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Hier mal nochmal ein paar schöne Zitate zum aktuellen Stand der (nicht) vorhandenen Leistungsfähigkeit der Bundeswehr im Bereich der Luftwaffe (in zivil/militärischer Anwedung / Einsatz im Inneren auf den die Ministerin ja so großen Wert legt, ich kann ehrlichgesagt nur noch drüber lachen):
http://feuerwehr-forum.de/s.php?n=826918
Wäre vielleicht auch mal ein netter Anlass fachlich fundiert und sehr kritisch beim Ministerium nachzufragen ob man gedenkt Webeflyer und Wirklichkeit irgendwann aneinander anzugleichen oder ob man weiter in einer Traufwelt leben möchte…
Das wird doch unsere Nachbarländer beruhigen, dass sie von uns nichts wagemutiges a la Angriff auf das Sperrfort Eben Emael zu befürchten haben ;-).
Wenngleich man wohl nicht vergessen sollte, dass für die Österreicher der Flug im Gebirge (Alpen) wohl alltäglicher ist, als für uns. Aus nachvollziehbaren Gründen.
Nun, wer mal ins Nachbarland schauen möchte: Auch die Schweizer denken über den übergewichtigen IT-Spezialisten nach…
http://www.20min.ch/schweiz/news/story/Militaerdienst-fuer-Dicke-und-leicht-Behinderte–18658495
Nicholas Drummond @nicholadrummond
The innovative Russian T-14 MBT is now in series production with a planned buy of 1,000 vehicles. The USA & UK have nothing to match it.
Das bedeutet, T-75B, T-80/84B, T-90 aus der Nutzung zu nehmen/ nicht mehr in Produktion?
D.h.: Ersatz 1:1 vs nur ausgesuchte Militärbezirke, vorzugsweise im Westen?
@FormalScientist : Wobei sich ein Großteil dieser Zeilen aber auf die BuPo-Hubschrauber zu beziehen scheint. Das soll die Situation bei der LW jetzt nich schön reden – aber man sollte bei der Diskussion entsprechend trennen.
ob da auf dem Berg jetzt BuPol- oder BW-Hubis geflogen (oder besser: nicht geflogen) sind, ist aus meiner Sicht eher zweitrangig.
Weil: das systematische „leider nichtkönnen, wenn’s drauf ankommt“ scheint sich mittlerweile durch viele Bereiche staatlichen Handelns zu ziehen (z.B. der Fall Anis Amri). Man sehnt sich gradezu nach Helmut Kohl zurück, der immerhin wusste: „entscheidend ist, was hinten rauskommt“. Irgendwann in naher Zukunft wird uns das auf die Füße fallen. Hoffentlich nicht allzu schmerzhaft.
@Übergewichtige: Finde ich eigentlich gar nicht so schlecht, da es sicher viele solcher jungen Leute gibt die nicht nur gute Fachkräfte abgeben würden, sondern sich dank Videospiele etc. auch deutlich mehr fürs Militär interessieren als der Bundesdurchschnitt. Die Frage ist halt wie die das Laufen und Maschieren verkraften (zumindest bei meiner AGA war das schon noch deutlich mehr als aktuell bei „Die Rekruten“ zu sehen) und ob es die BW schafft, die in einem einigermaßen vernünftigen Zeitrahmen fit zu kriegen ohne zu viele zu verkraulen. Bringt ja auch nicht viel, wenn dann nach 6 Monaten 3/4 weg sind oder durchgewunken werden müssen.
@KPK Danke.
Warum kann sich Russland mit dem BIP von Belgien 1.000 T-14 MBT leisten?
Die Belgier haben nun auch ihre EFP-Kompanie nach Litauen abfahren lassen:
http://defence-blog.com/army/belgium-sending-soldiers-and-military-vehicles-to-lithuania.html
Mal eine Frage an die Kameraden mit Intranetzugang: Ich habe vernommen (Achtung, Latrinenparolen!), dass der angehende Inspekteur des in Aufstellung befindlichen Kommando Cyber- und Informationsraum beantragt hat, seine künftig unterstellten Soldaten mit einem anthrazit-farbenem Barett auszustatten.
Ist da etwas dran? Würde das dann nur die Soldaten betreffen, die direkt im Kommando dienen, oder auch die Soldaten der zugeordneten Truppengattungen wie OpKom, FüUstg usw.?
Da hier des Öfteren aus Gründen der bi-nationalen Kooperation zu NLD-Streitkräften berichtet wird, ein Hinweis für 2017.
