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OMG!!
Das darf nicht war sein. Die haben da Spass oder zuviel Zeit. Jedenfalls identifizieren sich die Marinemenschen nicht mit der Wichtiggewichtigkeit ihrer vom Parlament zugedachten Aufgabe. Genosse Arnold, bitte zeigen Sie sich tief betroffen und übernehmen Sie diesen skandalösen Fall
Da ist es ja wieder … das dumme Politikerbashing …!
Btw. „deutsche Boote“; früher hieß es immer die Bundesmarine hat nur Schiffe … kann da mal Jemand aufklären!?
Die Besatzung des Minensuchers dürfte wohl kaum das Glück haben, Weihnachten zuhause bei den Lieben zu verbringen. Sollte das Anbringen der Weihnachtsmütze die Zeit vor der libanesischen Küste etwas vereinfachen und -wenn vielleicht auch nur für einen kurzen Moment- für gute Laune bei der Besatzung sorgen, halte ich das Ganze für durchaus legitim.
Vielleicht sollte sich jeder Mal darüber Gedanken machen, wie es sich anfühlt, Weihnachten fernab der Familie in einem Einsatzgebiet zu verbringen, anstatt sich künstlich über einen solch „skandalösen Fall“ -der in meinen Augen nichts weiter als ein harmloser Spaß ist- aufzuregen.
@Heiko Kamann
Erstmal ist es die „Deutsche Marine“. Und das schon seit längerem…..
Und dann besteht der Unterschied neben der Größe hauptsächlich in der Besatzungsstruktur:
Ein Boot hat keinen Ersten Offizier(IO) sondern einen Ersten Wachoffizier (IWO). Der Kommandant ist der Disziplinarvorgesetzte, der Kommandeur des Geschwaders der nächsthöhere. Der IWO ist Leiter Innendienst. Boot=Kompanieebene, Geschwader=Bataillonsebene
Ein Schiff hat einen IO der gleichzeitig Disziplinarvorgetzter ist, der Kommandant eines Schiffes ist der nächsthöhere. IO=Kompanieebene, Kommandant=Bataillonsebene
Dann gibt es noch weitere Details in der Aufteilung der Hauptabschnitte an Bord.
Zufrieden?
P.S.
Vielen Dank mein lieber F. für das schicke Foto. Das 5. hat seinen Humor also immer noch….
@Kdt ENS: genau so macht man’s!
Bravo Zulu!
@ Heiko Kamann
Da ist es ja wieder … das dumme Politikerbashing …!
Finden Sie diese Artikulierung OK?
BTW – wer würde Herrn Arnold dies nicht zutrauen ? (history tells)
Frohe Weihnachten an die Jungs und Mädels im Einsatz :)
@ Nicole
Der deutschen Sprache sind Sie ja anscheinend mächtig. Dann sollte man auch die Ironie in meinem ersten Beitrag erkennen können. Ansonsten, schade das Sie über jedes Stöckchen springen, das Ihnen jemand hinhält.
@ Kamann
Das hat er sich auch in sehr langer Zeit mit vielen, bestimmt qualitativ hochwertigen Beiträgen verdient.
Ohm ich bin schon Weihnachten im Einsatz den ganzen Tag im Weihnachtsmannkostüm rumgelaufen und hab Geschenke an die Besatzung verteilt…. Aber das mit dem Radardom find ich super. Wo haben die diese riesen Mütze her :D
@ Jas
S75 Zobel hat auch so ein Mützchen auf…
Wurde vor einigen Jahren selbst angefertigt.
@ Jas : es kommt nicht auf die Größe an…
Awww, wie süß :D Wie viele arme Seeleute haben da dran wohl geklöppelt? Ich finds großartig :)
Zitat:
Heiko Kamann | 19. Dezember 2011 – 11:09
Da ist es ja wieder … das dumme Politikerbashing …!
