Wehrbeauftragter verlangt milliardenschweres Modernisierungsprogramm für die Bundeswehr
Der Wehrbeauftragte des Bundestages, Hellmut Königshaus, hat ein Modernisierungsprogramm für die Ausrüstung der Bundeswehr gefordert. Wir brauchen jetzt eine Erneuerung von Kasernen, Fahrzeugpark und Bewaffnung. Viele Bundeswehrfahrzeuge müssten hinter dem Y auf dem Nummernschild noch ein H für historisch haben, sagte Königshaus in einem Interview des Kollegen Andreas Herholz für mehrere Regionalzeitungen. Er habe wiederholt darauf hingewiesen, dass die Ausrüstung der Truppe überaltert sei: Durch regelmäßige Wartung und Instandsetzung werden Waffensysteme mühsam brauchbar gehalten. Deshalb könne er zum Beispiel nicht einschätzen, ob die Ausrüstung, die an die kurdischen Milizen im Nordirak geliefert werden soll, wirklich auf Dauer einsetzbar ist.
In dem Gespräch (online unter anderem beim Donaukurier*) plädierte der Wehrbeauftragte für Milliardeninvestitionen, die dem Kernbereich der Streitkräfte zugute kommen müssten:
Erneuerung kostet Geld. Das weiß jeder. Wir benötigen eine Modernisierungsoffensive, ein Investitionsprogramm fur die Bundeswehr. Es geht um einen Milliardenbetrag, der ausgegeben werden müsste, um die Streitkrafte leistungsfähig zu halten.
Das ganze Interview zum Nachlesen hier*.
Interessant ist das, was Königshaus in dem Interview nicht anspricht: Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen hat Begriffe wie Modernisierungsoffensive bislang eher mit ihrem Attraktivitätsprogramm für die Streitkräfte verbunden – nicht mit Waffensystemen, Transporter, persönlicher Ausrüstung. Insofern sind die Aussagen des Wehrbeauftragten schon als deutliche Kritik an der Ministerin zu verstehen.
* Deutsche Verlagswebseiten werden hier in der Regel nicht verlinkt; der Donaukurier ist wegen seines Umgangs mit dem Leistungsschutzrecht eine der Ausnahmen.
(Archivbild Januar 2014: Königshaus bei einem TV-Auftritt – ©Thomas Trutschel/photothek.net)
Wer miterlebt hat, wie ein für 250 Millionen Euro modernisierter Standort acht Wochen nach Einweihung des letzten Gebäudes „wegtransfomiert“ (Kampfhubschrauberregiment 26) wird, der kann über die ständige Forderung nach mehr Geld für die Bundeswehr nurmehr lachen.
Die Bundeswehr hat ausreichend Geld, es fehlt an einer Struktur und fähigen Köpfen, dieses Geld nutzbringend einzusetzen.
In der Sache liegt Herr Hellmut Königshaus ja vollkommen richtig. Die geänderte geopolitische Lage und der marode Zustand der Bundeswehr erfordern faktisch eine Verdoppelung des Verteidigungshaushaltes und ein durchsetzungsfähiges Management (denn Geldmangel ist nicht das einzige Problem …).
Dummerweise kann man seine Äußerungen auch so kommentieren:
– Zu wenig, zu spät um glaubwürdig zu sein.
– Als Vertreter einer sterbenden FDP sind seine Äußerungen politisch irrelevant.
– Wo hat seine Partei diese Sichtweise unterstützt, als sie noch Macht hatte? Nirgendwo. Sein ehemaliger Parteichef Westerwelle hat alles getan, um die bundesdeutsche Wehrfähigkeit zu mindern.
– Bekanntermaßen wünscht die Kanzlerin keine Diskussion. Alle heute relevanten Parteien werden also aus Vasallentreue oder eben aus inhaltlicher Überzeugung (Linkspartei) weiter an der Abschaffung der Bundeswehr arbeiten.
Im Ergebnis: Leider eine realpolitisch irrelevante Äußerung.
Simon,
der Standort wird ja nicht wegtransformiert. Es werden noch einmal rund 200 Mio. investiert, um die OSLw dorthin zu verlagern…..
Pfeifen im Walde, werter Herr Hellmut Königshaus ;-)
Schorsch,
Nur hat das eine nix mit dem anderen zu tun.
Die Hallen für die Hubschrauber und der Hochmoderne Tiger Simulator verbrauchen so viel Strom wie eine Kleinstadt und wird dennoch betrieben!
Der Standort Roth hat nix zu bieten und das bereits investierte Geld in den Standort wird in Zukunft auch nix der OSLw bringen!
– Bekanntermaßen wünscht die Kanzlerin keine Diskussion.
Eben, damit bleibt die Bundeswehr das fünfte Rad am Wagen dieser Republik.
