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@T.W.: Da Bällebad nicht mehr zugänglich bitte zur Verschiebung in Februar ins Bällebad.
Ein interessanter Link zur Qualitätsprodukten aus dem Bereich Radartechnik, made by Airbus Defence & Space GmbH, für die Flugsicherung der Bundeswehr:
„Neue Radartechnik schon außer Betrieb – System defekt – Flugbetrieb nicht gefährdet“
[Link wie bekannt hier nicht gewünscht – T.W.]
Ist das nicht toll! Unser H&H-Lieferant und diese Weltfirma bekommt offensichtlich überhaupt nichts mehr richtig auf die Reihe! Made in Germany samt BMVg und BAAINBw lassen grüßen!
@Vtg-Amtmann
Zitat „Unser H&H-Lieferant und Weltfirma bekommt offensichtlich ü b e r h a u p t n i c h t s
mehr richtig auf die Reihe! „Zitat Ende
…Da muss ich jetzt aber auf das Schärfste wiedersprechen.
AHD ist weltspitzenklasse bei der Erstellung von Hochglanzprospekten, Ausrichten von VIP Veranstaltungen, Lobbyismuss innerhalb der Bundestagsparteien und der State of the Art
„Seelöwen Power Point Warefare Abteilung“ ,spezialisiert auf Kielwasserarschpiraten…
Sorry @T.W. musste mal wieder raus. Trolle mich schon selbst weg..
Die Harlinger Zeitung berichtet am 28.01.16, dass das neue Radar des Flugplatzes Wittmund nach nur einer Woche aus unbekannten Gründen defekt ist.
AIRBUS Spezialisten sind auf dem Weg nach WTM zur Fehlersuche.
[Ehe Verwirrung entsteht: die davor stehenden Kommentare dazu waren gestern Abend in einem anderen Thread gepostet wurden und von mir jetzt hierher verschoben. T.W.]
Es steht eine Geberkonferenz an und Oxfam hat mal für 2015 die Beiträge zu humanitärer Hilfe „für die Syrien-Krise“ in einer Liste zusammengestellt, mit Ausblick für 2016:
https://www.oxfam.de/sperrfrist-vorschau/syria-crisis-fair-share-analysis-2016
2015 kamen nur 56,5% der Summe zusammen, die angefordert war.
Auch das Resettlement-Programm ist unterversorgt.
Ich frage mich manchmal, ob Deutschland seiner vielgenannten Verantwortung in der Welt nicht am effektivsten nachkommen würde, wenn es sich darauf konzentriert, im humanitären Bereich die Lücken zu stopfen, die andere offen lassen.
Das wäre mehr zu erreichen als mit doch nur halbherzigen militärischen Beiträgen.
Humanitäre Hilfe hat sicherheitspolitische Bedeutung. Beispiel aus Afghanistan (Artikel vom Dezember 2015):
https://www.tagesschau.de/ausland/entwicklungshilfe-afghanistan-101~_origin-022e75fe-f624-47be-b2f1-809b6edf3142.html
@Ein Leser:
Hier zeigt sich eben die Realität der „vernetzten Sicherheit“.
Die Bundeskanzlerin erklärte ja im Herbst letzten Jahres, man habe von der Unterfinanzierung leider nichts gewusst.
Stimmt ja wir haben ja gar keinen Kontakt zum UNHCR.
Leider wurde diese Aussage medial und politisch nie wirklich hinterfragt.
Nachtrag:
Ein sehr treffender Artikel von der SZ zur Behauptung der Kanzlerin („Hier haben wir alle miteinander, und ich schließe mich da ein, nicht gesehen, dass die internationalen Programme nicht ausreichend finanziert sind.“): „Was Merkel übersehen hat“ vom 24.09.15, online verfügbar.
@ ein Leser | 01. Februar 2016 – 9:35
Bitte nicht persönlich nehmen:
Und ich bin immer wieder überrascht wie man sich ausgerechnet auf Oxfam berufen muss in dieser Debatte – Stichwort: Kennzeichnung von israelischen Waren aus sogenannten Siedlungsgebieten.
Nebenbei: Die Inhalte von Oxfams Statement sind hinlänglich bekannt.
