Schlagwort: BMZ

Intervention vom BMZ-Staatssekretär: „Deutschland sollte interventionsfähig sein“

Die Forderung, Deutschland müsse sich in seinem Umfeld bis hin nach Afrika auch militärisch mehr engagieren und auch zu Interventionen bereit sein, ist in der politischen Debatte hier nicht unbedingt ungewöhnlich. Jetzt kommt sie allerdings von einer Seite, von der es bislang so nicht zu erwarten war: Unter der Überschrift Deutschland sollte interventionsfähig sein hat sich der Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ), Martin Jäger, in einem Gastbeitrag in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung recht eindeutig zu Wort gemeldet.

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For the record: Entwicklungsminister bei der Marine in Djibouti (Update)

Der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit, Gerd Müller, war in der vergangenen Woche in Ostafrika unterwegs. Zum Abschluss der Reise schaute sich Müller das logistische Zentrum der Region an, den Hafen von Djibouti, von wo Hilfslieferungen nach Somalia und Äthiopien abgehen – und besuchte dabei auch die Deutsche Marine im Antipiraterie-Einsatz in der EU-Mission Atalanta. (Ein Bericht dazu auf der Webseite des BMZ.) In Djibouti ließ sich der Minister unter anderem über den Einsatz des deutschen Seefernaufklärers P-3C Orion informieren (oben

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Zentralafrikanische Republik: Welche Hilfe?

Die Ukraine-Krise rückt viele andere Baustellen in den Hintergrund – zum Beispiel die Lage in der von blutigen Auseinandersetzungen geschüttelten Zentralafrikanischen Republik, die auch in diesen Tagen nicht besser ist als vor ein paar Wochen. Ein kurzer Blick auf den europäischen Umgang zeigt, dass auch dieser nicht wirklich besser ist. Nach wie vor gilt die Meldung der vergangenen Woche, dass für die geplante EU-Mission in der Zentralafrikanischen Republik – zusätzlich zu rund 2.000 französischen und 6.000 afrikanischen Soldaten – nicht

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RC N Watch: 17 Schulen für Sar-e-Pol

Der Fokus dieses Blogs liegt auf militärischen Entwicklungen und Vorfällen, auch in Afghanistan. Dennoch, damit es nicht heißt, das Positive werde nicht berücksichtigt – diese Meldung des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit über den Bau von Schulen in der Nordprovinz Sar-e-Pol Schlaglichter der deutsch-afghanischen Entwicklungszusammenarbeit Die Förderung des Bildungssektors ist ein wichtiger Teil des zivilen Wiederaufbaus in Afghanistan. Noch vor Beginn des Winters soll im Rahmen der deutsch-afghanischen Entwicklungszusammenarbeit mit dem Bau von 17 Schulen in der nördlichen Provinz Sar-e-Pol begonnen

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