Kategorie: An der Heimatfront

Coronavirus: US-Streitkräfte wollen Truppen bei ‚Defender Europe 20‘ reduzieren

Die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus wird nun voraussichtlich Auswirkungen auf die Großübung Defender Europe 20 haben, zu der 20.000 US-Soldaten nach Europa verlegt werden sollten. Die Zahl der beteiligten Truppen werde reduziert, teilte das US-Europakommando am (heutigen) Mittwochabend mit. Einzelheiten nannte das Kommando in Stuttgart zunächst nicht.

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Coronavirus: Norwegen beendet vorzeitig Übung ‚Cold Response“

Die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus hat erstmals Auswirkungen auf eine internationale Übung in der NATO: Norwegen beendete vorzeitig die Übung Cold Response, an der auch Bundeswehrsoldaten teilnehmen. Grund sei, dass die Ausbreitung von SARS-CoV-2 in der norwegischen Gesellschaft außer Kontrolle geraten sei. Zuvor war eine norwegische Garnison wegen einer bestätigten Infektion vorsorglich unter Quarantäne gestellt worden.

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Coronavirus: Weitere Fälle an der Führungsakademie, mindestens zehn Tage kein Lehrbetrieb

Nach weiteren mit dem neuartigen Coronavirus infizierten Personen an der Führungsakademie der Bundeswehr stellt die Bildungseinrichtung in Hamburg ihren Lehrbetrieb mindestens bis zum 20. März ein und sagt  Veranstaltungen bis Ende April ab. Die Kölner Kaserne, in der ebenfalls ein Infektionsfall festgestellt wurde, soll dagegen am Mittwoch wieder öffnen.

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Sammler Coronavirus in der Bundeswehr: Heeresinspekteur in häuslicher Quarantäne, zwei Kasernen geschlossen (Nachtrag)

Weiterhin ist die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus auch in Deutschland (noch) kein sicherheitspolitisches Thema – aber natürlich ist die Bundeswehr nicht abgekoppelt von der Entwicklung: Heeresinspekteur Alfons Mais begab sich in häusliche Quarantäne, nachdem er Kontakt zu einem SARS-CoV2-Infizierten hatte. Zwei Einrichtungen der Bundeswehr sind nach Infektionsfällen vorerst vorsorglich geschlossen.

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Führungsakademie der Bundeswehr nach Coronavirus-Infektion vorerst geschlossen (Nachtrag: U.S. Army Europe)

An der Führungsakademie der Bundeswehr ist am (heutigen) Montag ein Infektion mit dem neuartigen Coronavirus bestätigt worden, die Akademie wurde zunächst bis kommenden Freitag geschlossen. Die Angehörigen der  Bildungseinrichtung wurden zunächst entweder zum Verbleib auf ihrer Stube in den beiden Kasernen in Hamburg-Blankenese  oder zur häuslichen Isolation verpflichtet.

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Coronavirus: Finnland sagt Beteiligung an Übung ‚Cold Response‘ ab (Nachträge)

Ausbreitung und Folgen des neuartigen Coronavirus SARS-CoV2 und der dadurch ausgelösten Lungenkrankheit Covid-19 sind (bislang) kein sicherheitspolitisches Thema – aber sie haben inzwischen auch Auswirkungen auf Streitkräfte: Die finnische Armee sagte die Beteiligung an der Übung Cold Response 2020 im Norden Norwegens ab, nachdem dort ein Verdachtsfall aufgetreten war. Die übrigen Nationen, darunter Deutschland, halten bislang an der Übungsbeteiligung fest.

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Dokumentation: Bundesregierung zur ‚Schutzzone‘ in Syrien

Nachdem Bundeskanzlerin Angela Merkel in der Sitzung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion am (gestrigen) Dienstag von einer Schutz- (oder Sicherheits?)Zone im Norden Syriens gesprochen hat, war zunächst unklar, was die Regierungschefin damit gemeint haben könnte – und ob sie damit eventuell einen Vorschlag der Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer vom vergangenen Jahr aufgriff. Die stellvertretende Regierungssprecherin Ulrike Demmer hat die Aussage erläutert: Von einer – ggf. militärisch durchzusetzenden – Schutzzone ist keinesfalls die Rede.

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Laubenthal wird neuer stellvertretender Generalinspekteur

Die Suche nach einem neuen stellvertretenden Generalinspekteur der Bundeswehr ist beendet: Der bisherige Abteilungsleiter Führung Streitkräfte im Verteidigungsministerium, Generalleutnant Markus Laubenthal, wird neuer Stellvertreter von General Eberhard Zorn. Laubenthal folgt auf Vizeadmiral Joachim Rühle, der zur NATO wechselt.

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DroneWatch: Debatte über bewaffnete Drohnen am 24. März

Sieben Jahre nach dem Versuch des damaligen Verteidigungsministers Thomas de Maizière, die politische, ethische und rechtliche Debatte über bewaffnete Drohnen für die Bundeswehr zu führen, unternimmt das Wehrressort einen neuen Anlauf: Bei einer Podiumsdiskussion im Berliner Bendler-Block sollen am 24. März Vertreter von Wissenschaft, Politik, Kirchen und zivilen Organisationen über die Frage debattieren, wie es mit der Bewaffnung der für die Luftwaffe bereits beschafften unbemannten Systeme vom Typ Heron TP aussehen soll.

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