Erneut Bundeswehrsoldat in Afghanistan gefallen – Zusammenfassung
Innerhalb weniger Tage ist erneut ein deutscher Soldat bei einem Sprengstoffanschlag in Afghanistan gefallen. Ein 23-jähriger Oberstabsgefreiter der Panzerbrigade 21 Lipperland starb am Donnerstag, als ein Schützenpanzer Marder in der nordafghanischen Provinz Baghlan 36 Kilometer südlich von Kundus in eine Sprengfalle geriet. Zwei Soldaten wurden schwer, drei weitere leicht verwundet. Nach Angaben des Einsatzführungskommandos der Bundeswehr saßen die Soldaten in einem Schützenpanzer der neusten Ausbaustufe, einem so genannten Marder 1A5, der zum Schutz vor allem gegen Sprengfallen (Improvised Explosive Devices, IED) aufgerüstet wurde.
Bei den Verwundeten handelt es sich nach Bundeswehrangaben um einen 30-jährigen Hauptfeldwebel, einen 27-jährigen Stabsunteroffizier, zwei 24 und 21 Jahre alte Hauptgefreite und einen 46-jährigen Feldwebel der Reserve, der als Sprachmittler eingesetzt ist. Auch diese Soldaten gehören zur Panzerbrigade 21 aus Augustdorf (NRW).
(Foto: Bundeswehr/Andrea Bienert via flickr unter CC-Lizenz)
Die Soldaten der 2. Kompanie des Ausbildungs- und Schutzbataillons (ASB) Mazar-e Sharif, stationiert im Observation Point North (OP North) im Norden der Provinz Baghlan, waren als Sicherung für Kameraden eingesetzt, die an einer Hauptverbindungsstraße zwischen den Orten Kundus und Pul-e Khumri nach Sprengfallen suchten. Nach Angaben des Einsatzführungskommandos untersuchte die Einheit einen Verdachtsort, also einen Hinweis auf eine gelegte Sprengfalle, als sich die tödliche Explosion ereignete.
Unklar ist noch, ob es den Aufständischen damit erstmals gelungen ist, einen der Marder-Schützenpanzer erfolgreich anzugreifen. Die gepanzerten Fahrzeuge mit ihrer 20-Millimeter-Maschinenkanone sind wegen Beweglichkeit und Feuerkraft bei den Aufständischen gefürchtet.
Die Häufung der Anschläge sorgt uns, sagte Verteidigungsminister Thomas de Maizière am Rande des Evangelischen Kirchentages in Dresden. Die Botschaft an die Soldaten wie an die deutsche Bevölkerung, aber auch an die Aufständischen sei klar: Vor Gewalt darf man nicht weichen. Wenn wir jetzt gingen, würde das Vertrauen und das Selbstvertrauen der Afghanen erst recht erschüttert. Die Taliban hätten dann leichtes Spiel. Wir werden in unserem engagement nicht nachlassen, versicherte der Minister: Unsere Strategie ist richtig, sie greift. Die Taliban verlieren an Boden, gerade im Norden Afghanistans. Mit perfiden Anschlägen versuchten sie, den Eindruck von Stärke zu vermitteln: Das Gegenteil ist der Fall.
Erst am vergangenen Samstag waren zwei Bundeswehrsoldaten bei einem Anschlag auf ein Sicherheitstreffen von afghanischen und ISAF-Offiziellen in Taloqan in der benachbarten Provinz Takhar gefallen; am Mittwoch vergangener Woche ein Hauptmann bei einem Sprengstoffanschlag auf eine Patrouille in der Nähe von Kundus. Die Trauerfeier für diese drei Gefallenen ist für den (morgigen) Freitag in Hannover geplant.
@Volker
1. reichlich großen Fliegern ? King Air? Wer die Zusammenhänge nicht kennt…..:-)
2. Äpfel mit Birnen? Ich sprach nicht von Kampfeinsätzen mit LA Aircrafts in AFG!
Ich hatte erläutert, dass es im Hinblick auf die Kosten ein Problem ist wenn man den Schwerpunkt der Beschaffung auf die Plattform legt und nicht auf die Wirkung.
