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@Klaus-Peter Kaikowsky u. Uli:
Gemeint sind wohl die A7V die mit den deutschen KPz beschafft werden sollen.
Also wovon die Ministerin jetzt seit bald 3 Jahren redet.
@uli
Das wurde ausführlich in den Bällebädern 12/16 diskutiert.
Alle Verluste im Raum al-Bab, „ziemlich“ sicher AT-4 Spigot, intern 9К111 Fagot. Ist die Absitzversion zur AT-5 Spandrel.
Unterschiede der TUR A4-Variante kann ich nur vermuten, vllt im Netz mehr.
Üblicherweise nutzen LEOBEN-Staaten national aber eigene MG, FmGer, Tarnanstrich, Kampfraumkonfigurationen, Änderungen bei Mehrfachwurfanlage. Alles in allem nichts Kampfentscheidendes.
@KPK 20.01.17:
„Dies fordert seriöse Planungen zur Wiedereinsetzung der Wehrpflicht, parat in den Schubladen BMVg und zugeordneter Ministerien, also der allseits stets grforderte vernetzte Ansatz, auch hier. Eine Regierung, die dazu keinerlei Vorsorge trifft, kommt ihren Pflichten der Sicvherheitsvorsorge grob fahrlässig nicht nach.“
Haben Sie Ihren Anspruch schon mit der Realität abgeglichen?
Seriöse Planung im BMVg zur Wiedereinführung der Wehrpflicht?
Prust… Den Witz muss ich mir merken.
@KPK
Zu Aselsan Upgrade:
http://defence-blog.com/army/photo-of-upgrade-leopard-2ng-by-by-aselsan-of-turkey.html
@uli
Danke.
Einen signifikanten Unterschied zum 2A7v konnte ich nicht erkennen.
FLW 200, weil bewährt, ziehe ich dem 12,7 remote controlled vor. Zudem erlaubt die FLW 200 zusätzlich:
– Adaption von Schutzsystemen (Nebel, NLW, usw.)
– Adaption weiterer Waffen vergleichbaren Kalibers
– Adaption ballistischer Schutzmodule
– Integration von Sensoren wie z. B. „Scharfschützenerkennung“
– Scan Modus
– Adaption an Führungs- und Simulationssysteme, Aufzeichnungssoftware.
http://below-the-turret-ring.blogspot.de/2016/07/future-leopard-2-improvments.html
Nachdenklich machend der Hinweis im Link zur Nachrüstung der letzten noch verfügbaren 100 2A4 im „Altbestand“ in 2017/18. Abwarten.
Bei dem von obibiber | 21. Januar 2017 – 14:38 angegebenen link kommt man auch zu einem Artikel über MKS 180.
Dort finden sich diese Formulierung: „Zur Waffenausstattung des Schiffes
sollen neben Seezielflugkörpern zur Abwehr gegnerischer Schiffe auch moderne See-Luft-Lenkflugkörper gehören. Diese können Luftziele in Entfernungen von bis zu 25 Kilometern bekämpfen.“
Hat Jemand Informationen ob das noch aktuell ist? Was genau damit gemeint wird? Ob das mit der „Abwehr“ nur die sprachliche Umsetzung von „wir wollen alle lieb sein“ ist oder die Fortsetzung der Selbstschutz Marine?
@Memoria
„Seriöse Planung im BMVg zur Wiedereinführung der Wehrpflicht?“
Halte ich für genauso selbstverständlich, wie eine Übung für den V-Fall oder für einen Atom-Zwischenfall. In jedem Fall, sollten man wisse wie die Zeitlinien zum Aufwuchs sind, wie die Kommunikation läuft, was man nicht mehr kann und was man benötigt.
Unseren eigenen Fähigkeitsverlust sollte hier jeder, je nach TSK/TrGtg kennen, von 1990 bis heute.
Anbei eine Sorgen machende Übersicht für die NLD SK.