Wie international üblich, finden Tage der offenen Tür statt, in den NLD mit demonstrationsfreier Teilnahme.
Im Einzelnen:
– Marinedagen (Tage der Marine)
25. Juni 2017 in Den Helder, Marinehafen. Den Helder, mit Fähranschluss nach Texel, liegt an der nördlichen Spitze der Halbinsel Nord-Holland, etwa 80 km nördlich von Amsterdam.
Traditionell ist die Deutsche Marine mit einer Fregatte/Korvette repräsentiert.
– Landmachtdagen (Tage des Heeres)
08. – 13. Mai 2017 an allen Truppenstandorten. Der Zeitraum 08. – 12. Mai ist den Schulen (ab 12. Lbj) und Berufsschulen vorbehalten, die klassenweise Partnertruppenteile aufsuchen. Am 12. Mai 2017 eine zentrale Veranstaltung für Schulen am „Nationaal Militair Museum“ in Soester Berg (zwischen Utrecht und Amersfoort). Mit einer Beteiligung Panzerbataillon 414 ist zu rechnen, soweit nicht in Litauen gebunden. (Annahme)!
13. Mai Besuchertag der Öffentlichkeit.
– Luchtmachtdagen (Tage der Luftwaffe)
Im laufenden Jahr keine Veranstaltung, erst wieder in 2018 mit Präsentation F-35B.
Wer also Zeit und Interesse hat, zudem im Nordwesten wohnt, welkom bij de landmachtdagen en de marinedagen.
@stephan L.
So richtig, hat er beantragt. Keine Ahnung wer das alles tragen darf.
Für jeden mit Intranet: ich empfehle die Seiten des cir-Cafés auf bwiki oder wie das heißt. Viel Schwachsinn auf ganz wenig Platz. Da wurden Tagungen über Corporate Identity abgehalten….als ob die Bundeswehr keine anderen Probleme hat.
Gut das ich zur Zeit im Heer dienen darf!
Grüß,
Eloka
Achso:
Neues Barett-Abzeichen soll es auch geben. Bitte unbedingt die eingereichten Vorschläge auf der cir-Café Seite anschauen….(ich sag nur: 010101)
@ Eloka
Danke für die Info. Ich habe mittlerweile aus anderer Quelle erfahren, dass der Inspekteur sich für „Vorschlag 13“ entschieden hat (ich muss mir bei Gelegenheit mal die anderen ansehen): Auf dem Bild sieht man eine Weltkugel, die zu einem Großteil mit einem Schutzschild mit der Aufschrift „CIR“ abgeschirmt wird, und einem darüber liegenden, vertikalen Blitz.
Aber wie gesagt: Mal abwarten, wer jetzt wann was tragen wird…
UK Medien berichten, daß der Abschuß einer Trident ICBM von einem U-Boot der Royal Navy aus ein Totalversager war. Statt von den Gewässern vor Florida aus ins Zielgebiet vor der südafrikanischen Küste zu fliegen mußte sie in der Luft zerstört werden. Möglicherweise flog sie auch Richtung USA…
Der Vorfall ereignete sich im Vorfeld der britischen Entschaidung über eine Verlängerung des Trident-Programmes und wurde vom britischen Premierminister komplett unter den Teppich gekehrt. „Nordkoreanisch“ nennt das die UK Presse. Auch ziemlich peinlich, daß der erste Übungsschuß nach 4 Jahren ein kompletter Versager war. Atommacht Großbritannien ohne funktionierendes Trägermittel?
http://www.dailymail.co.uk/news/article-4144200/Trident-fiasco-covered-No10.html
@StMarc | 23. Januar 2017 – 16:49
Niedrigere Lohnstückkosten.
Höheres Verteidigungsbudget.
Streckung auf mehrere Jahre.
Einlagerung älterer Technik.
Nicht zu vergessen: Falls es denn tatsächlich 1.000 Stück werden. Selbst bei seinen vordringlichsten Beschaffungsprojekten erreicht Rußland aktuell nur eine Umsetzung von 50-70% des Jahresplanes.
Sollten natürlich zusätzliche Stimuli wie eine im Baltikum dauerrotierende s Armored Brigade Combat Team auftauchen kann sich die Beschaffung und Einführung durchaus schlagartig beschleunigen. Sicherheitspolitische Erwägungen spielen auch in Rußland eine Rolle.
