Defekter Regierungs-Airbus nach technischer Änderung wieder startbereit

Nach dem Ausfall des Airbus A340 der Luftwaffe, mit dem Bundeskanzlerin Angela Merkel Ende November zum G20-Gipfel in Buenos Aires fliegen wollte, ist die Ursache für das technische Problem laut Bundeswehr beseitigt. Das teilte das Verteidigungsministerium am (heutigen) Mittwoch mit:

Nach dem Ausfall eines elektrischen Bauteils in einem der beiden A340 Ende November war die Maschine der Flugbereitschaft zunächst zur Untersuchung am Boden geblieben. Die Ursache ist inzwischen identifiziert und machte an beiden A340 eine Wartung nötig.

Am Samstag gab es deshalb ein Treffen des Generals Flugsicherheit mit Fachleuten. Man war sich einig über die Ausfall-Ursache und das weitere Verfahren, um über ein Austauschbauteil und eine Änderung der Konfiguration den Ausfall restlos zu beheben. Dies ist inzwischen erfolgt. Somit steht die A340 „Theodor Heuss“ jetzt wieder zur Verfügung. Die A340 „Konrad Adenauer“ befindet sich derzeit in einer ohnehin vorgesehenen planbaren Instandsetzungsmaßnahme in der Lufthansa-Werft in Hamburg.

Die technischen Details, also was nun die Ausfall-Ursache war und welche Konfiguration davon betroffen ist, frage ich morgen mal nach – in der Hoffnung, dass es eine auch für Laien verständliche Erläuterung gibt.

(Archivbild: Airbus A430 ‚Konrad Adenauer‘ der Flugbereitschaft im Mai 2017 auf dem Berliner Flughafen Tegel; im Hintergrund der militärische Teil des Flughafens – Ralf Roletschek/roletschek.at via Wikimedia Commons)