„@hdevreij: Nuttig overzicht slagkracht Nederlandse krijgsmacht 1990-2009-2017 https://t.co/aBBHubK1qP“
Das Bild unter Twitter zeigt zugehöriges Großgerät bei Heer/Lw/Mar.
Daher nur geringe Verständnishilfen übersetzt.
– beroeps = BS
– pantser(gevechts)voertuigen = SPz CV90, Boxer, Fennek, Bushmaster [Protected Mobility Vehicle (Australien)]
– dienstplichtig = Wehrpflicht
– luchtmobiel = Luftlande + FschJg
– afdeling veldartillerie = FeldArt
– lichte helikopters = VBH
@Dante: Die JDP hatte Erdogan entsprechendes Angebot gemacht. Wäre der Königsweg.
@Zimdarsen:
Sie mögen entsprechende Planungen für selbstverständlich halten. Ich kann jedoch nicht erkennen, daß das BMVg entsprechend handelt.
Auch erkennbar an der Reduzierung der Erfassung (Löschung der Daten nach 12 Monaten.
Die Argumentation scheint hier erneut von „weil nicht kann, was nicht sein darf“ geprägt zu sein.
@Zimardsen
Zitat: „Modellflug geschieht an Modellflugplätzen (oder mit Erlaubnis RegPräs) und die sind in den Luftfahrtkarten eingetragen und somit für den Luftverkehr kein Problem.“
Als Modellflieger muss ich diese Aussage richtigstellen.
1. Modellflugplätze sind in den Luftfahrtkarten im Allgemeinen NICHT eingetragen.
2. „Modellflug geschieht an Modellflugplätzen oder mit Erlaubnis RegPräs.“. Das ist so auch falsch. Modellflug darf (aktuell) auch außerhalb von Modellflugplätzen stattfinden, dazu ist keine Erlaubnis des RegPräs notwendig. Modelle mit einem Gewicht < 5kg (im Falle eines Verbrennungsmotors muss zusätzlich ein 1,5 km Abstand zum nächsten Wohngebiet eingehalten werden) dürfen aktuell überall in Deutschland betrieben werden. Die Flughöhe ist dabei nur durch den kontrollierten Luftraum beschränkt (zwischen 1000ft und 2500ft je nach Region). Flugverbote gibt es natürlich in der Nähe von Flughäfen, usw.
Insbesondere das Modellfliegen am Hang ist in Deutschland nur sehr selten vereinsmäßig organisiert. Hier werden eigentlich immer Modelle unter 5kg ohne Aufstiegserlaubnis betrieben.
Die neue LuftVO bedeutet für diese Sparte faktisch das Abrutschen in die Illegalität.
@Klaus-Peter Kaikowsky | 21. Januar 2017 – 17:17:
Ich bin mir nicht sicher, ob ich sie richtig verstanden habe.
Sofern sie davon ausgehen, dass der KPz Leo 2A7V sehr ähnlich wie der A7+ wird dann muss ich sie enttäuschen.
Es wird keine FLW geben und auch sonstige Ideen aus dem Link sind eben nur Möglichkeiten.
Der A7V ist im Wesentlichen ein A7 mit minimalen Änderungen (Obsoleszenzen) und kein A7+ wie in Katar.
@Harro und @Zimdarsen
Es reicht, wenn Modell/Drohnenflug hier in einem Thread stattfinden, das zusätzlich im Bällebad auszubreiten ist nicht nötig.
@Memoria
Nichts Anderes als Machbares/Möglichkeiten habe ich angerissen, und das auch nur im Vergleich zu TUR Vorhaben eigene A4 national upzugraden. S.a. Beiträge @Uli.
Nicht alles was technisch machbar angeboten wird, ist auch sinnvoll.
