Piraten töten Geiseln auf amerikanischer Yacht
Der Fall der im Indischen Ozean gekaperten amerikanischen Segelyacht Quest hat in den USA mehr Aufsehen erregt als die Kaperungen der Tanker und Frachter mit erheblich mehr Menschen an Bord in den vergangenen Wochen – das kann man beklagen, aber es ist so.
Jetzt ist die Entführung der Quest durch somalische Piraten zu einem blutigen Ende gekommen: Nach offiziellen Angaben des U.S. Central Command stürmten amerikanische Soldaten das beschattete Boot, als sie Schüsse an Bord hörten. Dort hätten sie die vier Amerikaner an Bord nur noch tot vorgefunden, erschossen von den Piraten: U.S. Forces Respond to Gunfire Aboard S/V Quest
Auffällig: Vier Kriegsschiffe hatte die U.S. Navy nach eigenen Angaben zur Beschattung der Quest eingesetzt, vom Flugzeugträger USS Enterprise bis zu Zerstörern. Bei so einem Supertanker scheint es mit weniger zu gehen…
Misslungener Befreiungsversuch und anschließender „Pat Tillman“ (Des-)information?
@b
too early to tell…
Das klingt aber ’ne Menge nach Lemaçon und Tarnit in 2009 …
Nun, der Grund, dass sich die USA um diesen Fall besonders kümmerten, dürfte auf der Hand liegen: Bei den Geiseln handelt(e) es sich um amerikanische Staatsbürger, für welche die US Navy in erster Linie verantwortlich ist.
Die Navy hat 13 Piraten gefangen genommen, die dann vermutlich vor ein amerikanisches Bundesgericht gestellt werden. Angesichts der der 4 ermordeten Geiseln dürfte die Todesstrafe in Betracht kommen.
Eins ist jedenfalls klar: das Bild von US Bürgern, welche durch die Straßen Somalias geschleift werden, galt es zu verhindern.
Bin mal gespannt, ob die US Navy nun etwas gegen die Hintermänner an Land unternimmt. Obwohl es sehr unwahrscheinlich ist, davon öffentlich zu erfahren.
Alles in allem aber wieder ein neuer Schritt auf der Eskalationsleiter. Und aus Sicht der Piraten sehr kurzsichtig, höchstens ideologisch erklärbar, sich mit der US Navy anzulegen. Europäer hätte man ja noch aussitzen können.
Falldetail von CNN
Die Amis fackeln offenbar nicht lange.
http://edition.cnn.com/2011/WORLD/africa/02/22/somalia.us.yacht/
“ … Two pirates were found dead on board the Quest, he said. In the process of clearing the vessel, U.S. forces killed two others, one with a knife, Fox said. …“
Traurige Geschichte, die aber auch ein paar Fragen offen lässt: Wieso greifen die Piraten mit RPG Kriegsschiffe an, wenn gleichzeitig über das Lösegeld verhandelt wird? Zielgerichtete Exekution der Geiseln wird es wohl auch nicht gewesen sein, da diese anscheinend bei Eintreffen der Amis verletzt waren, und erst später den Wunden erlegen sind. Wieso ist ein Pirat mit dem Messer getötet worden?
Zu hohe Gefahr für eigene Leute, Taktisch Klüger, Enger Raum, Leise… etc….
Gibt viele Möglichkeiten warum ein Messer besser sein könnte als eine Schusswaffe.
In anderen US-Medien wird gemutmaßt, dass es einen Streit unter den Piraten gegeben habe, Die beiden waren schon tot, und zwar ohne Amerikener.
Warum sie mit einen RPG ein Kriegsschiff beschießen? Vielleicht weils im Drogenrausch eine Riesengaudi ist? Solche Fragen führen letztlich zu nichts.
Enscheidend finde ich die Herangehensweise an das Problem. Europäer hätten gar nichts gemacht und am Ende bezahlt.
