Frankreich beendet Tiger-Einsatz in Afghanistan
Nach gut dreieinhalb Jahren haben die französischen Streitkräfte den Einsatz ihres Kampfhubschraubers Tiger in Afghanistan beendet und die zwei Helikopter zurück nach Europa geflogen. Die Bilanz des Einsatzes, den die französische Armee am (heutigen) Montag veröffentlichte: Seit Juli 2009 wurden bei 2.600 Missionen 4.215 Flugstunden zum Schutz eigener Truppen oder zur Bekämpfung von Aufständischen geflogen. Dabei schossen die Tiger 19.000 Schuss aus ihren 30-Millimeter-Maschinenkanonen und feuerten 420 Raketen (68 Millimeter) ab, unter anderem auf Fahrzeuge mit erkannten Selbstmordattentätern.
Die Herausforderungen, die der Einsatz am Hindukusch an das Waffensystem stellte, sind bekannt und auch die, die den Deutschen Schwierigkeiten machen: Von Minusgraden im Winter bis zu extremen Sommertemperaturen in dünner Höhenluft. Die Erfahrungen, heißt es bei den Franzosen, hätten unvergleichlich zum Wert des Tiger beigetragen.
(Foto: Französisches Verteidigungsministerium/EMA)
Ich sagte bereits das MTR -390 E gibt es noch nicht so lange. Leistung hat man nie genug und das Getriebe war von Anfang an so ausgelegt das es keinen Flaschenhals darstellt, sondern leistungsstärkere Triebwerke aufnehmen kann. Von irgendwelchen 15 Jahre zurückliegenden Geschichten um Dienstwaffen auf die Performance zu schließen, ist doch etwas arg weit hergeholt. Es ist doch ein Unterschied ob man die maximal mögliche Performance herauskitzelt, oder von tatsächlicher „Leistungsschwäche“ spricht. Lassen wir die Kirche doch mal im Dorf.
@Sebastian S – Die Kriche im Dorf ist: MTR 390-E Kosten Geld – nicht wenig Geld – Punkt.
Zitat :
„Elahan
Oh doch, dass die franz Tiger Probleme mit der BK haben ist bekannt.
denn Franzosen haben selbst Probleme damit. Ab einer bestimmten Auslenkung der BK wird durch die Rückstoßkräfte, die Zelle über die zulässigen Belastungswerte hinaus belastet. Dies hat dazu geführte, dass der Schwenkbereich der Kanone eingegrenzt wurde.“
Nein, das ist falsch.