Der Erfolg für SigSauer, Verkauf der P 320 im Wert von $580 Mio an die Army, kann durch die gleiche Entscheidung zugunsten des Marine Corps getoppt werden. Produziert werden wird in der Sig Sauer Niederlassung in New Hampshire. Üblicherweise folgt das Corps in Sachen Infanteriebewaffnung der Army.
https://www.marinecorpstimes.com/articles/marines-might-get-army-gun
Nach Informationen von NDR 1 Welle Nord prüft das Verteidigungsministerium derzeit, ob die Gorch Fock weiter repariert, außer Dienst gestellt wird oder auch ein Neubau folgt.
V.d.L. wird in der kommenden Woche entscheiden, wie es mit der „GF“ weiter geht.
@ DeltaR95 | 22. Januar 2017 – 14:36
Da treffen SIe den Nagel auf den Kopf. Seit 20 Jahren höre ich das Klagelied über die Funkaustattung des Heeres – passiert ist nichts. Aber der konzeptionelle Größenwahnsinn ist eben auch eine typische BW-Krankheit. Die Forderung nach einer leichten und luftbeweglichen Artillerie mit ca. 20km Reichweite gibt es z.B. längst für kleines Geld auf dem Weltmarkt zu kaufen – nennt sich M119.
Angeblich T-90 durch Daesh zerstört.
„@bjoernstritzel: ISIS destroyed a T-90 near Khanaser. Flag could be Hezbollah. https://t.co/jBAAmkdqWq“
Stellt sich die Frage, wer auf dem syrischen Kriegsschauplatz fährt T-90?
Zum Barettabzeichen CIR: Eine Sprecherin des BMVG hat mir noch am 16. Januar auf Anfrage mitgeteilt, daß sie ein neues CIR-Barett und Barettabzeichen NICHT bestätigen kann. Diese Entscheidung sei noch nicht getroffen worden.
Immerhin konnte ich gestern auf der boot 2017 das neue Barettabzeichen des Kommando Spezialkräfte der Marine bewundern. Ist auch noch kein Jahr alt.
@KPK
Da Russland den Syrischen Streitkräften einige der eingemotteten ersten T-90 überlassen hat wäre das ja eine nahe liegende Vermutung.
@Chris
OK, und HISBOLLAH? Falls die angesprochene Flagge der schiitisch islamistischen, im Libanon beheimateten militanten Gruppierung zuzuordnen ist?
Kann es sein, dass Hisbollah T-90 erhalten hat, von Assad?
@Phillip Runge: Der Grünen-Politiker Tobias Lindner will gleich ein neues Segelschulschiff, natürlich nur europäisch, für eine gemeinsame Offiziersausbildung.
Der Steuerzahlerbund hat wohl nichts zu tun, wenn man sich über die Reparaturkosten für ein altes Segelschiff aufregt, was fast so alt ist wie die BW. Es glaubt doch niemand hier, daß die BW es schafft ein Segelschiff für unter 36 Millionen zu bauen. Das mag privat gehen, aber doch nicht bei der Deutschen Marine. Allein die Auschreibung würde Jahre dauern, ständige Umplanungen wären zu erwarten, so daß man vielleicht privat ein Segelschulschiff für 15 Millionen bauen kann, aber doch nicht die Marine.
@Klaus-Peter Kaikowsky | 23. Januar 2017 – 22:24
T-90 in Syrien
Der im Video brennt lediglich das Fla-MG und dessen daneben/darunter angebrachte Munitionsvorrat (kleine Explosionen nah dem Turmkranz im Verlauf). Aus der anderen offenen Turmluke steigen weder Rauch noch Flammen auf, also ist der Brand außerhalb des Turmes.
Weiter zu sehen:
Der Panzer steht in einer Senke, Turm auf 6 Uhr, Anbauteile am Heck sind derangiert.
Nicht zu sehen:
Keine ISIS-Symbole, keine Bilder der anfliegenden ATGW, keine religiösen Gesänge und Jubelschreie.
Bewertung:
Wirkt im Ganzen eher wie ein Unfall, bei dem die Besatzung das Fahrzeug verlassen hat, um das Erlöschen des brennenden externen Munitionsvorrates abzuwarten. Könnte auch ein älteres Video der Besatzung sein, das in die Hände der Islamisten geraten ist. Weiteres bleibt abzuwarten.