3. „Im Gegensatz zu Deutschland welches diese Fähigkeit aufgegeben“ genau das ist das Problem.
4.“Prospekten der Industrie“ das stimmt aber meine Äußerung bezog sich auf die Infos die ich hier gebe. Nicht auf die tatsächlichen Fähigkeiten. Aber sie können sich gerne an der Artellerieschule bzg DA42MPP in Idar Oberstein oder bei DOsystems direkt informieren (Waren schon im Einsatz). Dort bekommen sie mit Sicherheit die angezweifelte Details bestätigt. Es ist eben nicht alles für die Öffentlichkeit.
5.C-160 und CH53 Einsatzsteuerung im Einsatz ist eher kein Problem im Innland ist es das, aber in Ermangelung von Alternativen genau so wie ich es beschrieben hatte.
Sie Problematik Altenstadt.
Meine Argumentation richtete sich nicht nach der Grundsätzlichen Verfügbarkeit im Einsatz sondern in Richtung Kosten.
@StFwdR
Ihre Aufregung bzg der USA verstehe ich nicht, denn es ging ja gerade nicht um etwas was wir nicht könnten oder von uns nicht finanzierbar wäre, sondern um den Willen und die Beschaffungsabläufe.
Und wer Fähigkeiten abschafft und sich auf die USA verlässt braucht sich nicht zu beklagen wenn er sie dann auch nicht hat und dies war der Ursprung in Verbindung mit dem Anschlag zu diesem Thread.
Nachtrag zum GRCP:
„Dass es erst im zehnten Jahr des Afghanistan-Krieges entwickelt wird, führt Pionier-Oberst Jörg Busch darauf zurück, dass die deutschen Truppen im Norden bis vor wenigen Jahren von der Bedrohung durch IEDs verschont geblieben sind.“
http://blog.rhein-zeitung.de/?p=14914
Es muss halt erst etwas bei den eigenen Soldaten passieren, bevor was passiert, oder wie? Zumal deutsche Soldaten seit 2004 mit IED angegriffen werden. Vor wenigen Jahren hätte man also auch anfangen können etwas zu tun.
Unglaublich diese ungestrafte Selbstgefälligkeit auf Kosten von Kameraden.
Natürlich ist sowas nicht das Allheilmittel, aber haben ist besser als brauchen.
@Elhanan:
grosse Flieger = modifizierte C-130+
Auf Wirkung optimierte Beschaffung richtiet sich halt nach dem Bedarf… und nicht nur nach dem im aktuellen Einsatz. Haushalt ist parlamentarischer Vorbehalt und damit wird man das Spannungsfeld zwischen militärischen und politischen Forderungen nie auflösen können.
CH53 und C-160 haben genau dieses Problem im Auslandseinsatz, wobei es ja genau genommen kein Problem ist… nur halt eine andere Unterstellung.
@ Volker
Die Bundeswehr ist nicht in erster Linie dafür da, dass die deutsche Rüstungsindustrie einen Erst- oder Referenzkunden hat.
Die Haushälter im deutschen Bundestag sollten dies bedenken, wenn sie Rüstungsprojekte genehmigen. Zuvor muss das zivil geführte BwB allerdings auf Linie gebracht werden. Die Frage ist nur von wem ?
(siehe auch Beschaffungsentscheidung, geleaste Heron 1 gegen die von der Luftwaffe nachdrücklich gewünschten MQ-9 Reaper)
Von ungedeckten Versprechungen in den Industrieprospekten kann man auch nicht mehr wirklich sprechen wenn z.B. von der Hawker Beechcraft AT 6 bereits 600 Flugzeuge weltweit fliegen. Gleiches gilt natürlich auch für die UAV Entscheidung und letztendlich auch für die nicht beschafften amerikanischen Minenräumgeräten.
Beschaffungsentscheidungen sind in Deutschland immer und ausschließlich Industriepolitik und nicht die Entscheidung für die beste Ausrüstung für die Bw.
