Eberhard Zorn voraussichtlich neuer Generalinspekteur (Klarstellung: Alter)
Der derzeitige Leiter der Abteilung Personal im Verteidigungsministerium, Generalleutnant Eberhard Zorn, wird voraussichtlich neuer Generalinspekteur der Bundeswehr. Das erfuhr Augen geradeaus! aus Bundeswehrkreisen; eine Bestätigung gibt es vor der für kommende Woche erwarteten offiziellen Berufung bislang nicht.
Das Redaktionsnetzwerk Deutschland meldete am Freitag ebenfalls Zorns Berufung auf diesen Posten. (Leider nötiger Nachtrag: Da kursiert ein falsches Alter des Generalleutnants, und es wird offensichtlich ungeprüft weiter verbreitet. Nein, Zorn ist nicht 57 Jahre alt. Von der Heeres-Webseite*:
Brigadegeneral Eberhard Zorn wurde am 19. Februar 1960 in Saarbrücken geboren. Er ist verheiratet.
Der 58-jährige wird Nachfolger von General Volker Wieker, dessen Amtszeit verlängert worden war, um die Entscheidung über den ranghöchsten Soldaten der Bundeswehr und obersten militärischen Berater der Bundesregierung einer neuen Regierung zu überlassen.
Zorn ist seit August 2017 Leiter der Abteilung Personal. Ins Ministerum war er im Oktober 2015 als Leiter der Abteilung Führung Streitkräfte gekommen (zu seinem militärischen Werdegang davor siehe die Auflistung der Bundeswehr unten).
Nun wird vermutlich in der Debatte über diese Personalie eine Rolle spielen, dass erneut – nach Wolfgang Schneiderhan und Wieker – der dritte Heeressoldat in Reihe als Generalinspekteur berufen wird. Entscheidender ist aber, dass mit Zorn jemand an die Spitze kommt, der in den vergangenen Jahren an der Entwicklung der Bundeswehr im Ministerium selbst beteiligt war und mit den angeschobenen Trendwenden auch versucht hat zum Besseren zu wenden.
Insofern gilt für ihn das gleiche wie für seine Chefin, die Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen: Auch er wird es in den nächsten Jahren schaffen und belegen müssen, dass es tatsächlich zu einer Trendumkehr bei den für die Bundeswehr derzeit nicht sehr schönen Umständen bei Personal und Material gibt.
1978 | Eintritt in die Bundeswehr an der Artillerieschule in Idar-Oberstein |
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1978 – 1983 | Ausbildung zum Artillerieoffizier, Studium der Wirtschafts- und Organisationswissenschaften an der Universität der Bundeswehr, Hamburg |
1983 – 1987 | Zugführeroffizier und S 2 Offizier im Beobachtungsbataillon 103, Pfullendorf |
1987 – 1990 | Batteriechef der 3. Batterie des Beobachtungsbataillons 123, Tauberbischofsheim |
1990 – 1991 | Feuerleit- und S 3 Offizier im Stab Artillerieregiment 12, Tauberbischofsheim |
1991 – 1993 | Lehrgangsteilnehmer des 34. nationalen Generalstabslehrganges an der Führungsakademie der Bundeswehr, Hamburg |
1993 – 1995 | Teilnehmer des französischen Generalstabsdienstlehrganges, Paris |
1995 – 1997 | Stabsverwendungen in der 4. Division in Regensburg; Auslandseinsatz als Abteilungsleiter G 4, IFOR, Bosnien |
1997 – 1999 | G 1 – Stabsoffizier im Heeresführungskommando, Koblenz |
1999 – 2001 | Kommandeur des Feld- und Panzerartilleriebataillons 295 in Immendingen; Auslandseinsatz als G 3 im Stab der Multinationalen Division Süd-Ost in Mostar / Bosnien-Herzegowina |
2001 – 2004 | Referent im Bundesministerium der Verteidigung, Bonn |
2004 – 2007 | Gruppen- und Abteilungsleiter im Heeresführungskommando, Koblenz |
2007 – 2010 | Referatsleiter im Bundesministerium der Verteidigung, Bonn |
2010 – 2012 | Kommandeur der Luftlandebrigade 26, Saarlouis |
2012 – 2014 | Leiter der Stabsgruppe beim Generalinspekteur der Bundeswehr, Büroleiter |
Seit 12.06.2014 | Kommandeur Division Schnelle Kräfte |
*Auf der Webseite des Heeres mit dem militärischen Werdegang Zorns ist inzwischen der Werdegang seines Nachfolgers als Kommandeur der Division Schnelle Kräfte eingestellt; deshalb hier der Link zu einer Archiv-Version und die auch noch mal als pdf: Heer_Vita_Zorn
(Archivbild Dezember 2016: Christian Thiel/Bundeswehr)
@ Koffer
„Allerdings muss ich dann bei einer Formulierung doch widersprechen: „als Chance für Soldaten“ halte ich für unangemessen.“
Ich stimme Ihnen zu. Ich habe meine gewählte Formulierung nicht zu Ende gedacht. „streiche – setze“.