Die sollen mal lieber die Arbeitsplätze modernisieren. Momentan scheitert es nach der Einführung des freien Internets ja sogar daran einen aktuellen Webbrowser (IE) zur Verfügung zu stellen. Dass es statt Arbeitsplatzdruckern nur 2 auf der Etage gibt ist zwar eher dem BWI anzulasten aber trotzdem ein Armutszeugnis, na was soll’s dann spaziere ich weiter täglich ca. 45-60 Minuten meiner Arbeitszeit zum Drucker vor.
„Die Bundeswehr hat ausreichend Geld, es fehlt an einer Struktur und fähigen Köpfen, dieses Geld nutzbringend einzusetzen.“
Genau so ist es. Innerhalb der BW müsste sich viel ändern, bevor es Sinn macht Geld hineinzustecken. Der Faktor Mensch ist wichtiger als das Geld.
Nur, und falls die Politik die Bedrohung aus Russland ernst nimmt, wofür es bisher keinen Anhalspunkt gibt, wird die BW mehr Geld bekommen. Aber Frau Merkel, Herr Gabriel & co werden alles tun, um dies zu verhindern. Denn dann würde die böse deutsche Rüstungsindustrie, die Waffen nur zum töten herstellt, ja plötzlich wieder gebraucht werden!
In der Sache hat der Wehrbeauftragte Recht, aber natürlich hört niemand auf den Vertreter einer sterbenden Partei. Falls die Wahlprognosen richtig sind(was diese nicht immer sind) und nicht noch ein Mittleidseffekt eintritt, wird die FDP morgen aus dem Landtag von Sachsen rausfliegen. Die AfD wird die Nachfolge antreten, wenn diese sich nicht selbst zerfleischt.
Aber interessanter ist doch die Frage, welcher Politiker oder Militär hat entschieden, daß die Kampfhubschrauber nicht in Roth bleiben, nachdem dort modernisiert worden war und nach Fritzlar verlegt wurde? War dies wieder ein Wahlkreisgeschenk auf Kosten der Verteidigungsfähigkeit der BRD?
Und wie sind die Hubschrauberhallen/Simulatoren im Vergleich zu Roth in Fritzlar für den Tiger?
Von der letzten Bundeswehrreform bleibt einfach der Eindruck, bei diesen vielen teuren Umzügen, alle Einheiten und Standorte mal im Kreis rotiert, daß diese Reform in Moskau vom der Roten Armee entworfen worden sein muss ;-) um die BW einsatzunfähig zu machen.
das hier einige die evidente Notwendigkeit eines höheren ep14 ansatzes negieren kann ich nicht nachvollziehen.
Ja, die vorhandenen Mittel werden mehr als ineffizient investiert und die BW ist sicher kein exempel für rationale Organisationsstrukturen. Hier besteht definitv Handlungsbedarf.
Aber, das bedeutet nicht das die gegenwärtigen Ressourcen ausreichen würden. Wer nur mal grob überschlägig ausrechnet was eine materielle Vollausstattung Heer+ Reserven sowie Einsatzbefähigung substantieller Kräfte von Luftwaffe und Marine i.S. combat ready kosten würde erkennt das Effizienzgewinne allein nicht ausreichen werden.
Was fehlt ist wie auch von anderen gebetsmühlenartig konstatiert eine Rückbesinnung auf den Stellenwert äußerer Sicherheit in der Hierarchie staatlicher Aufgaben und Ausgaben.
Daran und an der externen Sicherhheitssituation muss sich das Budget orientieren. Stattdessen hat man sich seit mindestens 20 Jahren auf der weltanschaulichen Wolke 7 eingerichtet und dementsprechen geistig und materiell demobilisiert.
Ein (verhältnismäßig) prosperierendes Deutschland hat die Mittel für investitionen in adäquate Verteidigungskapazitäten. Das Geld ist da, es ist nur woanders.
(BIP 2737 Euro/32,5=1,18% BIP) Mit dem Ansatz bekommt man eine Armee die nur noch mit Selbstkannibalisierung und internen verteilungskämpfen beschäftigt ist statt sich ihrer Primäraufgabe zu widmen.
Reformen sind wichtig und nötig. Ohne pecunia reformiert man aber am Schwindsüchtigen.
Welche Mittel aus dem EP14 sind denn überhaupt „frei verügbar“? Vieles ist doch eh schon ausgegeben, z.B. für Personal und Unterhaltungsmaßnahmen. Da bleibt nicht viel übrig, was man zusätzlich investieren kann.
@closius
Es gab darüber eine Petition im Bundestag, eingereicht im Januar 2012, dort kann man sich auch im dazugehörigem Diskussionsforum genau informieren.
Petitionsnummer 21373, abgeschlossen 31.03.2013
Außerdem gab Rainer Erdel, damals MdB, einen Fragenkatalog zu diesem Thema an das BmVg ab. Antworten wurden am 30.03.2012 bereits gegeben und gleichen denen der Antworten durch den Ausschuß.