@ chris
Nach meinem Kenntnisstand ist das noch aktuell. Die MKS 180 wird damit vermutlich den ESSM als Flugabwehr-Lfk erhalten. Wieviele Engagements gleichzeitig möglich sind wird sich dann noch zeigen (ob nun mehrere analog zu APAR auf F124 oder nur 2 analog zu F123 mit abgesetzten Feuerleitanlagen (STIR)). Da wird es mehrere Lösungswege geben, was ja nach den ganzen Berichten über das „innovative Ausschreibungsverfahren“ auch gewollt ist…
@Klaus-Peter Kaikowsky | 22. Januar 2017 – 10:45:
Der A7V orientiert sich jedoch nicht am Machbaren oder Sinnvollen, sondern am Finanzierbaren.
Das zeigt bspw. der Verzicht auf die FLW.
Natürlich sind Finanzen immer ein limiterender Faktor, aber die Nachbeschaffung der KPz ist für mich ein Paradebeispiel für grundlegend zu reformierende Streitkräfte.
Denn nach mehr als 5 Jahren der politischen Ankündigung werden am Minimum orientierte neue KPz in die Nutzung gehen.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, warum nun alle Glückseligkeit an einer FLW hängen soll – persönlich würde ich sie nicht auf meinem Turm haben wollen, weil sich damit die Silhouette nach vorn deutlich vergrößert, was mich im Kerngeschäft eher behindert.
Ansonsten trifft es Memoria auf den Punkt. Die verschleppte Modernisierung auf mehrere Lose ist eher der Finanzierbarkeit denn irgendeinem anderen Grund geschuldet. Und dabei hat man sich zudem auf Faktoren gestürzt, die oftmals eher zweitrangig gewesen sind…
@Vodoo:
Die FLW ist für mich ja nur ein Beispiel für das Delta zwischen der Diskussion hier und der realen Planung.
Eine FLW wäre nur als Element eines UrbOp-Satzes (Rundumsicht, Räumschild, etc) sinvoll.
Das wird dann aber der nächste Schritt.
Wobei die Obsoleszenzen der A6/A7 auch noch angegangen werden müssen.
Sofern die NZZ Darstellung zutrifft, sind die UNO aber auch die EU und insbesondere deutsche Außenpolitik à la Steinmeier dabei, in Libyen zweiter Sieger zu werden.
Die offizielle, international anerkannte Regierung (Einheitsregierung) von Ministerpräsident Sarra in Tripolis „herrscht“ nur noch in der Hauptstadt selbst?
Der starke Mann, Feldmarschall Khalifa Haftar, kontrolliert nicht nur die libyschen Ölumschlaghäfen. Vor Tobruk besuchte er unter der Woche en passant die «Admiral Kusnezow» und unterhielt sich über Video mit dem russischen Verteidigungsminister Sergei Schoigu.
Gem. https://www.nzz.ch/international/russlands-ambitionen-am-mittelmeer-wird-libyen-ein-zweites-syrien-ld.141047 sind den Russen dabei zwei Stützpunkte angeboten worden.
Welche Angebote macht „der Westen“? Soll Libyen ein syrisches Schicksal erleiden? Wird der ölreiche Wüstenstaat nächster Dominostein russischer Rückkehr ins Mittelmeer, an die EU Gegenküste?
Weshalb gehen solche Meldungen, die EU und DEU SiPo (Migration via Libyen/Tuareg in LYB und Mali) unmittelbar betreffen, in DEU veröffentlichter Meinung eigentlich unter? Kaum auszuschließen, es entsteht quer durch die Stämme eine Sehnsucht nach dem „starken Mann“ im Gaddafi-Stil, eine Position, die gegenwärtig allein Khalifa Haftar einnehmen kann!
Parallel zum Freundschaftsbesuch Khalifa Haftar auf dem RUS Träger hat die maltesische EU Präsidentschaft in den Zauberwürfel geblickt.
http://www.deutschlandfunk.de/malta-eu-ratsvorsitz-plant-in-fluechtlingskrise-schutzlinie.447.de.html?drn:news_id=701965
La Valletta will vor der libyschen Küste eine „Schutzlinie“ errichten. Migrationszahlen sollen so weiter reduziert werden.