Es ist aber in der Tat interessant, warum man ein gutes Flüchtlingsmanagement gepaart mit einem durchdachten Versorgungskonzept zur humanitären Hilfe immer noch nicht als ein Instrument der gezielten Außen- und Sicherheitspolitik zu begreifen scheint.
Konjunktiv deshalb, weil es ganz sicher Abteilungs- und Referatsleiter in den entsprechenden Ministerien gibt, die das tun bzw. die den Komplex sehr genau zu bewerten wissen, auch um Handlungsoptionen abzuleiten. Die Frage, woran es denn nun liegt, wage ich gar nicht mehr zu stellen.
[Doch, ich nehme persönlich, wenn aus politischen Motiven hier auf einem OT rumgeritten wird. Der nächste Versuch fliegt raus. T.W.]
Es ist Ihr Blog Herr Wiegold. Tun Sie also, was Sie möchten.
Die Joint-Support Schiffe sind von der Flottenliste verschwunden. Dafür könnten dort perspektivisch wieder „kleinere Schiffseinheiten“ landen, ergab eine Nachfrage Björn Müllers von Pivot Area bei der Deutschen Marine. Diese erklärte, dass die kleineren Schiffstypen in den letzten Jahren stark reduziert wurden; für die strategische Sicherung der Ostsee seien diese aber wichtig. Erste Konzepte sind derzeit in der Entwicklung. Präziser wollte die Marine leider nicht werden.
Das mit den kleineren Einheiten vernahm ich auch mit Interesse besonders da deutsche Werften hier ja einiges im Angebot haben.
Besonders die Fähigkeiten die z.B. durch die K130 Klasse im Bereich Anti Piraterie und ähnliches kann auch genauso gut durch deutlich günstigere und kleinere Einheiten geleistet werden.
Weil das Thema Luftverladung Puma 2 am Rande der Debatte über Spz eine Rolle spielte, hier die Darstellung von der Webseite von Rheinmetall Defence:
„…Das Schutzkonzept des Puma ist modular. In der Konfigurationsstufe A wiegt der Schützenpanzer 31,45 Tonnen. Dieses Gewicht ist auf das neue Transportflugzeug der Bundeswehr, den A400M, abgestimmt. In der Gefechtsvariante, also der Stufe C, werden zusätzliche Schutzaufbauten und Schutzmodule angebracht…“
Wenn ich es richtig verstehe ist er in der Stufe A (airportaible), kampffähig aber nicht optimal geschützt, dass wird erst in der Stufe C (Combat) erreicht und dort ist er nur bahnverladefähig.
So jetzt meine „naive“ Frage – hätte eine andere Kanone ein signifikante Auswirkung auf das Gesamtgewicht? Denn: größeres Kaliber = weniger Munition könnte also an der Stelle gewichtsneutral sein. Ob die Kanone soviel mehr wiegt kann ich nicht einschätzen.
F-H-G, H-D-F, Allee, Allee und vier mal mehr,
für hoffentlich wieder mehr „kleinere Schiffseinheiten“…
@ari127: hast du zur marineplanung noch weitere Details!?
Besonders das Thema der neuen kleinen Einheiten hört sich interessant an!
Gibt es vielleicht doch noch ein paar moderne FK Schnellboote? Oder doch ein weiteres Los K130!? Dass das JSS nicht mehr auftaucht ist auch klar…erstmal bis 2018 schauen was das JSS Karel doorman taugt…und wenn man mit NL und Polen zusammen 2 weitere beschafft dann ist das mehr als ausreichend ;-)
@Ungedienter | 01. Februar 2016 – 13:40:
Nein, der SPz Puma ist auch in Maximalkonfiguration luftverladbar, allerdings nicht im A400M sondern halt in C17, C141 oder C5 oder den Antonovs von SAL(I)S.
Und um wieder die Quartett-Karten Diskussion im Keim zu ersticken:
Größere BK bedeutet mehr Gewicht, weil massivere Lafette und Gewicht der Waffe selbst. Und größere Mun ist idR auch schwerer, ne 35mm wiegt knapp 1/3 mehr als ne 30mm.Du müsstest also die beim Puma ohnehin nicht üppige MunMenge um über 33 Prozent reduzieren, um dort überhaupt ne Gewichtsreduzierung zu erzielen.