Ja und nein. Ja, die Bundeswehr braucht mehr Geld, und nein, sie investiert ihr Budget nicht sinnvoll.
Wir müssen uns lösen vom Schema F, das (übertrieben ausgedrückt) da lautet: „Liebe Verteidigungsministerin, wir geben dir auch im nächsten Jahr wieder rund 33 Milliarden Euro. Mach was damit, aber fordere auf keinen Fall mehr.“ Genau dieses Prozedere verleitet geradezu zum Missmanagement.
Sinnvoller wäre folgender Gedankengang: Wir müssen zunächst unser grundsätzliches Anspruchsniveau an Sicherheit festlegen, und dabei vor allem unsere „Null“-Risiko-Schwelle. Also: Auf welche (äußere) Sicherheit wollen wir auf keinen Fall verzichten, egal wie teuer das ist? Das kann nur die Landes- und Bündnisverteidigung im Rahmen abgestimmter Konzepte von Nato und EU betreffen, wobei die Fachleute auch halbwegs seriös durchrechnen können, was das bedeutet. Entscheidend ist: Da darf es dann auch keine Abstriche bei der Mittelbereitstellung geben. Und das Ergebnis ist übrigens auch völlig unabhängig vom BIP oder anderen eigentlich sachfremden Indizes.
Erst danach stellt sich die Frage: Was wäre darüber hinaus wünschenswert für unsere Sicherheitsvorsorge im erweiterten Sinne? Welche Risiken sind beherrschbar, welche eher nicht? Und hier beginnt der eigentliche politische Handlungsspielraum. Spätestens hier kommt dann auch die Konkurrenz zu anderen gesellschaftlichen Zielen ins Spiel: Zum einen zu weichen Faktoren der Sicherheitspolitik wie Entwicklungszusammenarbeit oder Stabilisierungshilfe für fragile Staaten, zum anderen aber auch zu sicherheitsfernen Dingen wie zum Beispiel Bildung (unsere wichtigste Ressourcein Deutschland!), oder Gesundheit, oder staatliche Altersvorsorge, oder Straßeninfrastruktur und so weiter. Das ist eine schwierige, aber notwendige Debatte, die übrigens auch etwas mit dem angeblichen Ideal eines vernetzten Ansatzes zu tun hat.
Heraus käme zumindest eine einigermaßen transparente, klare Priorisierung staatlicher Anstrengungen, die man dann auch den Bürgern nachvollziehbar „verkaufen“ kann. Daran mangelt es heute fundamental – nicht zuletzt, weil wir keine Gesamtstrategie haben. Wir wollen alle zu viel, fordern damit reflexartig auch zu viel, verzetteln uns aber und erreichen an sicherheitspolitischer Substanz vergleichsweise wenig.
(Ich weiß, das war jetzt sehr verkürzt und vereinfacht dargestellt.)
@KeLaBe
Das letzte was ich tun würde ist ner Gruppe Staatsbediensteter nen Blankoscheck auszustellen!
Wenn die Zeit ist, sollen diese Fachleute erstmal eine funktionierende Doktrin erarbeiten, vom Mindset des grossen Kalten, Vaterländischen Krieges runterkommen, das nötige Fachwissen erlernen und erarbeiten, verstehen lernen wie die Welt im 21 Jh funktioniert und lernen effizient und ökonomisch mit Geld umzugehen.
Jetzt hoffen wir das während dieser 6 Wunder ein siebentes geschieht, nämlich nichts.
Sonst finanzieren wir ohne positive Wirkung den Staatsbankrott
@ kalebe
„Wir müssen zunächst unser grundsätzliches Anspruchsniveau an Sicherheit festlegen, und dabei vor allem unsere „Null“-Risiko-Schwelle.“
verfassungsrechtlich obligatorischer Mindest-LOA ist die Fähigkeit zur Abwehr potentiell denkbarer Agressoren auf Bundes- und Bündnisgebiet.
Ist das gewährleistet.? Nein? setzen 6!
Über vernetzte Sicherheit und „human security“ kann man lang und breit räsonieren, solange die hard power kapazitäten unzureichend sind, ist man im ernstfall gegen einem kontrahenten mit unterkomplexer konfliktbeilegungsstrategie wehr- und hilflos.
Leslie Gelb der Urheber terminus „soft-power“ hat übrigens immer wieder darauf hingewiesen, dass „soft sanse hard =no power“
KaLaBe hatte es bereits gut ausgedrückt …
In der gegenwärtigen Reform gestalten wir völlig sinnbefreit erkennbar nicht funktionale Strukturen und schaffen uns eine Führungsblase an Generalität die deutlich erkennbar nicht in ihrer Sinnhaftigkeit vermittelbar ist ! Das wird auch interessanterweise an keiner Stelle von irgendeinem Vorgesetzten überhaupt erst versucht …
Unsere Politik versagt auf der ganzen Linie, weil sie weder gesellschaftlich noch rein auf den Mikrokosmos Politik kapriziert versucht die Frage zu klären WOZU sollen die Streitkräfte da sein und eingesetzt werden !!!