Schutzlinien haben es an sich, dass sie „überwacht-gesichert-geschützt-verteidigt“ – whatever- werden müssen. Sonst sind sie nämlich nicht mehr als Durchgangslinien zur Koordinierung von Verkehrsströmen.
Seit Umsetzung von Operation Sophia ff und erweiterten Befugnissen für FRONTEX gibt es zwei Gewinner, Flüchtlinge und Schlepper.
Beides hängt in seiner Auswirkung auf die inner-libysche Lage eng zusammen. An einer Stabilisierung der Sicherheit an der Küste ist die „Einheitsregierung“ alternativlos interessiert, sie dürfte Bedingung für EU/DEU Zuwendungen sein.
RUS treibt einen weiteren Keil in den EU-Zusammenhalt; Unsicherheit im libyschen Grenzregime, Zugang zu möglicherweise gleich zwei Stützpunkten und natürlich zum Öl unterminieren a) die Einheitsregierung, damit manövrieren sie jegliche westliche Anstrengung aus und b) generieren sie kontrolliert Einnahmen für den starken Mann.
FLW und räumschild macht vielleicht bei einem spezialisierten Bataillon für urban warfare Sinn…auf offenem Feld nicht…
Generell sinnvoller wäre ein aktiver Schutz APS gegen panzerabwehr
Denke hier sollte man in größerem Umfang trophy aus Israel bestellen…
Am besten für Leo2, Puma, Boxer, evtl die light Variante für den dingo…
Das wäre doch mal ein gutes Projekt mit Israel zusammen…
Und neben Spike ein gutes Gegengeschäft zu den UBooten usw…
@ Memoria
Jetzt erkannt und „Zustimmung“.
Vor allem sollte man immer und immer wieder darauf verweisen, dass das Heer natürlich nicht beabsichtigt, alle seine KPz auf das Niveau A7V aufzurüsten. Auch zukünftig soll am A6M festgehalten werden – und mit Blick auf die jüngsten Bilder von TUR KPz-Totalsausfällen wird mir angst und bange bei diesem Gedanken. Dies liegt schlicht darin begründet, dass man sich eine komplette Umrüstung auf A7V nicht leisten kann oder will.
Hoffentlich erfolgt aufgrund der Lageänderung nun eine neue Bewertung dieses Entschlusses.
„Faden Bremerhaven – Baltikum“ zu.
Zu „Enhanced Forward Presence“ wird die nächste Runde des Dauerbrenner-Themas „Suwalki-Gap“ eröffnet. Wir erinnern uns an das vergangene Jahr bei der Roadshow Vilseck – Baltikum.
https://mobile.twitter.com/i/web/status/822973368915947520
My article on the #Suwalki Gap was listed by @NATOSource as the second most popular story on #NATO in 2016: (link: http://goo.gl/vVZKsD) goo.gl/vVZKsD
Mit Blick auf die Karte zeigt die Geografie eindeutig auf, erste taktische Zuständigkeit im „Suwalki- Gap“ liegt in den kommenden sechs Monaten beim GefVbd 122 aus Oberviechtach.
@ Obibiber
Warum sollte man ein Hardkill System kaufen, welches eine Generation hinter der deutschen ADS Entwicklung liegt? Und ADS auf einem Dingo ist etwa das Äquivalent eines Sernmotoren den man versucht in einen Trabant einzubauen. Die ADS Welt ist eben in Wirklichkeit etwas komplizierter…
Die Frage ist doch: Was wollen wir mit einem KPz anfangen? Soll es ein rollender Bunker sein – für MOUT/OOTW/andere „fancy“ Abkürzung. Dann ist Schutz wichtiger als Beweglichkeit.