@Mitleser:
Noch viel bizarrer als der Vorfall und der Tatsache dass man ihn unter den Tisch kehrte war wohl der Auftritt des Defence Secretary Michael Fallon im HoC. Jegliche Auskunft wurde verneint auch die Teile die schon offiziell bekannt sind und während der Fragestunde durch amerikanische, militärische Quellen bestätigt worden sind. Geheimhaltung, Opsec schön und gut, aber diese Vorstellung gilt es erst einmal zu unterbieten.
@all:
Auf ZON genauer gesagt beim Zeit Magazin gibt es aus der Reihe „Ich habe einen Traum“ einen netten, kurzen Artikel über eine Kampfpilotin der BW, die darauf hofft als erste deutsche Astronautin zur ISS zu dürfen. Der BW-Aspekt ist eher untergeordnet in dem Artikel, dennoch schön zum lesen. Ich drück ihr die Daumen.
Übung „Bison Drawsko“, mit Morgenappell Kdr 43 (NLD) mechBrig begonnen. Video
@DefensieOnline
Übung #bisondrawsko ist begonnen. „Together we stand, together we shield“, so brigadegeneraal Jan Swillens.
„@DefensieOnline: Oefening #bisondrawsko is van start gegaan. „Together we stand, together we shield“, aldus leider vd oefening briga… https://t.co/RDYFmWNXlu„
@KPK: Die aus dem Irak stammende schiitische Miliz hat T-90. Wurde auch drauf ausgebildet, im Iran Gerüchten zufolge. Haben dann vergessen Reaktivpanzerung Shrota zu aktivieren. Peinlich. Die Story hatten wir doch hier mitte Sommer?
Nicht OT, oder?
GBR „Supreme Court“ entscheidet, dass Westminster bei der Brexit-Entscheidung zu hören ist. Eines der wesentlichen Argumente, zum Beitritt GBR zur damaligen EWG 1973 hatte das Parlament ebenfalls abgestimmt.
T. Mays Planungen gem. Art. 50 EU Vertrag, Antrag zum Austritt bis Ende März, gerät ins Wanken. Die PM hatte bislang ihre Karten nicht auf den Tisch gelegt, um eigene Verthandlungspositionen nicht zu offenbaren. Diese Taktik ist nunmehr durchkreuzt, im parlamentarischen Prozess werden pro/contra gehört werden können. Die EU-Komission wird aufmerksam lauschen.
Problematisch für May ist auch die pro-EU Haltung der Mehrheit der Member of Parliament.
Schmankerl am Rande: Jean-Claude Juncker, Präsident Europäische Kommission, soll ENGLISCH als EU-Sprache hinterfragt haben. Keiner native-speaker Nation mehr in Brüssel, kein Englisch.
[Es hat zwar irgendwo auch Auswirkungen auf die Sicherheitspolitik, ist aber erst mal ziemlich OT – sonst diskutieren wir wieder globalgalaktisch alles mögliche. Deshalb wäre ich dankbar, wenn auch Brexit-bezogen die Debatte auf die Sicherheitspolitik begrenzt bliebe. Danke. T.W.]
@jek
Ja stimmt, es waren wohl überwiegend BPol Hubschrauber. Was die Sache aber aus meiner Sicht nicht besser macht da das BMVg in Person der Ministerin ja zur Zeit bei jeder Gelegenheit das Mantra des Einsatzes der BW im inneren Verkündet. Gleichzeitig funktioniert aber bei wirklich jedem Einsatzfall von etablierten ZMZ Szenarien im Inneren *nichts*, aber auch wirklich *nichts*. Es gibt „hochglanz Webseiten“ auf denen die Fähigkeiten der BW zur Waldbrandbekämpfung aus der Luft dargestellt werden – im Realfall vorhanden: Leere Menge. So ist es überall. Aber anstatt diese extremen Baustellen in etablierten Zuständigkeitsbereichen anzugehen macht man neue Fässer auf weil es mehr scheinbar mehr Publicity bringt. Jeder neue Fall steigert meine Fassungslosigkeit ob dieses unverschämten und verantwortungslosen Verhaltens.
Nebenbei: Mittlerweile haben einige Bundesländer Rahmenvereinbarungen mit privaten Hubschrauberanbietern abgeschlossen, zwecks zur Verfügungsstellung von Hubschrauberkapazitäten in Bereichen die früher selbstverständlich von der BW geleistet worden wären. Den Runderlass für Sachsen-Anhalt finden Sie z.B. leicht per google. Selbst die Bundesanstalt (!) THW hat wohl mittlerweile Verträge mit Privatanbietern abgeschlossen (hier allerdings für Weltweiten Einsatz). Scheint ja aber im BMVg niemandem peinlich zu sein…
„Scheint ja aber im BMVg niemandem peinlich zu sein…“
Ich meine, Scham zu empfinden, ist sehr natürlich. Das BMVg ist aber nicht natürlich. Welche Person im BMVg könnte und müsste sich für etwas schämen?