@ Ungedienter
• Richtig: In Schutzstufe A ist der PUMA lufttransportfähig und bahntransportfähig – genauso ist der PUMA in Schutzstufe A voll kampffähig. Einen optimalen Schutz kann es leider nie geben – aber der Puma ist in Stufe A frontal gegen BMK bis 30mm inkl. einfache Holladungen geschützt. An den Seiten bietet er dann einen Schutz gegen schwere MGs mit AP Munition. In dieser Stufe ist der Schutz etwa mit den meisten aktuellen Schützenpanzern vergleichbar. Schutzstufe C fügt die schweren Panzerschürzen an den Seiten hinzu – welche dann Schutz gegen BMK und Holladungen bieten, aber die Bahntransportfähigkeit erhalten sollen. Darüber hinaus sind auch in Schutzstufe A zahlreiche weitere aktive und passive Maßnahmen verbaut, welche den Schutz gegen bestimmte Bedrohungen erhöhen.
• Der Einbau einer größeren BMK ändert die gesamte Auslegung. Hauptproblem ist das Volumen der Munition, welches exponentiell anwächst. Wenn ich es richtig im Gedächtnis habe, braucht eine 35mm etwa 50% mehr Volumen als eine 30mm. Dieses zusätzliche Volumen muss gepanzert werden und erhöht das Gewicht dramatisch. Weiterhin braucht es eine stärkere Wiege, Turmantrieb usw… Einfach etwas weniger Munition mitnehmen wird nicht funktionieren, da die Munition sich gerade in der Länge deutlich unterscheidet. Eine andere BMK läuft also auf einen komplett umgestalteten Turm hinaus, der wahrscheinlich auch bei einem sehr begrenzten Munitionsvorrat schwerer sein wird. Aber wie im anderen Thread bereits diskutiert, ist „bigger“ nicht immer „better“. Dafür mehr Munition dabei zu haben ist eine feine Sache. Besonders weil, darauf hat bereits ein Panzermann hingewiesen, es nicht Hauptaufgabe der Spz ist, irgendwelche gepanzerten Ziele zu bekämpfen. Ein Spz. bekämpft primär feindliche Infanterie, Unterstände und leichte Fahrzeuge (beim Puma kommt noch eine potente Hubschrauberabwehr hinzu). Dafür ist die 30x173mm mit ABM Technologie mehr als ausreichend und in diesen Situationen meist schon Overkill.
• Generell ist die Diskussion über die Lufttransportfähigkeit des PUMA etwas bizarr. Der Puma kämpft, wie bereits erwähnt, nicht alleine auf dem Gefechtsfeld. Die schwere mechanisierte Kriegführung enthält neben Kampfpanzern, Artillerie, Kampfhubschraubern, Bergekräfte, Pioniere etc.. noch weitere „Assets“ die nicht ohne weiteres lufttransportfähig sein können. Weiterhin sind sowohl „taktische“ Transportflugzeuge als auch die mechanisierten Kräfte in einem solch dramatischen Szenario absolut wertvolle Assets und werden nicht komplett schutzlos an einem frontnahen Flughafen angelandet.
Fazit: Es ist höchst unwahrscheinlich, dass der PUMA direkt aus einem Transportflugzeug in das Gefecht rollen wird. In einem symmetrischen Konflikt wird die Verlegung geschlossen mit den anderen Kräften im Bahntransport erfolgen oder in höchster Not auf eigener Kette. Eine Verlegung des PUMA über den strategischen Lufttransport wird am ehesten in Form einer robusten Stabilisierungsmission erfolgen. Dort hat man in der Regel sichere Flughäfen, Landeflächen für strategische Transporter mit wesentlich größeren Liftkapazitäten als die des A400M und genügend Zeit für die Entladung und klar machen zum Gefecht.
P.s Das Thema ist ein schönes Beispiel dafür, wie eine inhaltlich falsche Aussage eine gewisse Eigendynamik entwickelte und die Vorstellung der Öffentlichkeit prägte.
@Bang50:
Nur leider ist die A400M-Forderung eine Idee des Heeres.
Von Anfang an abstrus und mit erheblichen Folgen bei der Systemauslegung. Das Lied ist gesungen.
Den Puma hätte man auch ohne die Forderung gegen den CV90 durchsetzen können.