Wenn es aber ein KPz sein soll, der das Gefecht beweglich führt und die Entscheidung herbeiführt, dann wird es auch weiterhin beim Kompromiss aus Beweglichkeit, Schutz und Feuerkraft bleiben müssen. Ein Mehr an Schutz geht zulasten der Beweglichkeit. Einzelne Panzer „packt“ man einfach in der Flanke. Vor allem, wenn sie wie auf der Schießbahn leblos da stehen, am besten noch auf einer Anhöhe. Aber ein PzBtl, verstärkt durch PzGren und unterstützt durch Artillerie, im Angriff wird man nicht so leicht flankieren können.
Mir erscheint die Forderung nach einer 130 mm BK dringlicher als zusätzlichen Schutz rundum. Ich denke, auf die Erfahrung wie seinerzeit mit dem „Heerespanzeranklopfgerät“ wird man gut und gerne verzichten können ;-). Wenn man beides macht, mehr Schutz und größere BK, dann wird es weitere Einbußen bei der Beweglichkeit geben. Allein schon die 120 mm L/55 schränkt den KPz aufgrund der Rohrlänge in der Beweglichkeit ein.
Trennung:
Die Österreicher statten ihre Soldaten nun mit neuen Gefechtshelmen aus. Sieht so aus wie der Helm, der zu IDZ gehört. Wieso schaffen das die Ösis, dafür Schilling, ääh, Euro in die Hand zu nehmen, und nicht wir? Ich will nicht sagen, dass unser Gefechtshelm schlecht ist – es ist glaube ich dem unseren sehr ähnlich, wenn nicht gar der gleiche – aber es ist schon merkwürdig, dass bei uns ein riesiges Gewese um die querschnittliche Beschaffung von neuer persönlicher Ausrüstung gemacht wird und man es beim kleinen Nachbarn quasi per Federstrich macht. Und ja: 20.000 Helme sind schneller und einfacher zu beschaffen als 170.000. Ist mir schon klar ;-).
Zu den zerstörten LEO II bei Al-Bab.
Es wird bei den Bildern im Link schnell ersichtlich, warum die LEOs nicht geborgen und durch KMW o.ä. untersucht werden konnten. Die sind völlig hinüber…
https://southfront.org/isis-releases-more-photos-of-turkish-military-hardware-captured-or-destroyed-in-clashes-for-al-bab/
pi
@politisch inkorrekt
Siehe dazu auch: Klaus-Peter Kaikowsky | 21. Januar 2017 – 9:53
Da es hier ja stets einige interessiert die neue Ausgaben Zu Gleich:
http://www.freundeskreis-artillerietruppe.de/images/stories/PDF/zugleich022016.pdf
Ab S. 11 ein interessanter Bericht zur Weiterentwicklung der Artillerie (im Vergleich zu RUS).
Auch sonst einige interessante Einblicke in die einsatzgleichen Verpflichtungen usw.
@bang50:
Weil das deutsche Gegenstück mit Sicherheit 5mal so viel kostet wie das „nur“ 300.000 Dollar teure trophy Heavy!
Genauso wie ein pars 3 zehn mal teurer wie Spike ER ist…
Außerdem hat sich trophy schon starke bewährt und ist schnell verfügbar
Im Rahmen einer KWS sehe ich auch keine integrationsprobleme
Und den Vergleich mit dem dingo 2 und einem Trabant verstehe ich nicht ;-)
@ Memoria
Seite 86f. spiegeln die Wirklichkeit aber viel besser wider! ;-)
@ Hans Dampf
Über dieses Thema habe ich mir vor ein paar Jahren mit einem einflussreichen Panzerexperten unterhalten. Sein Fazit war: Kein Kpz (selbst der Merkava) ist wirklich auf MOUT ausgelegt. Die Realität der urbanen Konflikte hat aber dazu geführt, dass Kpz für diese Rolle modifiziert werden (mussten). Das Budget sei letztlich dafür verantwortlich, warum bisher keine Armee keine reine MOUT Plattform im Bestand hat.