Damit ist natürlich hochnotpeinlich die Klärung der Fragen deutscher Interessen verbunden !!!
Somit kann ohne die Klärung dieser Fragen niemals eine vernünftige Wehrreform passieren, aber der stete Wandel unserer niemals eingenommenen Strukturen schafft die Illusion von Fortschritt und „wir haben was geschafft / gemacht“ …
Wenn es doch von der Logik her sooooo einfach ist zu verstehen, warum tun sich Mutti und alle anderen mehreren hundert Verdächtigen des deutschen Bundestages sooooo schwer diese logischen Schritte zu vollziehen ???
Da war nämlich auch noch eine Eidesformel bei den Damen und Herren Ministern die eine so blödsinnige Formulierung beinhaltete wie “ …. zum Wohle des deutschen Volkes …. “ !!!!
Zur Sipo glaubwürdigkeit europas gehört ja auch personal.
„Mogherini wird HR.“
Qualifikationen:
Frau.Südeuropäerin.Sozi.
außenpolitische satisfaktionsfähigkeit sieht wohl anders aus.
Das schreib ich auch schon eine Weile, wir brauchen neues Gerät und Waffen
Die Oldheimmer Kosten nur, und haben nur einen Unnötigen Verbrauch da ist nicht Gespart und erzeugt nur Extra kosten
@Alarich
Dann muß man auch wissen, was zu beschaffen ist. Und dazu muß man feststellen, für welche Szenarien / Bedrohungen und Konflikte man sich rüsten muß bzw. sollte (wars of necessity / wars (missions) of choice) und wo es Fähigkeitslücken gibt. Letztere muß man dann auch offen ansprechen.
„Unsere Politik versagt auf der ganzen Linie, weil sie weder gesellschaftlich noch rein auf den Mikrokosmos Politik kapriziert versucht die Frage zu klären WOZU sollen die Streitkräfte da sein und eingesetzt werden !!!“
Das Versagen liegt in erster Linie bei den Militärs, die es nicht einmal schaffen immer wieder geforderte Fähigkeiten wie Evakuierung vernünftig zu planen bzw. überhaupt eine Grundbefähigung herzustellen. Desweiteren hat das Versagen in AFG gezeigt, dass es nicht die Politik ist, die die BW ungern als kämpfende Truppe sieht.
Wenn man die Kämpfe in Syrien und der Ukraine betrachtet, sind irreguläre Kräfte nicht mehr nur mit Sturmgewehr und Panzerfaust ausgerüstet. Vermutlich fahren derzeit in der Ostukraine und im Grenzgebiet Russlands mehr Kampfpanzer durch die Gegend, als die Bundeswehr insgesamt in der Zielstruktur haben wird (225 Stück).
Die Artillerietruppe hat glaube ich bald nur noch 81 Panzerhaubitzen, wie durchhaltefähig ist man mit diesen Stückzahlen ?
Putin wird sich über die neue Außenbeauftragte kaputt lachen, aber sind wir mal ehrlich, was soll eine EU-Außernministerin erreichen, wo sich selbst Merkel und Steinmeier an Putin die Zähne ausbeißen. Und natürlich wollen die Nationalstaaten die Außenpolitik lieber selbst bestimmen.
xyz: Welche Militärs haben den für Afghanistan versagt und wollten die Truppe nicht kämpfen sehen? Die Militärs im BMVg, die Generalsinspekteure, die Heeresinspekteure oder die Kommandeure vor Ort?
Es gibt alleine drei Korps von Nato und EU und Deutschland hat nur noch zwei Divisonen, dies geht schon nach Adam Riese nicht auf, da doch jedem Korps mal eine Divison zugeordnet sein sollte. Dies zeigt, daß die Truppenstärke viel zu niedrig ist im Herr.
@Beholder: Die Petition ist sehr interessant, aber die haben sich nur allgemein rausgeredet. Und die Begründung neue Sicherheitslage für Truppenreduzierung wird von Putin gerade ad absurdum geführt.
@ Hohenstaufen | 30. August 2014 – 20:41
Tja, man könnte glatt auf die Idee kommen, dass diese Bundeswehrreform das Werk alter KGB-Kader ist, die es Putins Truppen leicht machen sollen.
Markus Wolf und Horst Kasner wären bestimmt stolz auf ihre Zöglinge, wenn sie das noch erleben könnten.
Ist es nicht erstaunlich, dass die Russen ausgerechnet dann in der Ukraine aktiver werden, als bekannt wird, dass wir nur 8 dauerhaft einsatzfähige Eurofighter haben?