Mit Blick auf die lange Zeit der Generalinspekteure – zwei Soldaten haben in der zurückliegenden Zeit über knapp 15 Jahre diese Funktion „blockiert“. Zweimal wurde „verlängert“. Das sagt in doppelter Hinsicht sehr viel aus!
@ J.König
bitte helfen Sie mir, ich stehe komplett auf dem Schlauch,was meinen Sie mit
„sagt in doppelter Hinsicht sehr viel aus“ ?
@Koffer
Ich habe ihren Post gelesen und sogar verstanden, darum ja auch meine Frage.
Sie bringen häufig Zitate und schreiben dazu dann eine Erwiderung. Sie argumentieren gerne mit dem was andere denken würden oder doch wissen müssten.
Auf meine Frage antworten sie nicht in der Sache, sondern es kommt so etwas wie: „Ham’se überhaupt gedient?“ – einfaches Konzept, schlechter Stil, vorgeschobene Argumente.
Danke, keine weiteren Fragen.
@Koffer
Ob das so wichtig für die Aufgaben des GI s sind und wie bedeutend der Mangel für die ersten Einsätze war zur Verifizierung?
@Fehlbesetzung | 11. März 2018 – 13:21
„Ich habe ihren Post gelesen und sogar verstanden, darum ja auch meine Frage.“
Ja, sie haben diesen einen Post gelesen.
Aber offensichtlich ignoriert, was ich in den vorherigen zu genau diesem Thema in genau diesem Kommentarfaden geschrieben habe.
@ThoDan | 11. März 2018 – 13:21
„Ob das so wichtig für die Aufgaben des GI s sind“
Naja, dazu habe ich ja bereits meine Meinung in diesem Kommentarfaden kund getan.
Ja, es ist wichtig für einen GI im Jahr 2018 (nennenswerte Einsatzerfahrung zu haben). Nein, es ist nicht alleine entscheidend für seinen (möglichen, zukünftigen) Erfolg.
„und wie bedeutend der Mangel für die ersten Einsätze war zur Verifizierung?“
Erneut verstehe ich Sie nicht.
@Memoria | 11. März 2018 – 10:34:
Was hat der Jahresbericht des Wehrbeauftragten 2016 (bzw. dessen Kommentierung durch BMVg) mit der „Trendwende“ Offizierausbildung im Heer zu tun?
Bitte Erleuchtung!
@FlaOffz:
Das hat offenbar bei de Verlinkung etwas nicht geklappt – jetzt müßte es klappen:
https://tinyurl.com/yajmvr9y
Wobei auch der Wehrbeauftragte seit Jahren auf das Problem hingewiesen hat.
Der InspH hatte derlei schon vor einiger Zeit angedeutet.
Mal sehen inwiefern dies mit der Trendwende „Ausbildung“ im Koalitionsvertrag zusammen passt.
@FlaOffz
Findet sich hier (https://bw2.link/cJTlm) unter „Vorfahrt für die Truppe: Ausbildung zukünftig noch attraktiver“ (komischerweise wähle ich zwar die kilometerlange URL des Artikels zum Kürzen aus, aber danach verbindet er nur mit der Artikelübersicht…). U.a. geht es darum, dass ab 2019 wieder eine Grundausbildung für Offizieranwärter in den Einheiten ihrer Truppengattung vorgesehen ist. Mal sehen, was das für die OA-Bataillone zu bedeuten hat.