Von diesen sehr speziellen Anforderungen abgesehen, sind PzAbwLfk auch im nicht MOUT Szenario eine potente Bedrohung. Die Wahrscheinlichkeit für einen mobility kill durch eine Mine/IED oder PzAbwLfk ist wesentlich größer als das eigentliche Panzerduell. Deshalb hat der Puma einen starken Minen/IED Schutz und ein Rundumschutz gegen Hohlladungen. Der Leopard 3 wird wahrscheinlich über eine ganze Phalanx aus aktiven /soft- und hardkill Systemen, multilayer reaktiv und passiv Panzerung verfügen. Dies hat aber nichts mit einem generellen MOUT Trend zu tun, sondern schlicht mit veränderten Bedingungen auf dem Gefechtsfeld durch die Verbreitung von Lenkflugkörpern. Wie schlecht sich die aktuelle Generation Kpz in diesem Umfeld schlägt, haben wir in den letzten Jahren sehen können. Eine 130 mm Glattrohrkanone mag daher die Duellfanatiker entzücken – sie ist aber vollkommen nutzlos, sofern sie nicht in die richtige Plattform eingebaut wird.
@memoria
nach durchlesen des „Blattes“ komme ich zu dem Schluß, das sich die Waffengattung(Truppe) selbst feiert und auf die Schulter klopft. BIs auf 86ff ist doch alles gut. Kritik ist bei der Redaktion und Führung (Herausgeber?!) wohl fehl am Platze
@gk jürgen:
Richtig, die Zeitschrift ist weitgehend ein „Durchhalteblatt“, aber zwischen den Zeilen kann man besonders bei den Berichten aus den Verbänden durchaus herauslesen wo es klemmt.
Zudem sieht man sehr gut wie die Blickrichtung im AHEntwg ist.
Daher aus meiner Sicht durchaus hilfreich zur Einordnung so mancher Diskussion und für mich sinnvoller als Panzer- und Fregattenquartett ohne Rückkopplung mit den echten Planungen.
@ Memoria
Nichts gegen Planungen, aber was nützen gute Ideen zum aktuellen Zeitpunkt wenn die Zeitachse der Realisierung 20 Jahre beträgt?
Das Problem waren nie unsere Konzepte, sondern die Tatsache, dass wir sie so gut wie nie umgesetzt haben, da sie bald vom nächsten Konzept überholt wurden. Und wer da auf den EP14 gehofft hat… nach meiner Kenntnis ist der Bereich der mit am geringsten aufgewachsen ist für 2017 der für militärische Beschaffungen. Genau dieser Topf wäre aber wichtig, um die ganzen Ideen und Konzepte auch umzusetzen.
@DeltaR95:
Zustimmung, auf Ämterebene muss man sich nicht nur um die lang- und mittelfristigen Themen kümmern, aber das macht man besonders gern, da 2030+ angenehm weit entfernt ist.
Daß das Panzergrenadierbataillon 122 nach Litauen verabschiedet wurde für eine 6monatige Präsenz dort ist ja nicht neu, aber lustig finde ich, daß diese bayerischen Soldaten auch mit der Bayernhymne verabschiedet wurden laut einem Bericht der Deutschen Welle mit der Überschrift: „Mit deutschen Soldaten fühlt sich Litauen sicherer“ .
Sehr interessant an dem Bericht ist natürlich auch, daß sich Litauen auf die deutschen Soldaten freut und sich mit der Präsenz der BW sicherer fühlt l Und dies trotz des 2. Weltkrieges.
@Closius
An bayrischen Standorten ist es durchaus usus, dass die bayrische Hymne neben der deutschen Nationalhymne gespielt wird. Das ist selbst an der OSLw beim Abschluss des Offizierlehrganges oder anderen offiziellen Ereignissen nicht anders (es sollte mich wundern, wenn dies in den letzten Jahren geändert worden sein sollte). Bayern lebt seine Identität als Freistaat innerhalb der Föderation „Bundesrepublik Deutschland“.
Und was den 2. WK betrifft, wurden damals und werden auch noch bis heute die deutschen Soldaten als „Befreier“ nach Besetzung der baltischen Staaten und Ostpolens im Zuge des Hitler-Stalin-Paktes durch die Sowjetunion angesehen.