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt…. ^^
Gut, dass nicht auch noch gesagt wurde, wieviele Stunden Krieg mit der verfügbaren Bewaffnung maximal durchzuhalten wären….
Die brutale Feuerkraft, die russische Systeme wie der schwere Raketenwerfer „Buratino“ oder ein Kampfhubschrauber Mil-28 abliefern, davon können wir bei der Bundeswehr nur träumen….
Das kommt davon wenn man von Freunden umzingelt ist ;-)
Man sieht ja jetzt schon, dass das ganze leicht bewaffnete Hightech, welches in den Euroländern so produziert wird, kaum instandzuhalten ist, und das in – relativen – Friedenszeiten! Kaum kommt mal ein bißchen Seewasser oder afghanischer Staub dran, kann man wieder nach Arschbackengefühl fliegen wie zu Rommels Zeiten….
Die Russen setzen auf eine Mischung aus Mid-Tech Technologie, leichter Instandhaltbarkeit und Robustheit – auch unter wiedrigen Umständen – und maximaler Feuerkraft.
Umso schneller der Gegner weggefegt ist, desto besser. Lieber ein bißchen mehr Munition produzieren, statt das Geld für überempfindliches Hightech rauszuschmeissen, dass sich noch nicht bewährt hat und für dessen Bedienung 10 Semester Informatik das Minimum darstellen….. Siehe Eurofighter, Siehe Nh-90, siehe Puma, siehe dies und siehe das…..
Seit 2008 und dem Angriff von Putin auf Georgien müssen wir wissen, daß wir nicht nur von Freunden umgeben sind. Trotzdem ist die Bundeswehr seit damals personell immer weiter abgerüstet worden, sind viele Bundeswehreinheiten aufgelöst worden statt wieder aufzurüsten.
Wobei der Begriff hauptsächlich verwendet wird um niemanden Asyl zu geben, der auf dem Landwege nach Deuschland kommt.
@Sun Tzu: Der Vergleich bzw. die Gleichstellung von Markus Wolf und Horst Kazmierczak ist schon sehr gewagt. Markus Wolf hatte zweifelsohne militärische Expertise, stammte aus einer reputierten Familie mit geregelen Verhältnissen, war ein Geheimdienstler sonders Gleichen (man denke an den Fall und die das Meisterstück Guillome), diente aber bei der falschen Feldpostnummer. (man vergleiche deshab http://www.spiegel.de/politik/deutschland/kanzlerin-merkel-hat-polnische-wurzeln-a-888674.html)
Noch mehr wünsche ich mir,dass er den Soldaten uns ehemaligen Soldaten helfen würde, denen Unrecht geschehen ist.
Es ist mir unbegreiflich wie ein Land mit so einer lehrreichen Geschichte, sich derart konsequent allen sicherheitspolitischen Realitäten verschließen kann.
Wie es einem Land wie diesem überhaupt möglich ist sich der Verpflichtung zu verweigern, die Freiheit, die ihm unter großen Opfern anderer Nationen geschenkt wurde, genauso anderswo zu verteidigen.
Wie die dazu nötigen militärischen Fähigkeiten langsam aber sicher auf ein Niveau heruntergeschraubt werden können, das gewährleistet, erst gar nicht in Pflicht genommen werden zu können. Von effektiver Landesverteidigung braucht man erst gar nicht mehr sprechen.
Es gibt scheinbar kein sicherheitspolitisches Versagen das peinlich oder ignorant genug wäre, um der Erkenntnis Raum zu schaffen, das gerade dieses Land, der größte Profiteur, besonders entschieden und robust für die zivilisierte Welt eintreten sollte. Mit allen Werkzeugen die dafür nötig sind und dazu gehört auch eine größere, leistungsfähigere, finanziell und materiell besser ausgestattete Bundeswehr.
@T.W: Vermutlich ist der Kommentar zu 80% OT. Entschuldigung dafür.
Entschuldigung für die Rechtschreibfehler, „Edit“ hat mal wieder überholt. Und zu Markus „Mischa“ Wolf siehe man bitte http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-49533708.html.
@ Hutzel
„Es ist mir unbegreiflich wie ein Land mit so einer lehrreichen Geschichte, sich derart konsequent allen sicherheitspolitischen Realitäten verschließen kann.
Wie es einem Land wie diesem überhaupt möglich ist sich der Verpflichtung zu verweigern, die Freiheit, die ihm unter großen Opfern anderer Nationen geschenkt wurde, genauso anderswo zu verteidigen.“
Wieso? das Ende des WK2 wurde doch eindeutig durch den ersten Wutbürger-Ostermarsch von 1942 eingeleitet dessen Delegierte eine Friedenspetition an den damals amtierenden Kanzler überreichten.