Weiteres wäre an dieser Stelle OT, aber wenn in Zukunft konkretere Pläne veröffentlicht werden, würde ich mich mal über einen eigenen Artikel freuen. ;)
Apropos: Interessanterweise wurde diese Entwicklung aus nicht vom Inspekteur Heer angestoßen, sondern vom GI.
Skurrile Diskussion hier. Der zukünftige GI kann auch nicht auf Wasser wandeln und Panzer durch handauflegen vermehren.
Völlig ungeignet der Mann :-)
Eine Debatte ohne Sinn, Maß und Verstand.
@Pio-Fritz:
Der GI wird am Ende vorallem mit den politischen und finanziellen Rahmenbedingungen arbeiten müssen. Inwieweit er als Berater der Bundesregierung echten Einfluss auf die Entscheidungsträger hat bleibt abzuwarten. Von seiner Persönlichkeit her würde ich im das noch eher zutrauen als beiden Vorgängern, aber auch wenn jemand die Dinge anspricht wie sie sind, muss ihm auch jemand zuhören ubd und die Konsequenzen bei Einsätzen und im Haushalt ziehen.
Da bin ich dann wiederum skeptisch. Er kann eben nicht über das politische Wasser laufen, er kann nur aufzeigen, dass wir sicherheitspilitisch auf dem Wasser laufen wollen.
@Memoria
“ Der GI wird am Ende vorallem mit den politischen und finanziellen Rahmenbedingungen arbeiten müssen“
Ja, er hat genau keinen Handlungsspielraum, denn der Rahmen wird politisch bis ins Detail vorgegeben, genaugenommen ist es gar kein Rahmen, sondern eine Linie/Spur und wenn er nicht spurt ist er weg.
Der Generalinspekteur der Bundeswehr ist truppendienstlicher Vorgesetzter aller Soldatinnen und Soldaten in den ihm unterstellten Streitkräften und ist als militärischer Berater der Bundesregierung und als höchster militärischer Repräsentant der Bundeswehr Teil der Leitung des Verteidigungsministeriums und da er Teil der Leitung ist, unterliegt er dem Primat der Politik und propagiert die Vorgaben der pol Führung.
Hinter verschlossener Tür, wird auch er angemessene Kritik üben und das wars.
P.S.: Keiner von uns könnte was anderes tun, denn Führen mit Auftrag macht nur Sinn, wenn man einen Handlungsspielraum hat.
@Elahan | 12. März 2018 – 9:38
In Bezug auf die engen Vorgaben der Politik stimme ich Ihnen zu.
In Bezug auf „propagiert die Vorgaben der pol Führung“ kann man ab mEn durchaus kritisch anfragen, ob man damit seiner Verpflichtung als Diener des Staates nachkommen würde. Immerhin dient der GI DEU und nicht einem Minister persönlich…
GenO Beck hat dazu mal etwas sehr passendes gesagt ;)
Und nebenbei sollte eigentlich auch Politik und Öffentlichkeit ein Interesse an objektiver Beratung und Information haben!
@ Koffer
Zitat: „Und nebenbei sollte eigentlich auch Politik und Öffentlichkeit ein Interesse an objektiver Beratung und Information haben!“
Die Öffentlichkeit mag vielleicht ein Interesse an objektiver Beratung und Information haben, die politische Elite ganz sicherlich nicht.
Der GI dient Deutschland genauso wie Sie oder ich. Allerdings wird seine Beratungsfunktion für die Ministerin wohl etwas anders gesehen. Hier wird sehr wohl ein persönliches Dienen für die Interessen der Ministerin oder gar der Kanzlerin erwartet.
Dies war beim General Schneiderhan so und auch beim General Wieker, wenn auch aus völlig unterschiedlichen Prämissen heraus.
Der eine war der politische Raketenabwehrschirm für die Kanzlerin (nein, AFG, ISAF ist kein Kriegseinsatz), der Andere war der poltisch Unsichtbare, der der Ministerin nicht die Schau stahl und nach den selbstinszenierten medialen Reinfällen der Ministerin wieder versuchte die Wogen glatt zu bügeln und der Ministerin aus der Patsche zu helfen. Von den einzelnen Auswirkungen des StO-Konzeptes 2011 wirkte er völlig überrascht, unbeteiligt und politisch überfordert.