Hier mal eine detaillierte Aufarbeitung der Ausfälle TUR Leopard 2 – es scheint, dass einige Meldungen über massenhafte Ausfälle der Propagandamaschine entsprungen sind, inkl. des Frontaldurchschlages der Wannenpanzerung. Es bleibt also spannend…
http://below-the-turret-ring.blogspot.de/2017/01/leopard-2-in-syria-part-2.html
@ Voodoo
Auch wenn die Zahlen übertrieben sind, so treibt es mir doch die Sorgenfalten in die Stirn, dass die Leos den Hut gezogen haben und somit der Totalsausfall der Besatzung sehr wahrscheinlich ist. Eigentlich sollte dieses Szenario beim Leo durch konstruktive Maßnahmen ausgeschlossen sein.
@Voodoo
Exakt, s.a.: Klaus-Peter Kaikowsky | 21. Januar 2017 – 17:17
@chris: Für das MKS180 ist ein schwerer Schiff-Schiff FK optional vorgesehen (aka „fitted for but not with“ bzw. als Modul), während ein mittlerer FK vom Helikopter aus eingsetzt werden soll. Hier tritt der Fokus auf Unterwasser zu Tage. Dem Vernehmen nach steht allerdings die Ausrüstung von MKS180 mit NSM im Rahmen der Vertragsverhandlungen zur U-Boot Neubschaffung im Raum.
MWn ist ESSM mittlerweile für MKS180 gesetzt, d.h. andere Lösungen wie Sea Ceptor (CAMM) sind unwahrscheinlich.
Der Autor äußert im Fließtext die Bedenken, dass auch eine medienwirksame Sprengung durch die INS der Grund für den geworfenen Turm sein kann.
Wenn man sich das zweite Luftbild mal genauer anschaut, sieht man links einen leicht angebrannten und rechts einen anderen Leopard mit Turm „Sechs Uhr“ – auf diesem ist das „Blowout Panel“ weg, die Munhalterungen aber erkennbar noch intakt. Das hingegen macht wenig Sinn, denn keine Besatzung schraubt im Feld diese Abdeckung ab, zumal dort beim A4 auch nichts ist, was gewartet werden müsste. Da sind insgesamt einige Ungereimtheiten vorhanden – umso ärgerlicher, dass ich selbst auf diese Bilder hereingefallen bin…
@Ottone, DeltaR95
Vielen Dank für die Info.
Macht aus meiner nicht Marine Sicht dann so ein bisschen den Eindruck als ob MKS180 dann die Ergänzung zur K130 ist.
Voodoo | 22. Januar 2017 – 19:20
“ … Wenn man sich das zweite Luftbild mal genauer anschaut, sieht man links einen leicht angebrannten und rechts einen anderen Leopard mit Turm „Sechs Uhr“ – auf diesem ist das „Blowout Panel“ weg, die Munhalterungen aber erkennbar noch intakt. Das hingegen macht wenig Sinn, denn keine Besatzung schraubt im Feld diese Abdeckung ab, zumal dort beim A4 auch nichts ist, was gewartet werden müsste. …“
Die „Blowout Panel“ wurden abgeschraubt, um an die dort verstaute Munition zu kommen. Um das Schott zu öffnen, fehlt den IS-lern das Know How. Die Muni können die aber gut gebrauchen, um dann sich selbst und andere in die Luft zu jagen. Da gibt es irgendwo auch ein Foto oder eine Videosequenz von – meine ich zu erinnern.
Hans Schommer (222139Ajan12)
@closius | 22. Januar 2017 – 17:38
„Daß das Panzergrenadierbataillon 122 nach Litauen verabschiedet wurde für eine 6monatige Präsenz dort ist ja nicht neu, aber lustig finde ich, daß diese bayerischen Soldaten auch mit der Bayernhymne verabschiedet wurden“
Ist gem. Vorschrift an allen StO Bayern defintiv zulässig und wenn ich es richtig in Erinnerung habe sogar angewiesen.
