Lesehinweis: SPD-Positionspapier zur Rüstungspolitik

Die SPD-Bundestagsfraktion hat am Montagabend ein Positionspapier beschlossen, in dem Einschränkungen für der derzeitige Praxis bei Rüstungsexporten deutscher Unternehmen vorgeschlagen werden. Zugleich solle durch gemeinsame Beschaffungen in EU und NATO der wirtschaftliche Zwang zum Export für die Rüstungsfirmen abgemildert werden.

Das Papier sieht unter anderem vor, die Ausfuhren von Kriegswaffen und Rüstungsgütern an Länder außerhalb von EU und NATO weiter einzuschränken. Die Zuständigkeit solle vom Bundeswirtschaftsministerium zum Kanzleramt wechseln; die Bundesregierung nach britischem Vorbild zudem zu einer öffentlichen Bekanntmachung aller genehmigten Rüstungsexporte verpflichtet werden.

Das Papier hier zum Nachlesen.
(und vorsichtshalber auch noch mal hier:
Schärfung der Kontrolle und Genehmigung von Rüstungsexporten – europäische Abstimmung intensivieren