Tag: 5. März 2015

Exercise Watch: Für den Kalender 2015 (Update 5. März)

Nach wie vor habe ich nicht die komplette – Teilstreitkraft-übergreifende – Liste der (großen) multinationalen Übungen, an denen sich die Bundeswehr in diesem Jahr vor allem im Hinblick auf den NATO-Osten und die Stärkung der Abschreckung gegenüber Russland beteiligt. Aber ich baue sie mir, auch mit Hilfe der Leser, langsam zusammen. Hier mein Stand vom 5. März: SUMMER SHIELD (LIVEX) Lettland, 21. bis 31. März, Übungsgelände Ādaži Nationale lettische Übung auf taktischer Ebene. Beteiligt sind neben Lettland Litauen, Luxemburg, Deutschland,

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Exercise Watch: Und jetzt die US-Blackhawks

Nach Panzern und Erdkampfflugzeugen holen die USA zur Verstärkung ihrer demonstrativen Präsenz in Europa im Rahmen der Operation Atlantic Resolve nun auch Blackhawk-Hubschraubern von ihren Heimatbasen. Aus der Mitteilung der U.S. Army Europe: U.S. rotational aviation unit coming to Germany, will support Operation Atlantic Resolve About 450 Soldiers of 4th Battalion, 3rd Aviation Regiment, 3rd Combat Aviation Brigade from Hunter Army Airfield, Ga., will deploy to the Ansbach, Germany area by mid-March. The Soldiers and some 25 Black Hawk helicopters

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Ein neuer Anlauf für den effizienten ‚Staatskonzern Bundeswehr‘

Die Bundeswehr, so der Originalton aus dem Verteidigungsministerium, muss unternehmerische Erfahrung nutzen und wirtschaftliche Ziele verfolgen. Die Zukunft heißt: Schnelle Innovation nutzen, Beschaffungszeiten anpassen, auf den neuesten Stand kommen und da bleiben, lautet die Forderung, mit der die Truppe aus ihren Dauerproblemen vor allem bei der Beschaffung von neuem Gerät und neuer Ausrüstung herauskommen will. Wer glaubt, diese Zitate stammten von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen oder ihrer Rüstungsstaatssekretärin Katrin Suder, liegt kräftig daneben. Die Orientierung der Bundeswehr auf effizientes,

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Waffen für die Welt: Zwölf Jahre deutsche Ausfuhrgenehmigungen zum Nachlesen

Da ist der Linksfraktion im Bundestag ein echter Scoop gelungen: Auf eine parlamentarische Anfrage ihrer Abgeordneten Jan van Aken und Christine Buchholz hat die Bundesregierung die Ausfuhrgenehmigungen von Rüstungsgütern durch den Bundessicherheitsrat seit 2002 detailliert veröffentlicht. Und, das ist neu, nicht mehr nur recht allgemein gehalten, sondern mit Angabe der Herstellerfirma. Einschließlich der Stückzahlen von Gewehren, Panzern, Flugzeugen. Dafür gibt es keine Angabe des finanziellen Ausfuhrvolumens, da – so die Argumentation der Bundesregierung – bei der Ausfuhrgenehmigung nach dem Kriegswaffenkontrollgesetz

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