Schlagwort: ABC-Schutz

Mangel an ABC-Schutzmasken bei der Bundeswehr – Aber Soldaten dürfen sie (vorerst) behalten (Neufassung)

Trotz eines Engpasses an ABC-Schutzmasken ist die Bundeswehr vorerst von dem Plan abgerückt, von Soldaten mit kurzer Dienstzeit bis zum Ausscheiden aus der Truppe die Abgabe dieser Schutzausrüstung zu verlangen. Allerdings soll nun festgestellt werden, wie viele dieser Soldatinnen und Soldaten überhaupt eine solche Maske haben und sie absehbar nicht benötigen. Den derzeitigen Vorrat an ABC-Schutzmasken stuft die Bundeswehr ab Juli als kritisch ein.

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Nicht im Einsatz? Dann ABC-Schutzmaske bitte abliefern

Der Bundeswehr droht ein neuer Engpass bei einem wichtigen Ausrüstungsgegenstand, den jeder Soldat griffbereit haben sollte: Von den so genannten ABC-Schutzmasken des Typs M2000 sind derzeit zu wenig für die Truppe vorhanden. Deshalb sollen alle Soldaten, die nicht im Einsatz sind und bis März kommenden Jahres aus dem Dienst ausscheiden, ihre Schutzmasken abliefern.

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Gefahr für die Bundeswehr: Die Handschuhe des Todes

Streitkräfte hantieren mit gefährlichen Dingen, Munition, Raketen und so. Aber auch mit Gegenständen, von denen die Soldaten ja keine Ahnung haben, wie gefährlich so etwas sein könnte. Wie zum Beispiel die ABC-Überhandschuhe (Foto oben), Versorgungsnummern  8415-12-124-7853 bis 7855, die in mit chemischen Kampfstoffen verseuchten Gebieten Schutz bieten sollen. Doch diese Handschuhe sind eine Gefahr. Denn niemand weiß, ob diese bis 1991 ausgegebene Schutzausrüstung den jüngsten EU-Vorschriften von 2013 für Gewebe entspricht – wurden die neuen Regelungen doch gut 20 Jahre

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Bundeswehr nach Japan? Nicht ohne Anfrage

Die Bundesregierung reagiert erst mal zurückhaltend auf den Vorschlag des Grünen-Verteidigungsexperten Omid Nouripour, Spezialisten der Bundeswehr zur Bekämpfung der Atomkatastrophe nach Japan zu schicken. Deutschland werde auf Hilfeersuchen der japanischen Regierung reagieren, aber keine Hilfe aufdrängen, sagte der Sprecher des Verteidigungsministeriums, Stefan Paris, heute in Berlin. Es ist nicht die Zeit, dass wir uns überschlagen mit Angeboten. Aber natürlich, das sagte Paris auch, prüft die Bundeswehr schon längst intern, ob und wie sie auf eine eventuelle Anfrage aus Tokio reagieren

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