Britischer A400M unterwegs: Zuerst nach Gibraltar
(Bild größer hier)
Gut einen Monat nach der Auslieferung hat der erste Airbus A400M der britischen Streitkräfte seinen internationalen Jungfernflug seine internationalen Flüge fortgesetzt: Zum Jahresende 2014 flog die Maschine der Royal Air Force nach Gibraltar, dem britischen Überseeterritorium an der Südspitze Spaniens. Quasi ein doppeltes politisches Statement…
Nachtrag: Am 6. Januar 2015 veröffentlichte die Royal Air Force Informationen und Fotos, nach denen die Maschine bereits Mitte Dezember im Ausland unterwegs war und auf Zypern landete:
AKROTIRI ABLE, EQUIPPED AND READY FOR A400M 16 Dec 14
The RAF’s latest transport aircraft, the A400M Atlas, touched down on Akrotiri soil for the first time yesterday (15 Dec 14).
The aircraft was visiting the RAF Base as part of its ongoing checks to ensure that our airfields are capable of supporting this new aircraft.
(Foto oben mit freundlicher Genehmigung von William Jardim/Flickr-User columbia107 – mehr Fotos davon finden sich hier/ Foto unten: Royal Air Force/Crown Copyright/MoD New License)
Mal sehen, wann unsere A400M das erste Mal ins Einsatzland fliegen…
Bei allem Gestänkere zwischen Spanien und UK um den Affenfelsen würde ich Gibraltar nicht als „Einsatzland“ bezeichnen.
Die Guardia Civil had noch keine MANPADs in der Einflugschneise :D
Wenn jetzt schon ein Flug nach Gibraltar ein politisches Statement darstellen sollte, ist vom „Empire“ wirklich nicht mehr viel übrig geblieben …
Die A400M werden doch von Spanien aus verkauft.
Nicht dass sich die Spanier jetzt weigern, den Briten die restlichen Flieger auszuliefern.
… auf jeden Fall scheint hinter den Bildern eine gut geschmierte PR-Maschine zu stecken.
Bei den Bildern nicht unbedingt; das ist ein engagierter Plane-Spotter in Gibraltar (oder sagt man auf Gibraltar?) Auf der offiziellen Webseite der Royal Air Force hab ich noch nichts dazu gesehen.
@ Stefan G 17:20
Der Erhalt des Gibraltar ist eine Herzensanliegen der Briten, aus mindestensd zwei Gruenden:
1. Um die lukrativen Briefkastenfirmen der Steueroase im Lande zu halten
2. um all die dort niedergelassenen Inder aus dem Mutterland (England) heraus zu halten.
@ MikeMolto
Kürzlich schon mal durch London abseits der Touri-Ziele gelaufen? Scheint nicht aufgegangen zu sein, der Plan mit den Indern ;-)
Aber ansonsten leben noch genug Briten, die dem alten Empire aufgrund eigener Erfahrung oder Erzählung der (Groß-)Eltern nachtrauern – da kann Gibraltar tatsächlich schon mal zum Statement werden… „The line has to be drawn here! Thus far, no farther!“
Aus britischer Sicht währe wohl eine Tankerstaffel non Stop zu den Falklands wohl tatsächlich ein Zeichen, dass Für den A400M spricht.
Regrettably I am not knowledgeable in the German language but have managed to get a flavour of the comments made by some of the readers of this particular blog by using Google translator in respect of this article. As provider of the photo attached to the relevant post, I am surprised in the lack of knowledge held by some of the individuals who have commented. Presumably these individuals are well versed in geo-political matters but unfortunately ignorant as to what Gibraltar stands for and why it refuses to change its British sovereignty. The British Empire may have seen its sunset but Gibraltar remains a free and democratic country under British laws which governs itself by virtue of its own Constitution, raises its own taxes and pays its way. Yes we provide a military base for the British Armed Forces and its NATO allies. Oh by the way, we also provide 10,000 jobs for Spaniards (which would otherwise be unemployed) who cross the border daily to earn a living. May I suggest that those who wish to comment on Gibraltar acquaint themselves with the facts and not use the propaganda garbage pumped out by the Spanish authorities and its media which unfortunately its practices is a carbon copy of those prevailing in Germany during the 1930s.