Wäre bei anderen offiziellen „Länderhymnen“ auch zulässig, aber die meisten anderen Bundesländer haben keine offizielle Hymne eingeführt. Daher ist die Regelung praktisch nur in Bayern einschlägig.
Hierbei wird das Bayernlied mit allen Ehrerweisungen einer richtigen Hymne „abgearbeitet“ (aufstehen, Grüßen etc.). Einzige Ausnahme: die Nationalhymne muss immer den Abschluss bilden.
@Closius
„Bayern lebt seine Identität als Freistaat innerhalb der Föderation „Bundesrepublik Deutschland“.“
In Bezug auf die Hymne hat Bayern nur aber (s.o.) keine anderen Recht als alle anderen Bundesländer auch (allerdings nutzen die meisten anderen Länder ihre Rechte nicht).
Bei zwei anderen Stellen in der Militärmusik hat Bayern (bzw. die TrT der ehemaligen 1. GD) aber tatsächlich Ausnahmerechte ggü. allen anderen Ländern. Beim Zapfenstreich wird nicht „ich bete an die Macht der lieben“, sondern das „Bayerische Militärgebet“ gespielt und auch der Präsentiermarsch ist ein anderer.
@closius, Fax
Ja, das ist noch üblich in Bayern: nach der Nationalhymne kommt die Bayernhymne!
Nicht nur beim Soldatenempfang des Ministerpräsidenten, sondern auch bei Gelöbnissen, Feierlichen Anlässen und. ä..
ZON: Die Britische Regierung soll einen fehlgeschlagenen Trident Test verheimlicht haben, um einen Parlamentsbeschluss zum Kernwaffenprogramm nicht zu gefährden.
Statt dem Preußischen Präsentiermarsch wird der bayerische Präsentiermarsch gespielt.
Gemäß ZDv 10/8 durften neben einer Truppenfahne der Bundeswehr Feldzeichen des „alten Heeres“ (kaiserliche Armee) mitgeführt werden. Dies ist nun gemäß A2-2630/0-0-3 untersagt.
T. W. hat ja schon mehrfach über die gemischtgeschlechtliche Wehrpflicht der Norweger berichtet. Nun hat Foreign Policy vor einigen Tagen mal beleuchtet, wie die Streitkräfte sich auf das Ganze vorbereitet haben:
https://www.foreignaffairs.com/articles/norway/2017-01-19/norways-radical-military-experiment
Und zwar hat man die Geschlechterverteilung bei einem „Air and Missile Defense Battalion“ (FlaRakBtl?) ganz bewusst auf 50:50 angehoben, Unisex-Stuben eingeführt, alle Soldaten dieselben Tätigkeiten ausüben lassen und dann zwei Jahre lang beobachtet, was passieren würde.
In diesem Zusammenhang eine Frage an die Marinierten hier: Wie läuft das bei den seegehenden Einheiten eigentlich mit den Kojen (?) und den Sanitäreinrichtungen? Gemischt- oder getrenntgeschlechtlich?
@Bürger
Würde man in der Truppe endlich geschlechtsneutral Dienen, wäre das alles kein Problem.
Im Großen und Ganzen ja die Truppe auch kein Problem aber es wird ihr eingeredet und die meisten Soldaten (w) können auf das -innen und extra WC (haben sie bei der Bahn auch nicht) verzichten.
laut defense aerospace
werden aktuell 20 Apaches nach Europa verlegt…auch im Zusammenhang von Atlantic Resolve
„A fleet of 20 AH-64 Apache aircraft from the 1st Battalion, 501st Aviation Regiment, 1st Armored Division in Fort Bliss, Texas landed at the Corpus Christi Army Depot last week to prepare for their February deployment to Europe.
The 1-501st, also known as the Iron Dragon Battalion, will deploy this February for a nine-month rotation in support of Operation Atlantic Resolve. „