sein Chef des Stabes bei der von Ihnen beschriebenen Situation quasi taeglich mit BAPersBw telefonieren.
Und da er dort selbst OrgHoheit hat…wem soll er es denn melden? Sich srlbst?
Der InspH müßte doch bzgl. Pensionierung längst überfällig sein, oder ?
@ Elahan 11:44
Der Indikator heisst „korrekt“. 99% der Anfragen und Beschwerden werden im Sinne der Nomenklatura korrekt behandelt und beantwortet, aber es aendert sich nichts zum Besseren. Hr Memoria hat mir das Beispiel mit den eloquenten Antworten auf die Berichte des WB des DBT seitens des BMVg vorweggenommen.
@Klabautermann
Beim Eingreifen von Fr vdL in Sache Ruestung waren zwei weitere Ministerien und Lobbykreise (Abgeordnete) beteiligt, Finanz und Wirtschaft. Das konnte also nicht mehr intern ausgesessen werden.
Ausserdem war es sehr publicity-Wirksam und nicht ‚militaerisch‘, wovor Fr vdl offenbar Ich Beruehrungsaengste hat.
Ich betone allerdings nochmals, dass Fr vdL nur das letzte Jahr des derzeitigen Chaos zu vertreten hat, sondern ursaechlich Fr Merkel, welche zuliess dass vier (oder fuenf) BMVg die Bw desastroes nach ihren Vorgaben entwaffneten.
@ Elahan
Ob es eine andere Fehlerkultur bei Heer, Luftwaffe und Marine gibt liegt vermutlich mehr an den handelnden Personen und weniger an der TSK