=============
Wenn ich mir so unsere bundesdeutsche Politik beim Thema Sicherheitspolitik in den letzten Jahren so ansehe, dann kann man die nicht genug „bashen“. Dass viele in der Truppe beim Umgang mit der Politik zu zynischen Sarkasmus übergegangen sind, ist in der Sache selbstverständlich nicht erfreulich. Es ist jedoch ein Alarmzeichen, das sich die Politik mal zu Herzen nehmen sollte, denn es hat schon seine Ursachen.
Statt auf diese Alarmzeichen zu schimpften, sollte man sich im Parlament vielleicht mal fragen, woher dieses gestörte Verhältnis zu den (oft gehörtes Zitat) „unfähigen Dumpfbacken im Bundestag“ kommt. Sonst köpft man lediglich den Boten der unangenehmen Nachricht …
Denn das Primat der Politik wird zur holen Phrase, wenn diese grundgesetzlich vergebene Autorität durch Unfähigkeit, Ideologie, mangelnde strategische Fähigkeiten, Realitätsverleugnung, Wahlkampftaktik etc. missbraucht wird. Auch das Primat der Politik ist kein schrankenloses Recht des Parlaments.
@NMWC Danke für die Ausführungen.
„Bundesmarine“ habe ich nicht bösartig gebraucht; über bundesmarine.de wird man immer noch zur Web-Seite der Marine.de geleitet … ich werde es mir aber jetzt merken.
Das Zitat unten, stammt aus einer Pressemappe …
„Internet-Domain anfangs vergeben
Mit der Einführung des Internets begann die Bundeswehr auch mit der Nutzung dieses neuen Mediums. Die Domain „marine.de“ war anfangs von einer Bootsimportfirma gesichert und genutzt worden. Deshalb führte die Internetadresse „bundesmarine.de“ noch bis Anfang des neuen Jahrtausends zum Internetportal der Marine der Bundeswehr.“
Moin aus Hamburg,
die Ausstralier beabsichtigen 12 U-Boote aus Europa zu bestellen, HDW soll Angebot über U214 und U 212 abgeben.
„Natürlich“ sind unsere französichen Freunde und Spanier auch im Angebotsverfahren.
ww.Ndr.de
Hans
@ Sun Tzu
Sie finden den Beitrag von Roman also intelligent? Da hätte ich Ihnen mehr zugetraut.
Noch eine kleine Anmerkung: Über das Thema „Sicherheitspolitik“ geht es in diesem Forum ja auch (leider) immer seltener; sondern um das „Klein, Klein“ innerhalb der Bundeswehr.
However; schöne Weihnacht und Guten Rutsch
@ Heiko Kamann
„“Bundesmarine” habe ich nicht bösartig gebraucht; über bundesmarine.de wird man immer noch zur Web-Seite der Marine.de geleitet“
Vor ein paar Jahren konnte man auch noch tatsächlich über http://www.kriegsmarine.de auf die Homepage der deutschen Marine ;-)
@ Heiko Kamann | 19. Dezember 2011 – 15:09
Ob der genannte Beitrag nun intelligent ist, oder nicht, ist überhaupt nicht die Frage und dazu habe ich mich nicht geäußert. Er ist aber ein weiterer Hinweis auf den tiefer werdenden Graben zwischen Parlament und Parlamentsarmee.
Diesem Problem hilft man nicht ab, indem man das als „das dumme Politikerbashing …“ abtut.
Politiker sind meist sehr geschult und erfahren, wenn es um die Nutzung rhetorischer Taschenspielertricks geht. Das funktioniert vordergründig gut, nachhaltig führt es aber zu einer Zerstörung der Vertrauensbasis.
Hallo Leute, da schleichen sich doch glatt wieder persönliche Spitzen ein… Will ja eigentlich keiner, oder?
Wenn schon Politikerbashing und Bedauern für die Kameraden auf See, dann sollte man fragen was der Einsatz da soll.