Er war alles andere als der Erste Diener der Bundeswehr und des Staates, eher der Kammerdiener oder die Zofe von UvdL !
@Koffer
Eine sehr beschraenkt geeignete Verknuepfung mit dem Zitat von Generaloberst Beck. Ich kann durch schlechte Planung im BMVg keine Gefahr fuer das Ueberleben Deutschlands oder den Tod von hunderttausenden Soldaten erkennen.
Der GI ist ein Berater – nicht mehr und nicht weniger.
Die Kommandogewalt, sowie in der Konsequenz die Entscheidungsgewalt liegt nicht beim GI, sondern bei der Ministerin, bzw. deren Staatssekretaere.
@Koffer
Sie sprechen mir aus der Seele und O Beck natürlich auch.
Nur leider nehme ich die geübte Praxis zur Kenntnis und die sieht in der Bw bis hinunter zu den Kommandeuren der Bataillone anders aus.
„Und nebenbei sollte eigentlich auch Politik und Öffentlichkeit ein Interesse an objektiver Beratung und Information haben!“
Also alle Bürger der Republik, auch die Anvertrauten und Vorgesetzten hätten darauf Anspruch. Doch unsere Kultur in der Bw ist seit Jahren eine andere und alles gipfelte im Blatt Bw aktuell.
@Michael T.:
Mit dem Dresdner Erlass wurde der GI oberster Soldat der Bundeswehr und truppendienstlicher Vorgesetzter der Inspekteure. Daher ist seine Rolle bei der Einsatzbereitschaft immer wieder interessant. Der neue GI war übrigens als AL FüSk Vorsitzender der Arbeitsgruppe Einsatzbereitschaft, konnte jedoch der Abteilung Planung keine Weisungen erteilen.
Dies wird er jetzt können.
Gegenüber der Leitung berät der GI natürlich, aber das kann man eben auf sehr unterschiedliche Weise tun.
Daher sehe auch ich die Persönlichkeit des GI für bedeutender an als Einsatzerfahrung.
Ich bin optimistisch, daß GenLt Zorn an den entscheidenden Stellen sehr klug im Sinne des Ganzen einwirken wird.
@Georg | 12. März 2018 – 10:37
„Die Öffentlichkeit mag vielleicht ein Interesse an objektiver Beratung und Information haben, die politische Elite ganz sicherlich nicht.“
Ich teile Ihre Wahrnehmung, aber ich halte es auch im Interesse der „politischen Elite“ für falsch, denn in einer Demokratie muss man ja jederzeit mit einem Regierungswechsel rechnen und daher sollte es mEn sowohl im Interesse der Regierung, als auch der Opposition sein neutral und sachlich-kompetent beraten zu werden.
Darüber hinaus sollte das Parlament auch ein Interesse an einer „neutralen“ militärischen Führungsschicht haben, denn so würde ihm die Kontrolle der Exekutive viel leichter fallen.
Aber wie gesagt, ich teile Ihre Beobachtung der aktuellen Realität :(
„Allerdings wird seine Beratungsfunktion für die Ministerin wohl etwas anders gesehen. Hier wird sehr wohl ein persönliches Dienen für die Interessen der Ministerin oder gar der Kanzlerin erwartet.“
Sie haben natürlich vollkommen Recht. Genau das hat der aktuelle GI ja sogar vor den Kdr/vgl. letztes Jahr halböffentlich erklärt :(
Worum Soldaten bei diesem würdelosen Spiel aber mitmachen verstehe ich nicht. Sowohl im Sinne der Selbstachtung, als auch im Sinne der eidlich versicherten Treupflicht ggü. DEU…
@Michael T. | 12. März 2018 – 11:21
„Eine sehr beschraenkt geeignete Verknuepfung mit dem Zitat von Generaloberst Beck. Ich kann durch schlechte Planung im BMVg keine Gefahr fuer das Ueberleben Deutschlands oder den Tod von hunderttausenden Soldaten erkennen.“
Das ist aus meiner Sicht nicht so! Das Zitat von Beck stammt aus einer Zeit, als es noch gar nicht um das Überleben DEU ging und zudem ist es eindeutig offen gehalten.