Eben kam ein Bericht beim BBC World Service über den Vorfall. Es hat den Anschein, als ob es unter den Entführern Konflikte gab:
Als die US-Soldaten an Bord der Yacht gingen, hatten sich einige der Piraten bereits mit erhobenen Händen ergeben. Andere Piraten mussten erst niedergekämpft werden, zwei Piraten waren bereits tot, bevor die US-Soldaten eingriffen. Demnach haben die Piraten nicht nur die Geiseln, sondern auch eigene Leute ermordet.
Ich finde den Reflex merkwürdig: Die Geiseln sind tot, zwei Entführer auch, die Amis nutzen umfangreiche Ressourcen… OH! Da muss was faul sein!
Etwas absurd. Ich sehe nicht den Anlass, grundsätzlich jede US-Aussage in Zweifel zu ziehen und dabei auch noch die Kristallkugel zu bemühen.
Wie es aussieht (und es ist bei Gott keinesfalls abwegig), ist es einfach so abgelaufen, wie die Navy es darstellt.
Chickenhawk hat dargelegt, warum die Navy vier Einheiten bewegt.
Der Reflex nicht alles zu schlucken was einem vorgesetzt wird ist gesund.
Ungesund ist eher wenn man hinter jeder kritischen Frage vermeintlichen Antiamerikanismus wittert.
4 US Kriegsschiffe im Einsatz:
Operation gelungen, Geiseln tot. Mission accomplished.
Aber, BBC berichtet:
Was auch immer der tatsächliche Ablauf war: Wenn der Eindruck entsteht, dass die Amerikaner auf die Tötung von vier Geiseln nur mit einem Prozess für die gefangenen Piraten reagieren, würde dies ihre Glaubwürdigkeit in der Region weiter gefährden. Es dürfte momentan daher auf amerikanischer Seite diskutiert werden, welche Piratenziele man so sichtbar treffen kann, dass aus der für alle erkennbaren Wirkung die Botschaft sichtbar wird, dass die Tötung von Geiseln mit zu hohen Risiken verbunden ist.
Was die Piraten angeht, so gibt es tatsächlich genügend Beispiele dafür, dass diese sich scheinbar irrational verhalten. Unplausibel ist die amerikanische Darstellung daher nicht. Die Erwähnung der Messerbehandlung eines Piraten sieht allerdings aus wie PSYOPS (was nicht bedeutet, dass es unwahr ist) bzw. wie der erste Versuch aus, eine Botschaft an die Piraten zu kommunizieren. Auf Piratenseite scheint ja die Wahrnehmung vorzuherrschen, dass westliche Streitkräfte innerlich weich und risikoavers seien. Die Vermittlung physischer Unmittelbarkeit des Tötens soll dem wohl entgegenwirken.
Ich bin ja mal gespannt wie viele Geiseln diesen Konditionierungsversuchen noch zum Opfer fallen werden. Mein Beileid allen Seefahrern die diese Gewässer kreuzen müssen.
Rado:
„Enscheidend finde ich die Herangehensweise an das Problem. Europäer hätten gar nichts gemacht und am Ende bezahlt.“
Der erste Befreiungsversuch von Geiseln in Piratenhand wurde von Franzosen unternommen. Dabei sind zwei Piraten und eine Geisel gestorben. Bei der Herangehensweise gibt es ein paar mehr Dinge zu bedenken als nur „Schiessen oder zahlen“.
Der Kern der Frage mag momentan sein, wie die zwei Piraten und die Geiseln genau gestorben sind. Wenn es Streit unter den Piraten gab, dann macht der Hergang schon viel mehr Sinn. Viel mehr als rekonstruieren bleibt nun ohnehin nicht uebrig. Solange die Geiseln am Leben waren, waere es nicht besonders hell gewesen, radikal zu handeln. Bei mehr als zwanzig Menschen auf einem relativ kleinen Boot waere das Endergebnis klar.
Orontes:
„Auf Piratenseite scheint ja die Wahrnehmung vorzuherrschen, dass westliche Streitkräfte innerlich weich und risikoavers seien. “
Ich nehme an, du hast in Somalia nachgefragt?