Der anschließende Runde Tisch mit Vertretern der Zivilgesellschaft hat dann die aktuellen Probleme (Lärm und Feinstaub durch Bomben auf Tempo 30 Zone, Gefahr für endemische Insekten im Großraum Donbogen durch „gefechtsaktivität“, bodenversiegelung durch panzer usw) klar angesprochen. Die Reichsregierung gab sich daraufhin schockiert „ja das wussten wir doch nicht,Keitel hat mich nie richtig informiert“
Aus Scham gab es in der Folge diverse Rücktritte und dann wurde die europäische Union gegründet.
So ist, ja so muss es abgelaufen sein. Anders ergäbe die heutige Haltung doch historisch Sinn.
„keinen“ Sinn ;-)
@wacaffe
Und was bleibt, ist der Galgenhumor. Hilft immer ;)
Bis man dann hängt.
Keitel hing, u.a.. Aber das war auch nicht die richtige Lösung. Nur heute kommen die entsprechenden Typen nicht einmal mehr vor den Kadi.
LaKeitel haben wir weiß Gott genug.
neudeutsche Kompromisslösung für ihr Pönalisierungdefizit wäre wohl kurzes „anhängen“ mit Abort. ;)
Irgendwie werden die Kommentare immer unterirdischer, je später der Abend wird.
(Lasst es bitte einfach.)
Was hier noch fehlt in der Debatte ist, welche Fahrzeuge und Waffen wären den zuerst zu erneuern, wo fehlt es am meisten, wobei ich insbesondere das Heer meine?
Dass die Unimogs nichts mehr taugen wissen wir wegen der Kurdenhilfe, aber welche Waffen des Heeres oder Fahrzeuge des Heeres müssten am dringensten erneuert werden? Welche Waffen sind älter als die Soldaten und zu schlecht oder zu wartungsintensiv und wo fehlt es an neuen Beschaffungsvorhaben?
Denn die Mängel der Luftfahrzeuge folgen ja schon aus dem Spiegelartikel oder daraus, daß die UNO nicht mehr mit deutschen Transall fliegen will und der A 400M viel zu spät kommt.
Bevor man mehr Geld in die Bundeswehr pumpt (die 2013/2014 ca. 2 Mrd € an den Finanzminister zurückgibt) sollte die Bundeswehr zunächst einmal wieder anfangen wirklich über Krieg nachzudenken.
Da wäre ein Einstieg schon mal die Dokumentation „The Fog of War“ (hat soeben auf Phoenix begonnen) hilfreich. Immer wieder sehenswert.
Damit verbunden müßte man sich endlich von der „Null-Fehler-Kultur“ lösen.
Genau das wäre auch ein Thema für den Wehrbeauftragten.
Die Bundeswehr von heute erinnert immer mehr an die britische Armee vor und während des ersten Weltkrieges: Technokratische Ja-Sager ohne echte Lernfähigkeit.
Auch dazu gibt es genug Literatur, aber wenn man schon an der FüAk nicht einsehen will für was man Kriegstheorie und Kriegsgeschichte unterrichten soll, dann helfen auch 10 Mrd. € mehr im Jahr nicht.
qT.W. Ich sehe das nicht unterirdisch sondern schlichtweh im Rahmen des § 109e des StGB (http://dejure.org/gesetze/StGB/109e.html). Sabotage kann man auch begehen durch bewuten Finanzmittel-Vorbehalt – und/oder -Entzug, oder auch durch bewußtes „Hnwegreformieren“ von Wehrmitteln. Nur an diesen „Speck“ getraut sich keiner heran!
Warum wohl ncht? Weil Dummheit nicht vor Strafe schützt.
Nur wenn man Dummheit per Urteil festschreiben würde, hätte man das eigene System überführt?!
@ theDude
Meiner persönlichen Meinung nach waren die Abschaffung der klassischen Heeresflugabwehr mit Roland/Gepard und das Ende des Lw Roland (am Ende sogar lufttransportfähig) eine Kardinalsünde diverser Reformer. Jede 35mm Patrone war da nicht nur effektiv sondern sogar preiswert bzw. wg. hoher verfügbarer Stückzahl sogar richtig durchhaltefähig.
Die Geschichtsbücher sind voll mit Heeresoperationen die Tieffliegern der div. Luftstreitkräfte zum Opfer gefallen sind – spätestens seit dem 6.6.1944.
Aber die Bundeswehr hat ja noch immer die Kinderpanzer mit dem Raubtiernamen (gibt’s dafür noch genügend FK?) und die einbetonierte 35mm Festungsflak.
„AN-2 Geschwader stoppt Leo-Verband“ ???? Hoffentlich nie.
Aber so richtig zukunfts- bzw. konflikfähig scheint mir da in Sachen SHORAD z.Zt. leider NIX mehr zu sein. Die aktiven Fachmänner werden es sicher einordnen können.