@biber u.a.
Was kann k13o besonders, außer in Neustadt bestehen und Sitze für alle?
Ich glaube an das Schiffbaukonzept, aber derzeit ist das ein überproportioniertes Polizeiboot – es kann fahren und der Speiseplan stimmt- die Besatzung kann nichts dafür.
Wenn ich Aufklärung höre- und 130 , na dann wird alles gut.
@ Memoria
Das ist mir klar – es ging um den medialen Spin welcher sich aus dieser Forderung entwickelte: „Der Puma kann gar nicht kampffähig in einem A400M transportiert werden, weil ein anderer A400M die Panzerung hinterher fliegen muss“.
@seaking
leider haben nur wenige wie Sie den Krieg zur See verstanden,
Ostsee.Nordseeanräiner sind immer 3 -5 Mann „Eierschaukler“ gefahren, gab immer einen schönen kurzen Hals und komische krumme Beine.
Vor den Penguin und kormoran fk auf der schwimmenden Plattform hatte sogar die VM Respekt.
Aber Ostsee schützt sich selbst- und DEU rettet die Welt, mit den weltbesten HC, ———…….und Sprücheklopfern in der Bundespressekonferenz-
@Bang50 – danke für die ausführliche Erläuterung. Das war wirklich erhellend. Danke!
Bei allem Verständnis für die Sehnsucht nach einer Wiederkehr der Ostseerocker:
Mit der Südseite der Ostsee fest in NATO-Hand und vielleicht 300km Küste, die nicht zu einem NATO-Land, Schweden oder Finnland gehören, wäre das Ressourcenverschwendung.
Um auf Nummer Sicher zu gehen, könnte man die letzten Schnellboote und überschüssige Minenböcke an die baltischen Staaten abtreten – und vielleicht sogar die Korvetten an Polen verkaufen.
Die Anforderungen haben sich viel stärker verändert als seinerzeit vorgesehen, und daher sind die sieben Tage Autonomie der Korvetten m.E. nicht mehr ausreichend. Stattdessen sollte man sich die spanischen Schiffe der Meteoro-Klasse anschauen, die für längere Hochseemissionen und hohe Flexibilität bei geringer Besatzungsstärke konzipiert sind. Ein solches Konzept wäre m.E. eine sinnvolle Low-End-Ergänzung der Fregatten – falls tatsächlich mal Mittel zu vergeben sein sollten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Meteoro-Klasse
Fernsehhinweis: Heute 22:45, ARD sowie online:
Im Nebel des Krieges – An den Frontlinien zum Islamischen Staat
@langnase
Zudem läßt sich die Ostsee gut mit anti-ship-missles überwachen. ASW ist natürlich ein anderes Thema.
Mit dem „Verlust“ der baltischen Staaten und Polen hat die RUS Ostseeflotte ein Problem.
Die BW macht heute groß Werbung mit dem Puma-Schützenpanzer. Neben den Puma reiten lernen ist natürlich interessant, daß im Bericht zum neuen Puma-Video dessen Luftverlegbarkeit mit dem A 400 M behauptet wird.
Leider steht nicht dabei, ob dies denn endlich mal praktisch erprobt worden ist?
http://www.bundeswehr.de/portal/a/bwde/!ut/p/c4/NYsxD4IwEIX_UY86aOIGYVA3XQQWctALaSxtc1xl4cfbDr6XfMv3HgyQ6_FrFxQbPDrooJ_tddrVtBtS-JFEztGmMG2jIR6FU4wE73LMgzl4kkIhLzZzYZTAKgYWV0xizkZZA32l20Zfqn_0UZ-fj-6mT7q9Ny-I61r_AKlB7zg!/
http://www.bundeswehr.de/portal/a/bwde/!ut/p/c4/NYyxDoMwDET_yE4YqNoNlKUjXSjdArHAEkmQZWDpxzcMvZPe8k6HHyxN_uDZK-fkV3zjMPFjPGE8A0HcV-VIgT0cHCh7mRY-YCESqIytsb8OynDKifSiUlIunMVrFtiy6HqZXaQY4ICDsa61N_OP_TZ15zpX3Y17ti_cYmx-vZggCw!!/
@Closius
So ist der Mainsteam des BMVg.