Dies wird ganz bewußt und vorsätzlich auf den Rücken unserer Soldaten ausgetragen !
Die beschriebenen RCP’s sind im Einsatz und es wird mehr geben… aber das nun als NEU zu verkaufen, das ist schon ziemlich dick aufgetragen… aber hört sich besser an als nichts und die Presse/Politik verlangt ja immer nach Reaktionen bzw „wie reagiert die Bw jetzt darauf“. Da kann man wohl kaum sagen, gar nicht… wir können diese Vorfälle nicht komplett vermeiden!!
Partnering ist die einzige Lösung und ist sehr effektiv, braucht allerdings auch etwas Zeit um Wirkung zu zeigen. Die Unterschiede der ANSF Qualität im Süden und Norden zeigen deutlich, dass wir unsere Arbeit besser und effektiver machen, allerdings ohne Wunder zu bewirken. Afghanen trauen oder nicht… ganz ehrlich, keine Ahnung wer wem traut oder auch nicht, wir müssen und werden diesen Weg weiter gehen, auch wenn es ein Risiko trägt, ohne das es sowieso nicht geht.
Wir bleiben nun auch nicht im Lager oder führen keine Konferenzen mehr durch.
Ich werde in naher Zukunft wieder an einer teilnehmen. Flaues Gefühl im Magen??? Ja!! Lust darauf??? Nein!!! Und mit Weste und Helm werde ich trotzdem nicht rum rennen, denn dann könnte ich gleich zuhause bleiben.
Wir müssen und werden auf der Schiene Partnering weiter fahren!
@all
Zum Thema RCP habe ich einen neuen Thread mit den heutigen Aussagen in der Bundespressekonferenz aufgemacht.
@Volker
„grosse Flieger = modifizierte C-130+“
und ich meinte kleiner Flieger = Kin Air + Hawker denn die wurden neu beschafft.
Luftwaffe – EATC, Heer- national —– kein Problem nur ein Thema :-)
@ jetflyer „..mit Helm und Weste werde ich nicht rum rennen..“ –
Respekt, ich habe mir oft überlegt, was ich machen würde, wenn ich die Bilder der ISAF-Angehörigen zwischen den Afghanen gesehen habe -wie Besatzungstruppen vom Mars wirkten sie oft genug mit ihrer ganzen Ausrüstung und den getönten Schutzbrillen (irgendwer sagte mal, das Tragen von Sonnenbrillen im Gespräch werde von Afghanen als Zeichen von Respektlosigkeit bewertet).
Also ein ISAF-Soldat ohne Helm und Weste (wie übrigens Petraeus auf vielen Fotos zu sehen ist) sendet den Einheimischen sicher eine Botschaft, die mit Partnering besser harmoniert, als „full gear“. Aber es erfordert Mut und Selbstvertrauen!
Alles Soldatenglück und viel Kraft für ihre Aufgabe!
„das Tragen von Sonnenbrillen im Gespräch werde von Afghanen als Zeichen von Respektlosigkeit bewertet“
Nicht nur von denen. Sehe ich auch so.
@ Steiner
Die ISAF Soldaten auf den Fotos haben keine Wahl und auch keinen Einfluß auf den Befehl die Schutzwesten zu tragen und die Brillen sind zum Schutz der Augen genauso wichtig.
Die Ausrüstung hängt immer vom Auftrag ab.
Spätestens wenn das nächste Treffen mit der Lokalprominenz in die Luft gejagt wird und die, die keine Weste, Helm und Brille getragen haben entweder tot oder verstümmelt sind ist die Weichspülfraktion eines besseren belehrt. Dann können wir auch die gepanzerten Fahrzeuge weglassen, zu martialisch. Erinnert mich an die die Zeit nach den ersten drei Kontingenten auf dem Balkan, Deeskalation, es bloß allen Recht machen.
Dann muss man den Afghanen halt den Sinn und Zweck einer Schutzbrille vermitteln. Ich dachte eigentloch, solche 37/10-Diskussionen hätten sich in der BW erledigt.
Einheitlichkeit ist der Preis der Freiheit.