@WOlfers: So schlecht ist der Ozelot nicht, aber die Anzahl der Flugkörper ist m.E. zu gering. Wenn man von fortgeschrittenen Gegenmassnahmen des Gegners ausgeht, muß man schon Mal eine ganze Kampfladung von 4 Flugkörpern pro Ziel einrechnen. Kommt halt mehr als eine Rotte angeflogen, hat man ein Problem…. Meines Erachtens hätte man den Gepard mit Stinger-Rüstsatz einsatzfähig halten sollen., bzw. eine neue Version desselben produzieren. Weltweit eines der besten Systeme dieser Art.
225 Leopard 2 ist auch ein Witz. Wenn man die Dinger abzieht, die wegen Reparaturen in der Garage stehen müssen, dann kann man damit sicherlich nicht Deutschland verteidigen…….
Man sollte sich wirklich ein bißchen an den Israelis orientieren. Alles was die machen, hat einen Sinn, der sich auf dem Schlachtfeld direkt überprüfen lässt. Gut, die haben etwas weniger Wald da unten… aber mal abgesehen davon…. Ein Kampfpanzer, in dem Infanteristen sitzen können! Ein geniales Sturmgewehr, mit dem man sogar in einem engen Fahrzeug genug Platz hat und das sich einhändig noch halbwegs schiessen lässt. Ein Maschinengewehr, dass 7,5 kg wiegt. Apache und Cobras die doppelt soviele FK und Kanonen schleppen können wie der asthmatische Tiger…. Lenkbare Präzisions-Raketenartillerie, etc. etc. AUch sollte man bei der Bundeswehr mal einen Gedanken an die Wirksamkeit thermobarischer GEfechtsköpfe gegen verschanzte Truppen verschwenden.
Die Komponente Wirkung ist wohl aus Gründen der political correctness in den Hintergrund getreten. Soll auch alles bloss nicht zu martialisch aussehen…. so ein Apache-Heli sieht ja auch hässlich aus mit all den Raketen und Kanonen dran :D
@ KeLaBe | 30. August 2014 – 17:09
@ et al.
Ich bin der Ansicht, dass man bei der Beschreibung von notwendigen militärischen Fähigkeiten der Bundeswehr und der NATO/EU nicht klar zwischen Landes- und Bündnissverteidigung einerseits und Intervention andererseits unterscheiden kann und darf.
Schauen wir doch mal in die neuere Geschichte:
Im Kalten Krieg war alles relativ einfach. Die Blöcke standen sich gegenüber. Jede Konfrontation hätte die Gefahr der nuklearen Eskalation bedeutet. Tatsächlichen Krieg gab es nur anderswo, in Afrika, Asien oder Mittelamerika. Meist postkoloniale Kriege und/oder Stellvertreterkriege.
Nach dem Ende des Kalten Krieges haben alle die „Friedensdividende“ verfrühstückt. Dennoch ist der Krieg näher gerückt. In Europa durch den Zerfall des Ostblocks, z.B. in Form der „neuen“ Balkankriege. Spätestens seit 9/11 auch global.
Heute haben wir die Lage von globalen Auseinandersetzungen, in denen DEU seine Rolle finden muss. Wenn man ehrlich ist, gibt es kein Patentrezept: Die Ukraine-Krise und die aggressiven Aktivitäten Russlands in Europa Nachbarstaaten zu destabilisieren und Grenzen zu verschieben hat vor einem Jahr niemand auf dem Zettel gehabt. Georgien und Moldavien zum Trotz. Ebensowenig noch vor wenigen Monaten, dass sich im Pulverfass NMO eine Situation wie jetzt mit ISIS auftut.
So schwer es auch klingt und so teuer es auch sein mag: Es gibt keine Alternative zwischen Landes- und Bündnisverteidigung und Intervention. Beides ist notwendig, und zwar gleichrangig und gleichzeitig.
Alles im Leben fängt eben mit der richtigen Einstellung an. Diese wird in großen Institutionen durch Anreize geprägt. Wenn Anreize jedoch in die falsche Richtung führen, entwickelt sich auch die Institution in die falsche Richtung.
Welche Anreize setzt die BW? Die BW belohnt Individuen vor allem wenn sie sich regelkonform der Institution gegenüber verhalten. Wer bestimmt in der Institution die Regeln? Ein Individuum welches sich regelkonform gegenüber der Institution verhält (sonst wäre es nicht auf diesen Posten gekommen). Die Institution befindet sich also in einer ständigen, selbst initiierten Regelschleife. Sprich, die Institution dient sich selbst (das Problem vieler bürokratischer Institutionen). Sie ist ein abgeschlossenes System, welches nicht aus eigenem Antrieb auf veränderte Umweltbedingungen reagiert.