Kennen Sie noch täuschen, tarnen und verp….. ?
Die von Ihnen verlinkten Beiträge passen dazu wie die Faust aufs Auge und sind nicht die einzigen Beiträge dieser Art. ( siehe dazu u.a. die heutige Meldung zu unseren paar endlich voll einsatzbereiten supermodernen Tornados in Incirlik. Bis jetzt immerhin wohl DREI! )
Leider übernimmt unsere Presse zum großen Teil diese Meldungen auch noch und vermeldet unwissend Riesenerfolge.
Für mich ist das Beruhigung der Bundesbürger und an der Realität total vorbei.
Frankreich hat lt.FlugRevue von heute 2 C-130 Tanker bestellt.
Was hat Deutschland eigentlich TATSÄCHLICH unter der momentanen BReg wirklich neu bestellt? ( außer ein paar LKW und „Mobilitätsfahrzeuge“ )
Kann mir einer der Insider ein paar Zahlen nennen?
Oh…Entschuldigung, aber die 131 zusätzlichen Boxer sind wohl in der Tat bestellt.
Ansonsten doch nur Planungen, Schrumpfungen und Ankündigungen aus dem Hause UvdL zum Großgerät…oder ?
Seeheimer Kreis der SPD fordert Aufstockung der Bundeswehr auf 200000 Soldaten sowie die Soldgruppen A2 – A5 abzuschaffen und A6 Einstieg für Soldaten. Quelle: Welt
@ Langnase,@ Thomas Melber
Alles schöne Vorschläge, aber in der Realität brauchen wir doch wohl in der Ostsee in Zukunft irgendeine maritime Präsenz.
Alleine schon, um unseren kleineren ( Polen noch kleiner oder schon größer ?) Ostseeanrainern zu zeigen das wir bei ihnen sind und auf vielleicht ganz niederigen Niveau Solidarität zeigen?
Und was kommt aus Berlin?
Nichts, außer Flaggenstöckereduzierung und nebulöse Äußerungen zu mehr Verantwortung etc.
Wozu dann noch u.a. Warnemünde mit 5 Korvetten, die eh unterwegs oder in der Werft sind?
@Memoria | 01. Februar 2016 – 19:30:
Idee des Heeres ja, aber zu einer Zeit, als schwere Kräfte im BMVg total unsexy waren und es dafür, also eine komplette Neuentwicklung eines Gefechtsfahrzeuges dieser Größe und zu diesem Stückpreis, vermutlich keinen einzigen Euro von den Haushältern gegeben hätte.
Man sah halt eher die Notwendigkeit solches Gerät nach Afghanistan zu fliegen als im Eisenbahntransport an die NATO-Ostgrenze.
Erst Anfang/Mitte der 90er der Wieselhype, wo jede TrGtg ne eigene Version für ihre leichten Kräfte wollte und ab 2002 eben der „Mittlere Kräfte“ Hype, wohl auch durch das amerikanische SBCT mit Stryker Radpanzern als „Expeditionary“ beeinflusst.
Letztendlich selbe Grundannahme wie mit GTK Boxer oder dem ArtSystem Donar. Der feuchte Traum der Bundeswehr halt, ne MechInf oder PzGrenBrig (ohne KPz) weltweit für Stabilisierungseinsätze verfliegen zu können.
@Les Grossmann | 01. Februar 2016 – 19:47
Operation Hurricane lässt grüssen.
Lürsen würde das schon wieder hinkriegen, wenn „man“ sie den machen lassen würde…
F-H-G & Ein Hoch auf den SPERBER :-)
@SEAKING
Für ein hurricane-revival fehlen uns aber nicht nur die S-Pützen sondern auch die Marine-Tornado………;-)
Das Nachdenken der Marine über „kleinere Einheiten“ wird am Ende des Denkprozesses wahrscheinlich wieder mit einer F-Size Plattform enden…….siehe das Ergebnis des „Denkprozesses“ K131 /SCNR
U-Boot nicht tropentauglich – Marine sagt Somalia-Einsatz ab
Laut der Kieler Nachrichten von heute ist der Anti-Piraten-Einsatz der Eckernförder U-Bootfahrer ist überraschend abgesagt worden. Das Marinekommando Rostock bestätigte auf Anfrage, dass „U34“ an der multinationalen Mission Atalanta am Horn von Afrika nicht teilnehmen wird. Nach Informationen sind es vor allem technische Gründe, die zu der überraschenden Entscheidung führten.
