Schlagwort: Mazar-e-Sharif

Der Angriff auf die UN: Die Bundeswehr-Timeline

Nach dem tödlichen Angriff auf das UN-Gebäude in Masar-i-Scharif am 1. April hatte es zunächst – zumindest öffentlich – Unklarheiten über den Ablauf und die Informationen gegeben, was ISAF angeht. Das Bundesverteidigungsministerium hat dazu heute den zeitlichen Ablauf veröffentlicht, den ich hier zur Kenntnis und zur Dokumentation einstelle. (Zunächst mal unkommentiert; ich war wegen der Vorstellung der PTBS-Studie – dazu in einem gesonderten Thread mehr – nicht auf der Bundespressekonferenz, auf der diese Timeline vorgestellt wurde.) ISAF wurde zu keinem

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Der Angriff auf die UN: Zu später Hilferuf an ISAF? (mit Update Bw)

Nachdem gestern von deutscher Seite nur sehr sparsame Antworten auf die Frage zu bekommen waren, ob, wie und wann ISAF und damit sowohl die schwedischen als auch die deutschen Truppen vom tödlichen Angriff auf das UN-Gebäude in Masar-i-Scharif informiert wurden, gibt es zunehmend Ungereimtheiten. Das Wall Street Journal hat sich (erneut) des Vorfalls angenommen und die verschiedenen Aussagen von UN-Offiziellen und ISAF gegeneinander gestellt: U.N. to Probe Delay in Afghan Response Die wesentlichen Widersprüche, wie sie die Kollegen vom WSJ

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Der Angriff auf die UN: Was machten die Deutschen?

Nach dem tödlichen Angriff eines afghanischen Mobs auf das Gebäude der Vereinten Nationen in Masar-i-Scharif am vergangenen Freitag wüsste man gerne, ob die Bundeswehr – mit ihrem Hauptsitz in Afghanistan in der Nähe der Stadt präsent – von den UN-Mitarbeitern zu Hilfe gerufen wurde und ob und wie sie reagiert hat. Entsprechend dem Leserauftrag, aber natürlich auch aus journalistischem Interesse, habe ich deshalb heute in der Bundespressekonferenz mal nachgefragt – leider ohne wirklich schlauer zu werden. Stefan Paris, der Sprecher

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RC N Watch: Der Angriff auf die UNO in Masar-i-Scharif

Der Angriff auf das UN-Gebäude in Masar-i-Scharif am 1. April hat viele Facetten – sicherlich auch die hier schon diskutierte Auseinandersetzung zwischen Islam und Christentum. (Allerdings halte ich Terry Jones mitnichten für einen differenzierenden Menschen – und ich halte verdammt wenig davon, dass auch aus westlicher Sicht zu einem Religionskrieg machen zu wollen.) Mit Blick auf Nordafghanistan ist dabei vor allem von Bedeutung: Die Volatilität auch dieser als relativ sicher und ruhig geltenden Region ist offensichtlich – und damit stellt

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Nachruf auf den Recce-Einsatz

Das Video ist wieder da! (Unter einer anderen URL, also erneut hochgeladen…) Den Nachtrag vorweg: Da stellte das ISAF RC North ein nett gemachtes Video über die Recce-Tornados ein – und einen Tag später wurde das Video vom Nutzer entfernt. Hat das wieder irgend jemandem nicht gepasst oder hat ein Sicherheitsbeauftragter seine Bedenken entdeckt? Mit ein paar Tagen Verspätung, aber nett gemacht: ISAFs Abschiedsvideo für die deutschen Aufklärungstornados in Afghanistan. (Direktlink: http://www.youtube.com/watch?v=RrH3o4w5NTA)

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RC N Watch: Und jetzt mal die guten Nachrichten

Neben den ganzen Kriegs-Nachrichten hat ISAF offensichtlich heute den Tag der guten Meldungen aus Nordafghanistan ausgerufen. Zum einen: Die einzige (!) Eisenbahnlinie des Landes, die von der usbekischen Grenze nach Masar-i-Scharif läuft, verbessert den Güterstrom über die Nordroute. Und zum anderen: der Flugplatz Masar-i-Scharif wird zunehmend zum Luftverkehrsknotenpunkt ausgebaut – mit deutlich steigender ziviler Nutzung und dem damit einhergehenden Nutzen für die regionale Wirtschaft. Interessanter Fakt: Beide zivile Infrastruktur-Einrichtungen wurden mit massiver deutscher Unterstützung ausgebaut. Interessanter Fakt 2: Neben dem

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RC N Watch: Selbstmordanschlag bei Masar-i-Scharif

Die Provinz Balkh im Norden Afghanistans, wo in Masar-i-Scharif auch das Hauptquartier des ISAF-Regionalkommandos Nord (und die meisten deutschen Soldaten) stationiert sind, gilt bislang als recht sicher. Jedenfalls kein Vergleich mit Kundus oder dem Norden der Provinz Baghlan. Deshalb lässt einen die Meldung heute aufschrecken, deren Details langsam bekannt werden: Ein Selbstmordattentäter hat mit seinem Wagen heute einen Konvoi der schwedischen ISAF-Truppen angegriffen. Die Soldaten in ihren geschützten Fahrzeugen blieben unverletzt – aber im nachfolgenden Bus mit einer Hochzeitsgesellschaft kam

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