Außerdem wirken sich die Entscheidungen (oder eben nicht Entscheidungen) des GI natürlich sehr wohl auf Leib, Leben und Einsatzbereitschaft der Bundeswehr unmittelbar aus!
Er ist ja eben seit dem Dresdner Erlass nicht mehr nur der Berater, sondern vielmehr zusätzlich „ChoD“ mit unmittelbarer Verantwortung für die Einsatzbereitschaft der Bundeswehr und Befehlsbefugnis über die TSK/milOrgBer.
„Die Kommandogewalt, sowie in der Konsequenz die Entscheidungsgewalt liegt nicht beim GI, sondern bei der Ministerin, bzw. deren Staatssekretaere.“
Wenn ein GI seine Rolle so betrachtet, dann verfehlt er mEn (zugegebener Maßen aus der Perspektive eines kleinen Oberstlt gesehen) seine Aufgabe. Dafür benötige ich keinen Vier-Sterner, dass kann auch ein Oberst oder BrigGen…
Wie schon weiter oben durch @J.Koenig | 10. März 2018 – 21:26 angesprochen kommt es jetzt darauf an, ob der neue GI seine „neue“ Rolle gem. Dresdner Erlass aktiver begreift und ausfüllen wird, als der letzte…
Wir werden sehen ;)
@ Pio-Fritz | 11. März 2018 – 21:18
„Skurrile Diskussion hier. Der zukünftige GI kann auch nicht auf Wasser wandeln und Panzer durch handauflegen vermehren.
Völlig ungeignet der Mann :-)“
Ist schon richtig, eine „Ölpumpe“ wie der amtierende oder wie es voraussichtlich der neue Generalinspekteur ist, können das nicht. Ein Querdenker auf dieser Position kann schon eine Trendwende und nicht nur auf den Papier einleiten.
Transparentes Handel ist das Gebot der Stunde und nicht die Probleme Aussitzen wie bisher, als Schnittstelle zwischen der militärischen Führung und der zivilen Führung stehen ja alle Möglichkeiten offen.
Ich finde es schade, wie Viele hier über unseren General Wieker schreiben. Ich habe ihn auf mehreren Spießtagungen erlebt und kann sagen, er kannte die Bundeswehr sehr gut.
Keiner von uns ist in seinen „Schuhen gelaufen“.
Das letzte Mal sah ich ihn bei der kurzfristig einberufenen Zusammenziehung der Spieße am Mittwoch vor Fronleichnam 2017 in Hannover. Hier wiederholte UvdL die bereits in der Presse getätigten Vorwürfe zu Pfullendorf und Illkirch in epischer Breite. Unser GI wirkte hier sehr dünnhäutig und angeschlagen, aber wie gesagt, keiner von uns ist in seinen Schuhen gelaufen.
Ach so, haben wir nicht auch Inspekteure der TSK / Org. Was haben diese Generale denn bewegt/erwirkt/verbessert?
Herr General Zorn, viel Soldatenglück.
Mal abseits von der Diskussion über die Qualität und das Auftreten des GI in der Öffentlichkeit, befürchte ich, das alle älteren BS jetzt zügig einen Nachschlag bekommen werden. Das Papier dazu, hat Zorn als ehemaliger Leiter Personal ja bestimmt schon fertig in der Schublade liegen. Er war ja für die Trendwende Personal mit verantwortlich.
General Zorn 12.03.2018 http://www.bmvg.de
Bei der Trendwende Personal zeigt die Kurve jetzt nach oben.
Da geht wohl ein großer Teil auf das Konto des späteren Pensionierungsbeginnes.
Da befürchte ich doch eher weiterhin weichzeichnen.
[Der Link geht auf die Startseite BMVg? T.W.]
@Insider | 13. März 2018 – 23:59
„Er war ja für die Trendwende Personal mit verantwortlich.“
Nein, war er nicht! Die Trendwende Personal geht auf seinen Vorgänger zurück.
GenLt Zorn ist erst seit wenigen Monaten AL P!