[Nein, so funktioniert das nicht. Wir sind hier nicht auf irgendwelchen Facebook-Seiten, wo einfach mal illegal komplette Texte aus anderen Medien reinkopiert werden. Dass Sie die vollständige Meldung der Kieler Nachrichten hier im Kommentar übernommen haben, ist ein grober Verstoß auch gegen die hier geltenden Regeln. Deshalb deutlich gekürzt. T.W.]
@Les Grossmann,
Ja, die Besatzung kann nichts dafür – aber die Bezeichnung als überproportioniertes Polizeiboot bitte ich zu streichen.
Denn das wird weder der Hülle noch der Besatzung gerecht.
Aber da Sie sich ja so gut mit dem System auskennen.
Ich könnte noch Personal gebrauchen. Sitzplatz ist noch einer frei und über den Speiseplan kann man ja verhandeln und SAGA machen wir auch.
Und so nebenbei ATALANTA, UNIFIL, SOPHIA, GOST, SNMG …..
@Jens Schneider | 02. Februar 2016 – 1:03
„Irgendeine“ maritime Präsenz wäre Ressourcenverschwendung. Wenn, dann etwas sinnvolles und durchdachtes.
Eine Überlegung: Man könnte die SNMCMG1 ausbauen, BW-seitig ständig einen Tender zuteilen und dadurch den anderen baltischen Marinen einen Einhakpunkt für ihre eigenen Minenstreitkräfte geben – es gibt wohl noch Unmengen Zeugs, um das die sich kümmern müssen.
Wenn dann noch regelmäßig Patrouillenflüge bis rauf nach Narwa stattfinden -und medial begleitet werden- dürfte das sowohl sinnvoll sein als auch die Balten beruhigen.
@ari127mm
Warum verwundert mich das nicht ?? Wie kann man bei bei dieser Sicherheitslage in und um Europa ein U212 auf Piratenjagd in den Indik schicken ??? Technische Gründe ? My foot /SCNR
@klabautermann
… mit ca. 200 Komoran und 180 MM38 Exocet..e i n s a t z b e r e i t und Besatzungen die fähig und willens waren sie einzusetzen.
Und jetzt ?? Fragen Sie mal den Inspekteur wieviel FK (SA und SS) die gesammte Flotte noch hat ! Aber wir sind ja sowas von „einsatzbereit“…hust
Das muss man sich mal wieder auf der Zunge zergehen lassen.
Tja auch diese Marine ASuW Erpertise ist vor die Hunde gegangen…
Admiral Lüssow sei „Dank“.
Ich bin ansonsten völlig bei Ihnen.
Das grösste Problem sehe ich daher beim Personal.
Wir reden hier immer über das Material und was alles nicht geht. Na und ?
Ohne Besatzungen geht GAR NICHTS mehr. Das ist das eigentliche Problem.
Ein Schiff ist schnell gebaut…
Eine am Ende der Ausbildungskette kampfbereite Besatzung zu haben dauert Jahrzehnte.
@RB
Schön, da sich einer aufschwingt, leider verstehen Sie Sarkusmus wohl nicht, Aber OT.
Ja ich kenne mich aus- und nein, nur weil man viele Dinge macht, sind diese noch nicht gut gemacht oder schon gar nicht vorgesehen.
Ich bleibe dabei, DERZEIT Polizeiboot mit unterdurchschnittlichen Aufklärungs- und KAMPFfähigkeiten.
Lesen Sie mal seaking und klabautermann- alle irren, außer Sie?
@SEAKING
Ach, der olle Lüssow konnte auch nichts dafür. Diesem ganzen Scharping/Kujat/Schneiderhan’schen BW-Reform/Transformations-Hype konnte sich kein Inspekteur wirklich entziehen….Schnee von gestern.