Frage? Was zeichnet einen Kämpfer eigentlich aus? Ich behaupte zuerst einmal der Wille gegen einen Gegner zu kämpfen. Dazu braucht es Mut – wobei Mut die Fähigkeit ist, Angst zu haben und trotzdem zu handeln. Hier haben wir also schon eine Wechselwirkung zwischen Innenwelt und Umwelt (zwischen Kämpfer und Gegner). Ohne den Gegner müsste der Kämpfer keinen Mut aufbringen. Ohne den Kämpfer müsste der Gegner nicht kämpfen. Zieht man bei gleichzeitiger Anwesenheit in Betracht, dass vielleicht auch der Gegner Angst hat, so entsteht eine Dynamik. Mut kann nur gezeigt werden, wenn sich die Angst kontrollieren lässt. Wenn also die Zuversicht vorhanden ist, mit dieser Situation umgehen zu können. Ein bekanntes Mittel dazu ist Training. Wobei Training nicht eine losgelöste Tätigkeit ist, sondern das Besterben sich auf den Gegner vorzubereiten. Gutes Training hat also etwas damit zu tun, die Fähigkeiten des Gegners zu analysieren und die eigenen Fähigkeiten zu überprüfen und entsprechend anzupassen. Gutes Training ist somit ein gedanklicher Prozess, der einen Kämpfer dazu befähigen soll, die Angst vor dem Gegner zu kontrollieren, damit der Kämpfer trotzdem handeln kann und somit den Willen besitzt gegen einen Gegner zu kämpfen.
Was ist jetzt der eigentliche Unterschied zwischen Kämpfer und BW? Die BW wechselwirkt nur mit sich selbst, ein Kämpfer wechselwirkt mit dem Gegner und wird durch ihn verändert.
Fazit: Damit sich die Institution BW wirklich verändert, braucht es einen äußeren Gegner der ein notwendiges Mindestniveau an Angst initiiert. Ob der Ukrainekonflikt hier schon das notwendige Niveau initiiert hat, bleibt abzuwarten.
@ bang 50
a la bonne heure. sehr guter beitrag.
ich fürchte nur die Hermetik der Institution BW ist derart systemisch, dass die Schwelle an der Angst auch tatsächlich wargenommen wird weit jenseits derjenigen liegt an dem Sie objektiv wahrgenommen werden sollte.
Die zu erzeugende Verhaltens und Mentalitätsanpassung erfolgt so zu spät oder gar nicht.
@TheDude
MG 4 oder 5 soll nur soviel wiegen, ich hatte vorletzte Woche einen Artikel im Netz gelesen bezüglich Waffentests im Süden der USA.
Der nennenswerte Vorteil Infantrie mit Kampfpanzern zu transportieren erschliesst sich mir nicht?
1. Was ist eigentlich aus MANTIS geworden, was mal das Feldlager in Kundus schützen sollte? Mittlerweile einsatzfähig oder funktioniert es immer noch nicht richtig bzw. gibt es noch immer Probleme mit der Munitionsherstellung?
2. Der Gebhard wurde nur aus Einsparungsgründen stillgelegt und teilweise nach Brasilien verkauft, laut Wikipedia nach einem erfolgreichen Wettschießen gegen andere Systeme. Man könnte ihn bzw. die restlichen Fahrzeuge wieder reparien.
3. Das wird das jedenfalls in der Reichweite und mit mehr Rakten bessere System Roland durch Ozelot ersetzt haben, versteht niemand. Aber was mir noch niemand beantworten konnte, sind denn alle Roland Systeme verschrottet oder verkauft worden oder könnte man das System wieder reaktivieren?
@Bang50
Einer der Gründe warum ich was gegen den kleinbürgerlichen Tattoo/Haarfarbe etc Erlass habe.
„..und diese Verbände kann man mit einem Federstrich auflösen, aber man wird zehn Jahre und mehr brauchen, um sie wieder aufzustellen“
Generalmajor (a.D.) Christian Trull am Tag der Deutschen Einheit 03.10.2012
https://www.facebook.com/video.php?v=418763928188678&set=vb.235247506540322&type=2&theater
Es ist doch keine neue Ausrüstung vordringlich.
Sondern zu allererst sollten die Rechnungen in der mittelständischen Industrie gezahlt werden.
Dann sollten die Übungstitel der Verbände erhöht werden, mehr Material und Munition für die Ausbildung bereitstellen.
HIL und BwFPS müssen verstehen, dass das Material nicht fabrikneu zurückkommt.
Ausbilder und Vorgesetzte in Ausbildungsdienststellen müssen wieder Anspruch auf eine Unterkunft bekommen.
Dienstgradinflation stoppen, bevor in 10 Jahren der Truppführer ein Hptm ist und der KpChef Oberst….
Bekleidungsbeschaffingssystem für alle SaZ und BS endlich auf selbsteinkleider umstellen. Dass dieser leidige Papierkram entfällt.
Das Motto: Mens sana in corpore sano“ nutzen um die ganzen 90/5er befreiten aus der Truppenbasis zu entfernen. Und wer sich vor Einsätzen drückt, sollte nicht im Team H noch dafür belobigt werden…
Kostet keine Millarden. Und ist alles hausgemacht