Schlagwort: Betreuungskommunikation

Radio Andernach: Demnächst wieder – ganz offiziell – auf Facebook

Ihr erstes Bundeswehr-internes Interview nach Amtsantritt als Verteidigungsministerin gab Ursula von der Leyen im Dezember 2013 dem Betreuungssender Radio Andernach (Foto oben). Vielleicht hat das dazu beigetragen, dass die Ministerin in diesen Tagen eine Entscheidung zurückgenommen hat, die ihr Haus Ende vergangenen Jahres getroffen hatte: Der populäre Auftritt von Radio Andernach auf dem sozialen Netzwerk Facebook, der auf Weisung aus Berlin zum 31. Dezember 2015 eingestellt worden war, soll demnächst wieder neu eröffnet werden. Das teilte die Ministerin persönlich –

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Ab Juli: Kostenlos Telefon und Internet im Einsatz

Es kommt zwar später als geplant, dürfte aber dennoch eine gute Nachricht für die Truppe sein: Ab dem 1. Juli können Soldatinnen und Soldaten im Auslandseinsatz kostenlos (nach Hause) telefonieren und das Internet nutzen. Zu diesem Termin tritt ein Vertrag des Verteidigungsministeriums mit der Airbus-Tochter Airbus Defence&Space in Kraft, der die kostenlose private (Satelliten)Verbindung auch bei Landeinsätzen erlaubt, wie das Unternehmen mitteilte. Die schon länger geplante unentgeltliche Betreuungskommunikation für alle hatte sich nach Bundeswehrangaben aufgrund rechtlicher Probleme verzögert. Die Mitteilung

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Bundeswehr und Social Media: Wer ist drinnen, wer ist draußen?

Die Redaktion hat eine Fangemeinde, von der andere Radiomacher in Deutschland nur träumen können. Verläßlich schalten sich Zuhörer in aller Welt ins Programm ein, die Reaktionen auf die Sendungen sind zahlreich, und über die Zielgruppe hinaus melden sich auch viele Menschen aus Deutschland bei den Redakteuren, die das Radioprogramm gar nicht hören können. Radio Andernach, der Truppenbetreuungssender der Bundeswehr, ist quasi die amtliche Brücke aus der Heimat in die Auslandseinsätze der deutschen Streitkräfte. Um die erfolgreiche Außenwirkung dieses Senders ist

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Im Einsatz kostenlos Telefon und Internet? Ab 2015, vielleicht.

Kundus am 1. Weihnachtstag 2011: Amerikanische Soldaten telefonieren nach Hause (Photo by U.S. Army Staff Sgt. Christopher Klutts, 170th IBCT Public Affairs via flickr unter CC-BY-NC-SA Lizenz) Aus dem Einsatz, vor allem aus Afghanistan, sollten Soldatinnen und Soldaten kostenlos nach Hause telefonieren und über das Internet, ebenso kostenlos, mit ihren Familien und Freunden Kontakt halten können. Das hat jedenfalls der Bundestag mit Stimmen aus fast allen Fraktionen im März beschlossen und das Verteidigungsministerium gebeten, dafür mal zeitnah ein Konzept vorzulegen.

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Nach Hause telefonieren – für umsonst

Die Kritik aus den Einsätzen, vor allem aus Afghanistan, an den Möglichkeiten der (privaten) Kommunikation von Soldaten mit ihren Angehörigen hat den Bundestag erreicht. Hatte es in der Vergangenheit immer wieder Protest an den Leistungen des Providers KB Impuls gegeben, beschwerten die Soldaten sich kaum weniger über die Angebote des neuen Providers Astrium, der seit Mitte vergangenen Jahres die Verbindung aus den Einsatzgebieten nach Deutschland sicher stellen soll. Vor allem die Kosten und Qualität von Viedeotelefonaten zum Beispiel über Skype

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