De Maizière und die Kommunikation der Bundeswehr
Es stimmt ja: Gerade in Zeiten der Bundeswehrreform ist die richtige Kommunikation unerlässlich, um die Bundeswehr in die Zukunft zu führen. Dies gilt für die Rekrutierung neuen Personals genauso wie für die Erklärung der Notwendigkeit von Auslandseinsätzen für die Bevölkerung. Das sagt übrigens in diesem Fall nicht die Bundeswehr, sondern das Institut für Information der Technischen Universität Dresden. Und das Institut hat deshalb eine Veranstaltung organisiert, bei der Verteidigungsminister Thomas de Maizière selbst vortragen wird – unter dem knappen Titel Die Kommunikation der Bundeswehr.
Vortrag und anschließende Podiumsdiskussion finden statt am Freitag, den 6. Juli, im Militärhistorischen Museum in Dresden, und wer da hin will, sollte sich schnell – jedenfalls bis zum Freitag dieser Woche – anmelden.
(Ich fände das ja auch spannend, schafffe es aber an dem Tag nicht nach Dresden. Vielleicht der eine oder andere Leser, der hinterher darüber hier was mitteilen mag …)
(Danke für den Leserhinweis.)
Seltsam, dass ausgerechnet ein so wortkarger Verteidigungsminister dazu einen Vortrag hält. Eigentlich würden ja 5 Minuten reichen. Wäre nett, mal etwas zum umgang der Bundeswehr mit den 5 Axiomen der kommunikation nach Paul Watzlawick zu hören, vor allem zu dem ersten: Man kann nicht nicht kommunizieren. Für die Nicht-Fachleute hier der Link:
http://www.paulwatzlawick.de/axiome.html