In Sachen Personal stimme ich Ihnen natürlich zu, aber auch da gibt es einen ganz engen Zusammenhang mit der Plattform-Lage-(Entwicklung) und natürlich mit der radikalen Veränderung der Unterstützungsstrukturen und der Organisation/Standorte. Lange Story und ich hab sie hautnah „miterleben“ dürfen ……….;-( Mittlerweile ist die Flotte so weit, dass sie Einheiten in Einsätze schicken muß, ohne dass die Besatzung das volle Einsatzausbildungsprogramm durchlaufen hat…..dann braucht man denen ja auch keine LFK mitgeben/cyn.
Na ja, die Berlin ist in WHV, die Weilheim ist wohl noch in Ferrol…..ab Mittwoch flaut es in der Biskaya ab. Schätze mal, dass die Weilheim Donnerstag früh losfährt……
Ansonsten F-H-G ;-)
SEAKING | 02. Februar 2016 – 8:46
Ich wette 5 cent, das genau diese Werft – die jetzt den gesamten Überwasserschiffmarkt grau und grün (Polizei) beherrscht, das bauen und DEU verkaufen wird.
Wie Sie sagen und wer fährt die dann, Schulterzucken?
U Boot ans Horn, hat ja die FD Boot Option, und diese wurde einmal „erfolgreich“ gezogen, endlich getoppt.
Zum Glück hat sich „derzeit“ schiffbaulicher Sachverstand mal durchgesetzt.
gut…ich bin dann mal raus ;)
@Les
;-))
@SEAKING
;-)))
@klabautermann
hört hört…;-))))
Und mein Kommentar geht in die gleiche Richtung.
An all die werten „gibt bald dies, und dann noch bestimmt bald jenes und überhaupt“-Sau durchs Dorf Treiber. ich finde es fast schon nicht mehr amüsant wie hier anscheinend an einem neuen Z-Plan gebastelt wird. Vorzugsweise auf einer mauen Quellenlage und unter der Nutzung komischer Medien. Vor allem aber auf Basis eines durchaus gefährlichen Halbwissens welches monströs vor sich hergetragen wird.
Und wenn dann regulierend, durch etwas tiefer in der Materie steckende Kommentatoren, eingegriffen wird, wird dies geflissentlich überlesen und weiter gemacht mit den Träumereien von Flottenplanungen. Kommt mal wieder etwas runter. Es nervt.
Man kann ruhig in seinem Socialirgendwas-Medium-Redakteursdasein so tun als wäre es der ganz große Wurf der jetzt wieder „recherchiert“ worden ist. Nur sollte man dann auch irgendwann mal anfangen darüber nachzudenken, wie so etwas an „Gedanken der Marine“ denn konzeptionell laufen kann. Von Forderungen rede ich ganz bewusst nicht, denn davon ist man noch weit entfernt.
Wenn also nun geäußert wird (durch welche Vertreter eigentlich?) „Man denke über gewisse Dinge nach..“ ist das erstmal schön. Aber mehr auch nicht. Dies bedeutet nicht zwangsläufig, das hier ein konzeptioneller Prozess in Gang gesetzt wird, geschweige denn eine Initiative nach der anderen geschreiben und gezeichnet wird. Denn das Gegenteil ist der Fall.
Der reine derzeit notwendige Fähigkeitserhalt für die nächsten Jahre bedarf einer Menge an Arbeit und Papieren, die notwendig sind, um dabei nicht ins Hintertreffen zu geraten. Und alles schon CPM nov. konform. Denn genau da spielt die Musik derzeit. Nicht in Träumereien sondern im knallharten Erhalt von notwendigen Fähigkeiten. Und auch daran könnte man recht gut gewisse Zeitabläufe nachvollziehen, wenn man es denn wollte.
Dazu kommt dann noch die planerische Realität und was im Haushalt so hinterlegt/verfügbar ist. Und da ist die Marine nur ein kleiner Mitspieler, der sich gegenüber den Geldfressern der fliegenden Zunft behaupten muss (bewusst überzeichnet). Und ich brauche dann auch noch so was komisches wie Besatzungen die solche Schiffe und Boote dannn einsetzen sollen. Wenn ich diese nicht habe, und zwar Erfahren und auf die Warfare Areas entsprechend ausgebildet, dann wird das alles nichts. Z-Plan-Träume reloaded hin oder her.
Die Realität sieht etwas anders aus, als nur mal eben ein paar Boote zu bestellen oder zu sagen „man bräuchte doch ein JSS, weil muss ja und so..“.