@ Thomsen
es gibt tatsaechlich ernstzunehmende Argumente, dass in der Aufstandsbekaempfung in vielen Situationen ungepanzerte Fahrzeuge sinnvoller sind… und erst recht Fusspatrouillen und dauerhafte Praesenz in der Flaeche statt nur hin und wieder aus den Feldlagern herauszulugen und sich wie auf dem Balkan schnell wieder dahin zurueckzuziehen. Wobei das die „Deckung geht vor Wirkung“-Fraktion natuerlich nicht versteht, auch wenn dann die Folgekontingente ausbaden muessen dass man dem Feind den Raum ueberlassen hat und vor lauter Schutzbrille, Schutzweste und moeglischst dick gepanzertem Fahrzeug den eigentlichen Auftrag schlicht und einfach nicht erfuellt.
Es wird im Einzelfall immer eine Abwaegung sein, wieviel Schutz (der immer nur graduell ist, d.h. auch Schutzweste, Helm und Brille werden mich in den allermeisten Szenarien nicht vor Tod oder Verstuemmelung bewahren, darum heisst es ja auch „tapfer“ verteidigen) ich mir erlauben kann ohne die Auftragsdurchfuehrung unverhaeltnismaessig einzuschraenken. Da wird es kein Patentrezept geben (ich behaupte nach zweeinhalb Jahren AFG mal einfach, dass man „den Afghanen“ Sinn und Zweck einer Schutzbrille bei einem Gesprach nicht vermitteln kann, das moegen sie anders sehen). EIgentlich sollte man daher den Fuehrer vor Ort entscheiden lassen anstelle mit Anordnungen von ganz oben oder pauschalen Aussagen ueber „Weichspuelerfraktionen“ dazwischenzudilettieren.
Auf nichts anderes will ich ja hinaus. Und wenn ich vor Ort der Meinung bin daß es mir lagebedingt zu heikel ist als daß ich den Eigenschutz vernachlässige dann mache ich das wie ich das in dem Moment für richtig halte. Ich habe auch schon „Zurechtweisungen“ wegen des Tragens von einer „Sonnenbrille“ erhalten, weil das ja unhöflich sei und zu martialisch aussehe. Aber gleichzeitig war Helm und Weste befohlen.
Wenn wir dem Fhr vO die Entscheidung ueberlassen sind wir dann ja wieder einer Meinung. Weste, Helm und Brille haben ihren Platz – in Situationen wie der Gespraechsaufklaerung aber eben auch mal nicht, da gibt es keine Patentloesung und jeder der die Verantwortung vor Ort traegt muss den entsprechenden Handlungsfreiraum haben. Mir haben Leute, die weder dabei waren noch was davon verstehen, immer nur in die Richtung ‚Eigenschutz ist alles; Wirkung ist bedeutungslos‘ versucht hereinzudilettieren, den umgekehrten Fall hatte ich noch nie.
Genau darum ging es mir: Eigenverantwortung (dessen, der vor Ort seinen Kopf hinhält). Dass das Tragen im Zweifelsfall befohlen war: eh klar. Das dies ein Risko bedeutet – logisch.
Gerade deshalb habe ich vor jedem Respekt, der dieses Risiko lagebedingt in Kauf nimmt, weil er es in der konkreten Situation für zielführend hält. Danke in diesem Zusammenhang an turan saheb für die klare Erläuterung möglicher einsatzbedingter (=taktischer) Gründe eines „ungepanzerten“ Operierens.
Und nein, ich gehöre nicht zu den „Weichspülern“ (meinen blog-Namen habe ich mir nicht selbst gegeben). Es waren US-Marines, deren im Irak gewonnenen Einsichten in den mitunter zweifelhaften Wert von „body armour“ ich meine Erkenntnisse verdanke. Zu meiner Zeit bestand der „Körperschutz“ aus Stahlhelm und Koppelschloß :-), wir haben nur neidvoll auf andere geschaut (auch das ist also nichts Neues).
Also ein wenig halte ich diese Diskussion für nicht ganz ehrlich.