„Was die Piraten angeht, so gibt es tatsächlich genügend Beispiele dafür, dass diese sich scheinbar irrational verhalten“
Die da waeren? Nur weil du es nicht nachvollziehen kannst, ist das noch laengst nicht irrational. Ich muss es auch nicht gut finden, aber wenn eine grosse Zahl Piraten aus evtl zwei oder mehr verschiedenen Gruppen zb darueber streitet, was mit den Geiseln zu geschehen hat, es darueber zum Handgemenge und Toten kommt, sehe ich nicht, was daran irrational ist. Wenn es so wahnsinnig viele Beispiele von Irrationalitaet geben wuerde, dann muessten wir es inzwischen ja mit hunderten toten Geiseln zu tun haben, angesichts des Umstands, dass dieses Problem nun bereits seit mehreren Jahren besteht.
Nachtrag @T.Wiegold:
Die „snipy remarks“ gegen das unterschiedliche Vorgehen der USA bei Privatpersonen auf Yacht vs. Supertanker finde ich ein bisschen daneben. Was mir spontan dazu einfaellt:
Wenn direkt eigene Staatsbuerger betroffen sind, handelt jeder Staat unter Garantie anders als bei einem Tanker, zumal auslaendischer Flagge. Da die USA herauszustellen, ist – nichts fuer ungut – Heuchelei. Andere tun genau das gleiche.
Wenn ein Tanker/Frachter betroffen ist, ist auch die Haltung des Unternehmens zu beruecksichtigen. Die zahlen, wie man weiss, oft lieber, als dass sie Schiff und/oder Mannschaft verlieren. Privatpersonen haben nun mal einen deutlich anderen Hintergrund, da wird von Hinterbliebenen im duemmsten Fall schon fahrlaessige Toetung ins Spiel gebracht, wenn die Politik scheinbar nicht alles tut, was sie koennte.
Die Enterprise war auf Deployment im Persischen Golf und Mittelmeer bereits seit Januar, zusammen mit DDG 84 Bulkeley. Die Schiffe waren alle in Reichweite, warum soll man sie dann also nicht einsetzen angesichts oben beschriebener Rahmenbedigungen? Es war nicht abzusehen, wohin die Reise ging. Waeren die Piraten u. Geiseln an Land gegangen, waeren die Faehigkeiten eines oder zweier DDG alleine schon potentiell nicht ausreichend gewesen, potentielle Befreiungs- oder auch nur gesicherte Uebergabeversuche zu unternehmen.
@Janmaat
Hier würde mich aber mal die Quelle des BBC-Mannes interessieren. Die festgesetzten Piraten werden doch wohl im Moment kaum Gelegenheit zu einer Gegendarstellung erhalten haben…. mit welchen Piraten hat er dann gesprochen… den Hintermännern?
Oder haben andere Piraten mal eben schnell eine Anti-US-Propaganda abgesondert?
Zumindest mal dubios….
@para
„Ich nehme an, du hast in Somalia nachgefragt?“
Wenn Du sachliche Einwände oder andere Informationen hast, würde ich mich freuen, wenn Du diese geradeheraus ansprichst.
„Nur weil du es nicht nachvollziehen kannst, ist das noch laengst nicht irrational.“
Es ist an vielen Beispielen dokumentiert, dass die somalischen Piraten häufig unter Drogen stehen, z.T. undiszipliniert handeln, schlecht ausgebildet und auch unter leichtem Stress rasch überfordert sind. Sie unterscheiden sich darin nicht von vielen anderen halbprofessionellen Geiselnehmerbanden.