Der macht keinen weder militärisch noch politisch Sinn. Er wurde von Frau Merkel nur angeboten um sich bei den Israelis lieb Kind zu machen. Die haben sich dann gleich mit angedrohtem Waffeneinsatz gegen ein deutsches Schiff bedankt.
@Hans – Australien und U-Boote
Das wäre ein gutes Geschäft. Man sollte denen die Boote anbieten die für Griechenland gebaut werden und die wir, da Griechenland nicht zahlen kann, mit unseren Steuern finanzieren.
Interessant auch das die Australier endlich gelernt haben das sie selbst keine U-Boote bauen können. Von deren sechs Collins-Class Booten ist in der Regel ja höchstens eines einsatzbereit.
@b
Schade nur, dass die marineinterne Untersuchung ein ganz anderes Ergebnis zu Tage gefördert hat als das, was man in den Medien publikumswirksam lesen konnte. Eine UN-Flotte in der Deutschen Bucht würde ein Verhalten von Luftwaffe und Marinefliegern mitbekommen, das sich in der Sache nicht so wesentlich von dem der Israelis in ihren Übungsgebieten vor der Haustür unterscheiden würde. Dementsprechend wurde ja anschließend auch „deconflicted“.
Ich habe das eher so in Erinnerung, dass die Israelis über die deutsche Beteiligung an dem Einsatz überhaupt nicht begeistert waren.
Eine deutsche Beteiligung mit Bodentruppen kam ja ohnehin kaum in Betracht (wäre neben den auf der Hand liegenden historischen Gründen auch deshalb ein wenig pikant, weil die UNIFIL-Soldaten immer angestrengt weggucken, wenn die Hisbollah gerade aktiv ist).
Der Einsatz ist aus militärischer Sicht schon lange erledigt und es geht dort nur noch um das „Flaggezeigen“, ein bißchen Ausbildung und ganz viel politischen Willen dort präsent zu sein. Aber vielleicht ist die Notwendigkeit dazu auch höher einzuschätzen, als es aus vordergündiger militärischer Sicht erscheinen mag.
@b
Die Collins-Klasse kann man kaum als australisches Eigengewächs bezeichnen.
Das ist ein Kockums-Entwurf aus Schweden.
Die Schweden mögen zwar sehr gute Küsten-Uboote bauen, aber mit einem Hochseeboot daß schon fast an die Größe eines Atom-Ubootes heranreicht, hat sich Kockums damals offensichtlich übernommen.
Noch dazu ging offensichtlich die Integration von schwedischem Boot und amerikanischen Systemen nicht so gut.
@ chickenhawk
„Eine deutsche Beteiligung mit Bodentruppen kam ja ohnehin kaum in Betracht (wäre neben den auf der Hand liegenden historischen Gründen auch deshalb ein wenig pikant, weil die UNIFIL-Soldaten immer angestrengt weggucken, wenn die Hisbollah gerade aktiv ist).“
Eben. Und damit kein Kuddelmuddel aufkommt machen wir „das mit den Booten“
@JCR
Nun ja, außer HDW mischen ja auch noch die Franzmänner und Spanier mit, die industriepolitisch mit harten Bandagen kämpfen….— Die Frage ist dann auch ob die 214 Boote zu klein für die Australier sind .
Hans
@NMWC: Das fünfte gibt es meines Wissens nicht mehr, genau so wenig wie das dritte, das natürlich aber das besser war (Minenjäger klingt auch cooler als Minensucher) ;-) Ist jetzt alles Teil der Einsatzflottille 1.
Auch von mir: Frohe Weihnachten an die Jungs und Mädels im Einsatz :)
Soviel ich weiß sind die Australier an dem 216 Entwurf interessiert…
@Christoph
Hunt where you can. Sweep where you must!
Keine Sorge, noch sind die beiden Geschwader da, werden aber demnächst in die neue Struktur überführt….Dann also zur Außerdiensttellungsfeier und nicht mehr zu den Geburtstagen…