CH-53-Hubschrauber der Luftwaffe: Zwei ‚Sicherheitslandungen‘ in 24 Stunden

Zum Mitplotten: Innerhalb von 24 Stunden mussten gleich zwei Bundeswehr-Transporthubschrauber des Typs CH-53 eine so genannte Sicherheitslandung absolvieren. Die Maschinen des Hubschraubergeschwaders 64 der Luftwaffe waren beide vom Fliegerhorst Holzdorf südlich von Berlin gestartet.

Die erste Sicherheitslandung meldete die Luftwaffe am (gestrigen) Mittwoch:

und die zweite am (heutigen) Donnerstag:

Die Sicherheitslandung am 11. März war nach Angaben der Luftwaffe auf eine Warnanzeige des magnetischen Späne-Warngeber am Hauptgetriebe zurückzuführen.

Die CH-53 wird von der Bundeswehr in verschiedenen Varianten seit 1972 geflogen; allerdings wurde die Technik und Avionik der Maschinen in den Jahrzehnten seither immer wieder überarbeitet.

Dennoch sind sie längst am Ende ihrer Nutzungsdauer angekommen, und schon 2002 hatte es erste Forderungen gegeben, ein Nachfolgemodell zu suchen. Derzeit läuft das Verfahren für einen neuen Schweren Transporthubschrauber (STH) der Truppe; zur Auswahl stehen die neueste, komplett überarbeitete Version der von Sikorskys CH-53, der CH-53K, und der Boeing-Helikopter Chinook.

(Foto: Hubschrauber nach der Sicherheitslandung am 11. März – Foto Luftwaffe via Twitter)