@Ralf G.
http://www.bbc.co.uk/news/mobile/world-us-canada-12541297
Der BBC-Journalist hat offenbar Verbindung zu Piratenkreisen in Somalia. Dass diese ihm die zitierte Antwort gegeben haben, ist deren Form von InfoOps und weit weniger wert als die US-Darstellung, die immerhin prinzipiell noch der weiteren Prüfung durch Journalisten oder ggf. Untersuchungsausschüsse unterliegt. Das gleiche kann man z.B. bei InfoOps der Aufständischen in Afghanistan beobachten, die ebenfalls nach jedem Vorfall Darstellungen verbreiten, die fast immer unzutreffend sind.
@para | 23. Februar 2011 – 3:18
Die Franzosen sind auch Europäer, stimmt, sorry.
Hier wird ja wieder rumgeballert… Mann mann mann.
Eine Geisellage auf einem Schiff zu lösen ist (neben Flugzeugen) so ziemlich das schwierigste Unterfangen, was es gibt. Je nach Position und Größe des Schiffes, sowie der anderen Variablen tendieren die Erfolgschancen Richtung 0.
Die Laune der mit Kat (man beachte die Symptome bei Entzug) vollgeballerten Piraten spielt in der Tat eine Rolle. 4 Tote ist weder ein Wunder noch das Werk einer geheimnisvollen Verschwörung, wie es hier schon wieder angeklungen ist.
Und nein, ich vermute nicht überall Antiamerikanismus, wo mal jemand berechtigterweise nachhakt. In diesem Fall sollte man aber schonmal beeindruckend darlegen, was denn so schleierhaft ist. Ich finde die Sache ziemlich eindeutig.
Wer solche Dinge in den Raum stellt, sollte eine plausible Interessenverknüpfung im Ärmel haben.
Für mich ist auch im kritischen Vergleich die US-Darstellung glaubwürdig. Nachfragen finde ich nicht verkehrt, wie schon bemerkt wurde, unterliegen unsere (westlichen) Darstellung einer weit kritischeren Prüfung als die der Gegenseite. Das ist gut so.
Diversen öffentlich zugänglichen Berichten kann man entnehmen, das Streitigkeiten unter den lokalen Clans in Somalia nicht unüblich sind, es kam sogar schon vor, das nach Lösegeldübergabe an Land bei der Geldverteilung es zu Gewalt unter den Piraten kam. In diesem Fall gab es vier US Bürger in Hand der Piraten (in der islamischen Welt schon mal eine andere Emotionslage als sagen wir mal – Ukrainer), eine ohnehin schon eskalierte Lage beim Zugriff einiger Staaten, jede Menge Khat (eine Droge, die in Somalia absolut übliches Aufputschmittel ist), und mit Sicherheit ausreichen Spezialkräfte „in contact“ für einen zügigen Zugriff, nachdem die Lage an Bord außer Kontrolle geriet. Also für mich ist die US Version absolut nachvollziehbar.
Die erste U.S. Darstellung war offensichtlich unvollständig um nicht zu sagen falsch.
Die New York Times bringt heute eine ganz andere Version (die aber auch nicht unbedingt vollständig ist).
Demnach war der Piratenführer an Bord eines der U.S. Schiffe gekommen um zu verhandeln. Dort wurde er allerdings festgenommen und quasi als Geisel behalten.
Erst danach sind, wie auch immer, die Geiseln auf dem Segelboot umgekommen.
Seizing of Pirate Chiefs Is Questioned in Somali Killings
Bestätigt natürlich meine Erfahrung das den üblichen Anfangsmeldungen des U.S. Militärs nie richtig zu trauen ist.
Das ist natürlich hilfreich.
Stempel drauf und weiter im Text ;)
Mittlerweile hat man doch eher den Eindruck,daß man in Berlin klar auf der Seite der Piraten steht… Die Bundesmarine irrt hilflos im riesigen Seeraum vor Somalia umher um völlig nutzlos mit Rausblasen v Millionen Litern Diesel was für die Erderwärmung zu tun und dem Steuerzahler zu imponieren. Ok.,wenn man dann doch mal auf nen islamistischen Piraten trifft,der gerade von einer Frauenbeschneidung,Steinigung oder öffentlichen Erhängung kommt, kann man ja nebenbei ein bißchen was über Menschenrechte erzählen u ihn auf eine schweinefleischfreie Ess-Ration einladen…
Letztes Jahr in Griechenland, in holländisch französisch neuseeländisch russischer Skipperrunde waren wir uns ziemlich klar darüber, wie man das Problem schnell in den Griff bekommen könnte:
1. Vor jeden d ca.5 Hauptstützpunkte von denen aus die Piraten operieren ein NATO+Russland Kriegsschiff legen.
2.Jedes Fahrzeug das d Hafen verläßt kontrollieren…(Fischereiequipment ok. bei,Waffen sofort gefangennehmen)
3.Mit Razzien Bevölkerung in Küstennähe entwaffnen und unter jede Matraze sehn ob nicht Waffen versteckt sind.
4.Ergeben sich auf frischer Tat ertappte Mutterschiffe und Einsatzboote nach mehrmaliger Aufforderung nicht, alle Piratenfahrzeuge mit Schiffsartillerie versenken.
Psychologischer Effekt:
1. Unsere Soldaten sehn wieder Sinn in Ihrer Mission u können Ihr Handwerk
praktizieren.
2. Endlich haben die Piraten wieder Angst vor d Zivilisation u nicht umgekehrt.
3. Bevölkerung sieht,daß endlich europäische u damit natürlich auch deutsche Interressen gewahrt werden, was wiederum eine höhere Akzeptanz d Bundeswehr in der Bevölkerung mit sich bringt.
4.Wir Seeleute,Skipper,Reeder u Steuerzahler wissen wir werden beschützt u unser Geld ist sinnvoll investiert.
Leider wird sich wohl die nächsten 200 Jahre nichts ändern, (Piraterie in d Karibik 17.u18. Jahrhundert Hochkonjunktur) weil Berlin sich vom Erbschuldkomplex d 12 dunklen Jahre d 3.Reichs, das nun wiederum schon mehr als ein halbes Jahrhundert hinter uns liegt, nicht befeien will u deshalb die nötigen Gesetzesänderungen auf den St.Nimmerleinstag verschiebt…
Ein einfacher Seemann…
Vielleicht hab‘ ich es einfach nicht mitgekriegt: weiß jemand, was die amerikanische Besatzung der Yacht veranlasste sich ausgerechnet in dieses Seegebiet zu begeben?…
Ich möchte einmal ganz vorsichtig einwerfen, dass wir uns bei den Somalia-Piraten mit einem Problem auseinandersetzen (gefälligst auseinanderzusetzen haben), dass wir – die entwickelten Industrie- und Massenfischreistaaten – selbst geschaffen haben. Es ist wie bei vielen Arten des Carcinoms: Wir bekämpfen machtvoll die Symptome, die wir mit Rauchen, Trinken, Völlerei selbst ausgelöst haben. Warum sollte nicht JEDE Jacht dorthin segeln sollen, wo sie will? Auch in der Karibik gibt es Piraten, auch und vor allem auch im Indik vor Sumatra, und den dortigen Engen. Wir bekämpfen Somalia-Piraten mit Verve, weil es Atalanta gibt. Und wir beschäftigen uns hier damit, weil die Marine dabei ist. Aber USS haben schon an ganz anderen Orten ganz anders reagiert, wenn es um US-Bürger ging. Ich will die Seegangster nicht verteidigen, aber wir kriegen das Probelm auch mit einer 5th Fleet oder mehr nicht vom Tisch.
@PG
Na wenn die 5. Flotte dürfte wie sie könnte, das werden die nächsten Monate keine Piratenschiffe mehr auslaufen. Aber es trifft nicht primär amerikanische Interessen und so werden die Europäer irgendwie gezwungen zum handeln und ggf. zum erweitern ihrer Marinehaushalte gezwungen. Vielleicht auch um die politische Notwendigkeit zu erzwingen, sich auf solche Einsätze einzulassen.
Ich glaube die Amerikaner ziehen uns am Ring in der Nase durch die Manage.