Afghanistan: „Die internationale Gemeinschaft hinterlässt eine Baustelle“

Weil afghanische Journalisten und ihre Sicht der Lage am Hindukusch bei uns selten (bewusst) wahrgenommen werden, eine Leseempfehlung: Enajad Najafizada, freier Journalist in Masar-i-Scharif (und unter anderem für AFP und den Spiegel tätig) zur Situation und der Abzugsplanung der internationalen Truppen: Die Afghanen werden nicht gefragt

Ein wesentlicher Satz zur Lagebeschreibung: Die internationale Gemeinschaft hinterlässt eine Baustelle, auf der die Kriegsfürsten von einst das Sagen haben und die Regierung über die Köpfe der Bürger hinweg Gespräche mit den Taliban beginnt.