Was soll das Gerede über Körperpanzerung und Schutzbrille? Über das An- und Ablegen auf der Patrouille durfte spätestens seit McChrystall der Fhr vor Ort entscheiden.
Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, wie wir Al Jazeera in der Provinz Badakhshan überrascht haben, als wir alle die Weste und den Helm abgelegt haben und munter ein nettes Bauwerk mit den Afghanen eröffnet haben.
Den überraschten Eindruck in den Augen der Medien werde ich so schnell nicht vergessen.
Und was ist jetzt nicht ganz ehrlich? Momentan steh‘ ich wohl irgendwie auf der Leitung..
Mir kam es gerade so vor – vielleicht täusche ich mich da auch – als ob der Einsatzsoldat geradezu dazu gezwungen wird, Körperschutz zu tragen.
Das werden Sie als Einsatzsoldat besser wissen. Ich habe volles Verständnis für diejenigen, die auf Sicherheit setzen und vollen Respekt für jene, die lagebedingt ein kalkuliertes Risiko eingehen, um z. B. die Medien mit einer klaren Botschaft zu überraschen, wie Sie es geschildert haben. Diesen Respekt wollte ich ausdrücken, mehr nicht.
Sorry, vielleicht haben wir uns auch einfach missverstanden.
Kommunikation, soviel habe ich schon jetzt gelernt, funktioniert besser über ein Glas Wein als über einen Bildschirm.. :-)
Also ich hatte zwei Glas Alster beim Lesen, war auch gut^^
Dann treten wir das mal wieder nach oben, denn die BILD (ja ich weiß…) behauptet, über VS-Material zu verfügen.
http://www.bild.de/politik/ausland/bundeswehr-einsatz/wahrheit-ueber-kampf-in-afghanistan-18382098.bild.html
Falls dem tatsächlich so ist, wirft das einige Fragen auf. Ich denke da vor allem an Behauptungen von TdM, im Bezug auf die z. B. Folgendes berichtet wird: „Aus den Dokumenten geht hervor, dass die Taliban in keiner Weise aufgerieben, sondern, so heißt es, „unverändert im Raum vorhanden“ sind und bloß die Strategie gewechselt haben.“
Es gibt dabei übrigens auch ein Bild von dem zerstörten Marder…
@Nico:
TdM wird halt auch spitzenmäßig beraten. Sein Umfeld sieht uns weiterhin voll im grünen Bereich:
http://www.bundesregierung.de/nn_1264/Content/DE/Interview/2011/06/2011-06-14-wieker-welt.html
Alles nur punktuelle Probleme und hinterhältige Aktionen.
Das ist wohl der mind-set im BMVg.
Wenn man sich nie ernsthaft mit dieser Art von Krieg beschäftigt hat, dann kann man die Handlungen des Gegners ja auch nur missverstehen.
Der ´Fisch stinkt vom Kopfe her ….
Angesichts eines solchen Interviews kann man wirklich nur mit dem Kopf schütteln.
So manches mal schon hab ich mich gefragt wie es in einem Parallluniversum zugehen muß.
Offensichtlich genügt ein Besuch im VM :-(
Das Bild war unnötig wie ein Kropf, der Bericht alleine reichte schon.
Unsere Kuschelpädagogen werden dafür aber sicher eine plausible Erklärung finden.
Hier wird über Bild und Welt der Abzug vorbereitet. Das ist strategische Kommunikation. Und das eigentlich erstaunliche ist doch, dass aus dem, was vom Marder übrig ist, noch 5 Soldaten lebend gerettet werden konnten und nur ein Gefallener geborgen werden musste.
Sascha, wie kommst Du darauf das die im Panzer waren ?
Stand das irgendwo ?
Oder ist eher abgesessen vorgegangen worden ;-)
Und ja der Abzug wird vorbereitet….
Hm. Sollte wohl einen neuen Thread dazu aufmachen…
@StFwdR: Stimmt, ich habe keine Ahnung wo die waren, aber dasss ein SPz ohne Kommandant und Richtschütze fährt, wäre eher ungewöhnlich, oder?