Von der Leyen trifft US-Verteidigungsminister nächste Woche in Washington
Fürs Protokoll: Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen wird am kommenden Freitag mit dem neuen US-Verteidigungsminister James Mattis in Washington zusammentreffen. Das kündigte von der Leyen am Dienstag bei ihrem Besuch in Litauen an.
(Foto: President Donald J. Trump, l., departs from the Pentagon alongside Secretary of Defense James Mattis on Jan. 27, 2017, in Washington, D.C. – DOD photo by U.S. Air Force Staff Sgt. Jette Carr)
Dann hoffe ich mal, dass sie sich inzwischen etwas besser über ihren neuen amerikanischen Kollegen informiert hat, denn vor ~2 Wochen hatte sie ihn bei Anne Will noch als 3-Sterne-General bezeichnet.
@QuiGon | 07. Februar 2017 – 14:49
1+
Da treffen 2 Galaxien aufeinander…
Ich könnte mir vorstellen das 4 Star „Mad Dog Mattis“ als ex Marine nicht wirklich über Flatscreens und multikulturelle Genderei nachdenkt :-)
http://www.dailywire.com/news/11279/9-best-mad-dog-mattis-quotes-aaron-bandler
@Seaking: Der hat das trial&error der Irakkrieges mitgemacht und Patreus beobachtet. Er kennt also die Vorteile von Flatscreen und Cultural Awareness.
Ich denke einmal, dass Mattis mehr Probleme haben wird sich mit seinem Präsidenten zu verstehen als mit UvdL. Mattis ist ein durchaus strategischer Kopf und alles andere als ein Hitzkopf – auch wenn die Marines ihn Mad Dog getauft haben.
Vielleicht will sich UvdL ja seine Shoppingliste erklären lassen um sie bei der Bundeswehr einzuführen:
1. Improve warfighting readiness
2. Achieve program balance by addressing pressing shortfalls
3. Build a larger, more capable, and more lethal joint force
Keeping faiht with Service members and families.
/sarc off.
General Mattis ist meine größte Hoffnung in der derzeitigen US-Administration. Entgegen seines Spitznamen handelt es sich, wie hier schon angemerkt, um einen äußerst belesenen und denkenden Kopf, der mit Trumps Art und Initiativen wohl nicht viel anfangen kann. Das zeigt sich bereits seit seiner Nominierung, angefangen bei Folter, über Geheimdienste, Islam und Flüchtlinge bis hin zur NATO.
So war auch sein Antrittsschreiben an alle Bediensteten des Pentagons sowie der Streitkräfte nur so gespickt von Seitenhieben auf Trumps Politik.
N-24:
Pence, Tillerson und Mattis zur MSC.
In Funktion und Bedeutung also wirklich mehr als Trumps Kuchenkabinett, da Bannon ja zu Haus bleibt.
Wenigstens Mattis wird sich mit den bilateralen RUS-U.S. Abrüstungsabkommen auskennen!
Die Kanzlerin will das Gespräch mit dem Triumvirat suchen.