Guten Morgen an die Fachleute
Wie ich aus nicht bestätigten Informationen höre
Ist ein A400M der Bundeswehr in einem Flug
Bei der Rückführung der Einsatzsoldaten aus dem Kosovo am 23.1 das erste mal und 25.1 das zweite mal notgelandet gibt es dazu offizielle Informationen? MfG
[25.1. kann kaum sein, das ist morgen… T.W.]
@T.W. … das ist die bereits eingebaute „geplante Obsoleszenz“ wie bei allen neuen Industrieprodukten.
Da weiß man schon vorher ganz genau, wann etwas kaputt geht, um so in der Supply Chain rechtzeitig das entsprechende Ersatzteil vorproduzieren und via SASPF auch bereitstellen zu können. So weiß man dann natürlich auch bereits heute, dass der A400M morgen notlanden muss / SNCR
Hm, vermutlich. Bei solchen unbestätigten Gerüchten warten wir mal, ob es irgendeine Bestätigung gibt…
Na es gibt ja Zeitzonen in denen schon der 25.1. ist. Ein Schelm der Böses dabei denkt.
CNN berichtet, daß zwei B2 ein Daesh-Camp in Libyen bombardiert haben, dabei seien 100 Bomben abgeworfen und etwa 80 Daesh-„Kämper“ getötet worden. Der Angriff soll einem Kontraktmann des Berlin-Attentäters gegolten haben.
http://edition.cnn.com/2017/01/23/politics/us-libya-bombing-isis-berlin-attack/index.html
Frage in die Runde: Warum setzt man B2 ein; wäre das gleiche Ziel nicht auch mit Marschflugkörpern erreichbar gewesen?
Syrien/Developing: Die letzten 24 Stunden waren von Angriffen der JFS / Al-Kaida auf sogenannte moderate Rebellengruppen gekennzeichnet. Die sog. moderate nRebellen sind die, welche sich den Verhandlungen in Astana angeschlossen haben.
Ein Bürgerkrieg im Bürgerkrieg, Globaldschihadisten gegen Lokaldschihadisten?
@ kratylos
„Frage in die Runde: Warum setzt man B2 ein; wäre das gleiche Ziel nicht auch mit Marschflugkörpern erreichbar gewesen?“
vermtl. operative kosten-nutzen entscheidung.
sollte tatsächlich bombenlast im dreistelligen bereich eingesetzt worden sein dann macht Ihnen das eine B2 deutlich günstiger als marschflugkörper mit denen eine derartige zielsaturierung auch nicht möglich wäre.
Vor ein paar Tagen wollte ich hier noch posten, weil die Amerikaner im Prinzip Oddesey Dawn recycelt hatten in dem sie mit B2s mal eben nach Libyen für einen bombing raid sind.
https://www.washingtonpost.com/news/checkpoint/wp/2017/01/19/u-s-stealth-bombers-strike-islamic-state-fighters-in-libya/?utm_term=.48a40e07d443
Jetzt liest man bei FAZ, ZON et al. dass diese Angriffe wohl auch ein Ergebnis des Anschlags von Berlin waren und Amri Verbündeten golten.
Sorry hatte @kratylos post nicht gesehen
So dass ich gleich meinen spammer Ruf bekomme, gleich noch ein post
@kratylos and wacaffe:
Aus dem oben, von mir verlinkten WP Artikel:
„The U.S. military has other aircraft based much closer to Libya than Missouri, but the Pentagon chose the B-2s for their ability to drop many bombs in a short time span and loiter overhead for a long time, Ryder said. Each plane can carry 40,000 pounds, and up to 80 500-pound bombs known as Joint Direct Attack Munitions (JDAMs).“
Der B-2 Einsatz ist vor dem Hintergrund des neuen POTUS und des Budgetkampfes zwischen den Teilstreitkräften zu sehen. Im Prinzip hätte man den Einsatz auch mit Drohnen und ggf. B-52 oder B-1 Unterstützung sehr viel kostengünstiger durchführen können, Nicht zu vergessen, daß die neue Administration die Air Force wegen der massiven Ausgaben für die wenig Leistung zeigende F-35 kritisch betrachtet. Da will man natürlich dem neuen POTUS zeigen, wie wichtig teure High-Tech Geräte für den Krieg gegen den Terror sind. Und die Air Force natürlich auch…
@tt.kreischwurst and wacaffe: Danke für die Antworten.