Aber ich weiss, ich stoße damit auf taube Ohren. Musste trotzdem mal sein.
@klabautermann
Wenn wir hier schon F-H-Golfen…
Tunesische Marine
Ehemalige Albatros Klasse der Bundesmarine (506 Hamilcar, ex S65 Sperber)
http://wikimapia.org/#lang=en&lat=37.248622&lon=9.837833&z=19&m=b&show=/22827989/de/Tunesische-Marine
Ich schmeiss jetzt eine Kiste Einlaufbier auf „meiner“ Back..
Sie und @Les Grossmann sind eingeladen :-) Skål SPERBER, Skål 2.SG…
@NMWC
Gut gebrüllt, Seelöwe ;-)
Das schlimme ist, dass diese etwas simplistische Vorstellung von der „Zippo-Marine“ (Ich sach mal eben „Zippo“ und schon steht eine einsatzfähige Fregatte vor der libyschen Küste) in (viel zu vielen) high-places-Köpfen (auch mit militärischer Kopfbedeckung) einfach „drin“ steckt. Thema Ausbildung: immer, wenn ich darauf hingewiesen habe, dass ein Besatzungsmitglied auf einem Boot/Schiff der Flotte im Kern 3 Berufsqualifikationen braucht ( Seemann, Soldat und Kaffekocher) hat man mich verständnislos angeschaut, denn bei H und Lw reicht ja Soldat und Kaffeekocher völlig aus – die Marine soll mal von ihrem hohen Roß runterkommen und nicht so „wichtig“ tun…..;-)
@SEAKING
Danke für die Einladung, aber den NMWC sollten Sie wirklich nicht vergessen…..im 2.SG und auch auf dem Sperber waren unsere Minenkameraden immer gern gesehene Gäste…..jedenfalls als ich noch das „Sagen“ hatte ;-)
Die Tagesschau illustriert einen Artikel zu Minister De Maizière in Kabul mit einem Foto, wie er aus einer CH-47(?) steigt.
http://www.tagesschau.de/ausland/kabul-explosion-103.html
TdM: „………………………..“Wir haben auch Anschläge anderswo in der Welt. Der internationale Terrorismus bedroht nicht nur Afghanistan, sondern uns alle.“ Man dürfe seine Politik nicht danach ausrichten……….“ Quelle: Tagesschau (siehe @Horst 11:39)
Man dürfe seine Politik nicht danach ausrichten ? Welche Politik meint er ? Die Sicherheitspolitik ? Die Innenpolitik ? Hat er das wirklich so gesagt/gemeint im Kontext des zeitgleich erfolgten Bombenanschlages ? Kopschüttel…..
@Les Grossmann
Muss Ihnen da voll zustimmen Polizeiboot ist die Beschreibung die ich da auch meist nutzen.
Sowohl die K130 als auch F125 gehen eher in die Richtung was die US Coast Guard einsetzen würde.
An sich ja nicht schlimm da gibt es ja viele Aufträge für wie man zur Zeit auch sieht aber wäre schöner das dann mit günstigen OVPs mit geringer BEsatzung oder den Lürssen Patrol boats zu machen.
Da der G 36 Thread geschlossen ist, hier eine meiner Meinung nach super Leseempfehlung zum Standartgewehr der Bundeswehr:
Aus der loyal 02/16
Der RUFMORD: Wie Verteidigungsministerium,Medien und Hersteller aus dem G36 ein vermeintliches Schrottgewehr gemacht haben.
Sicherlich ist im Artikel auch ein Spiegelbild des Zustandes des BMVg zu erkennen.
Jedenfalls hat die französische Gendarmerie nach den Anschlägen vom 13.11.15 in Paris das G 36 in einer Stückzahl von 3000 Stück bestellt.
@klabautermann@NMWC
Für alte „Minenbock Kameraden“ gibt es selbstverständlich ein „noch schnelleres Bier“.
Zur Orientierung. Mein „Obersager“ im 2.SG war kurz Gierman dann Jahnke und zum Schluss Frank.
Da gab es auch noch Alarmstart für das ganze Geschwader – und gleichzeitiger Einsatz der 76mm Oto Melara mit reichlich Munition…schwelg… und heute ???