@Mitleser, im Artikel bei WP (Link von tt.kreischwurst) werden Drohnen MQ-9 erwähnt, die an den Angriff ebenfalls beteiligt gewesen sein sollen. – Mein Eindruck ist, das Wüsten-Camp sollte vollständig „ausradiert“ werden.
@Mitleser:
Der Einsatz wurde noch unter POTUS44 durchgeführt und von ihm genehmigt. Monetär kostengünstiger wäre es wohl gegangen, aber es wurde mehrfach die loiter Fähigkeit des B2 angeführt. Auch haben sie wohl die re-targeting Fähigkeit verbessert, so dass das jetzt selbst bei mehreren Zielen und verschiedener Ordonanz das wohl bequem aus der ferne geht (sollte sich intel Lage ändern).
Das Datum war natürlich ein Schreibfehler
Ich bitte um Verzeihung
Danke für die Informationen, welche mehr sind, als das was die Kameraden im Einsatz erfahren, da die Maschine zur Rückführung gedacht war..und auf Rückführung hoffen.
@tt.kreischwurst | 24. Januar 2017 – 15:48
Nach Medienberichten wurden von 2 B-2 zusammen 100 GBU-38 abgeworfen. Zwei B-1B tragen die selbe Menge intern. Weiterhin waren für den 34stündigen Direktflug 15 Luftbetankungen nötig. Das wäre mit der B-1B ebenso durchführbar gewesen, mit schnellerem Hin- und Rückflug und deutlich kostengünstiger. Von daher vermute ich weiterhin, daß eine „Show of Force“ für den Amtsnachfolger eine Rolle gespielt haben wird. Am Ende ist es aber nicht unser Geld, das dabei durch die Düsen gejagt wurde. Wenn man so tolle Technik hat, möchte man damit auch spielen ;-)
Reuters meldet, daß das BMVg angeblich erste Schritte zur Evaluierung und späteren Beschaffung eines Nahbereichs-Luftverteidigungssystems (evtl auf Basis IRIS-T) eingeleitet hat.
http://www.reuters.com/article/us-germany-military-exclusive-idUSKBN1581KX
Nicht nur durch die russischen föderativen Sowjetrepubliken, auch in der Ukraine wurden zu Sowjetzeiten Panzer der T-Reihe gebaut, erfolgreich. Z.B. T-64/T-80/T-84 (Kharkiv Morozov Machine Building, Ukraine)
Die Ukrainer nehmen die Bedrohung durch T-14 Armata an und werden ihren T-Rex ins Rennen schicken, wenn die Entwicklung denn beendet sein wird.
http://www.armyrecognition.com/january_2017_global_defense_security_army_news_industry/ukraine_to_develop_the_t-rex_a_new_main_battle_tank_to_compete_the_russian_t-14_armata_mbt_12301171.html
Siehe auch gazeta.ua
@Klaus-Peter Kaikowsky | 24. Januar 2017 – 21:01
Vaporware. Im Falle der Ukraine gilt: Erst haben, dann reden.
Von den 2011 vereinbarten 49 T-84 für Thailand sind bislang gerade 25 angekommen. Andere angekündigte Exportverträge wurden nie abgeschlossen. Der Panzernachschub für die eigene Armee erfolgt …schleppend. Die Ukraine hat schon X Prototypen und Upgrades vorgestellt, die es nie in die Produktion geschafft haben. Die Panzerung der von den Ukrainern upgegradeten T-64er ist miserabel, wie die Nahaufnahmen von T-64 Wracks in der Ostukraine zeigen. An den Irak gelieferte neue BTR-4E hatten Risse in der Panzerung. Die „amphibischen“ BTR-4 für Indonesien konnten sich im Test gerade so über Wasser halten und mußten Schwimmkörpern angebaut bekommen. Die Liste läßt sich fortsetzen.
Ukrainische Panzertechnik kann man erst dann für bare Münze nehmen, wenn sie tatsächlich in Mengen im Truppendienst steht. Vorher ist alles aus dem ukrainischen Panzerbau Schall und Rauch.